1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

Spekulativer Ansatz:

Was passiert, wenn man die Geschwindigkeit im Tunnel auf 40 beschränken würde?
Fahren die dann rückwärts?:smile:
 
Spekulativer Ansatz:

Was passiert, wenn man die Geschwindigkeit im Tunnel auf 40 beschränken würde?
Fahren die dann rückwärts?:smile:

Ich befürchte das hat mit den Zahlen nur sekundär was zu tun... wahrscheinlich könnte man da auch Smilies mit allen erdenklichen Fratzen in die lustigen roten Kreise malen... die entsprechende Klientel merkt das sicher nicht. :rolleyes:
 
Die Leute haben Angst vorm Auto fahren,
viele Leute wechseln die Spuren nicht aus Angst.
Gibts wirklich viele von,
hab jez glaub ich in der Autobild gelesen das singen hilft.

Ich denk mir so wer Angst hat soll sich fahren lassen,
dafür gibts ja Bus, Bahn, Taxi und ähnliche...


Wobei man das nicht mit 40km Schildern testen sollte sondern mit so einem Schild ...
spielstrasse.png
 
Da hatte ich auf der An- und Abfahrt nach/von Nordjütland im Elbtunnel wohl richtig Glück. Mit Tacho 95 im 6. Gang ohne Behinderung durchgerutscht. :cool: Lag wohl an der Uhrzeit. War beide Male Samstags gegen 5 Uhr Morgens. :biggrin:
 
Wenn die alle so langsam fahren einfach mal mitm Leopard mit Vmax (ca. 70km/h) durchprügeln.
Wers nicht mitbekommt hat halt Pech gehabt

foto-panzer-ueber-auto-41354.jpg
:biggrin::biggrin::biggrin:
 
Ich befürchte das hat mit den Zahlen nur sekundär was zu tun... wahrscheinlich könnte man da auch Smilies mit allen erdenklichen Fratzen in die lustigen roten Kreise malen... die entsprechende Klientel merkt das sicher nicht. :rolleyes:

Hmmh...
Verkehrsführung hat wohl doch mehr mit Psychologie zu tun als nur mit Straßenbreiten und Kurvenradien.

In München wird wegen Bauarbeiten ein Teilstück des Mittleren Rings gerade auf 40 gebremst und teilweise mit recht harten Schlangenlinien umgeleitet. 4 spurig. Läuft auch mit LKW´s und Wohnmobilen sogar im Berufsverkehr recht homogen.
Bei Eurem Tunnel dürften die Faktoren dunkle Röhre und Gefälle ausschlaggebend sein. Denn Deppen gibts hüben wie drüben.:tongue:

Ich finde nach wie vor, dass man 2 weitere Fahrtests einführen sollte.
Eine im mittleren Alter und eine zB mit 65.
Unserem Schwiegervater ist nicht zu vermitteln, dass von einem Schleicher wie ihm die größere Gefahr ausgeht.
 
Schnarchzipfel hin oder her...

Meine Beobachtung der letzten Zeit - Immer häufiger wird das Vorrecht einer Einsatzfahrt dafür missbraucht, um nutzlose Pappnasen aus den parlamentarischen Kasperlebuden möglichst schnell von der einen zur nächsten Schwafel-Veranstaltung zu karren.

Da ich mir sicher bin, dass dieses fortschreitende Phänomen nicht nur von mir wahrgenommen wird, verwässert dies dann leider auch die uneingeschränkte Akzeptanz vieler anderer Zeitgenossen, die bei einer Blaulichtfahrt nicht zwingend von einem Notfall ausgehen, sondern *nur-mal-wieder* einen dieser beschränkten Fatzken auf der Rückbank des drängelnden "Zivilfahrzeuges" mit Blaulicht vermuten...


Vielleicht werden da ja einige Ex-Minister von Madame Merkel gerade mit Burn-Out in die nächste Psychartrie gebracht.

Ansonsten stelle ich mir unter "Notfall" etwas anderes vor.
 
Unserem Schwiegervater ist nicht zu vermitteln, dass von einem Schleicher wie ihm die größere Gefahr ausgeht.

Ohne deinem Schwiegervater jetzt zu nahe zu treten:

Da hast du vollkommen recht. Nur leider werden die Schleicher mit irgendwelchen Statistiken von Versicherungen unterstützt, da sie fast nie Unfälle produzieren. Frei nach dem Motto "Oh, hör mal, im Radio: Kurz hinter uns war ein schlimmer Unfall mit Massenkarambolage, weil einer von ganz rechts auf ganz links gezogen ist. Man gut, dass wir da noch gut durchgekommen sind auf unserer Mittelspur"


Ich schaue gerne bei anderen Leuten in die Autos, wer macht das nicht, man muss seinen Feind ja kennen. Und was ich da so manchmal sehe, das treibt einem echt den Schrecken in die Glieder.

Deswegen setze ich zu deinen Fahrprüfungen noch einen oben drauf:

1. Der Führerschein darf nicht so leicht zu erwerben sein.
2. Alle 5 Jahre muss eine Nachprüfung inklusive ärztlicher Untersuchung gemacht werden. Wer sich dem entzieht (oder wem das zu teuer ist), der hat, sorry, meine Meinung, nie wieder ein motorisiertes Gefährt zu lenken.
3. Diese Nachprüfung wird mit zunehmenden Alter in der Staffelung kürzer. Dafür kann man sie abspecken, damit die Kosten ungefähr gleich bleiben.

Es ist aber leider, wie sooft, eine Teufelsspirale. Es fällt mir immer öfter auf, dass ich Fahrlehrer (!!!) sehe, die sich absolut bescheuert im Straßenverkehr verhalten und komplett ohne Rücksicht fahren. Und genau diese Menschen wollen den Fahranfängern beibringen, wie man den ersten Paragraphen der StVO in die Praxis umsetzt?
Ich zitiere:

"§1 Grundregeln

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird."


Zugegeben, ich halte mich da auch manchmal nicht dran. Und wenn ein Fahrlehrer meint, er müsste mit seinem Golf TDI am Ortsausgang überholen, dann sehe ich den im toten Winkel nicht und will nur mal schauen, ob beim B234 auch noch genügend Ladedruck anliegt. Die verkrampfte Haltung des Typens werde ich nie vergessen.


Ich bin froh, dass ich einen Fahrlehrer gehabt habe, der mir die wichtigsten Regeln im Straßenverkehr so beigebracht hat, wie sich das gehört. Und der auch in seiner Freizeit ein ganz vernünftiger Autofahrer bleibt!
 
.... zhiemiiiiiiiiii
 
Zugegeben, ich halte mich da auch manchmal nicht dran. Und wenn ein Fahrlehrer meint, er müsste mit seinem Golf TDI am Ortsausgang überholen, dann sehe ich den im toten Winkel nicht und will nur mal schauen, ob beim B234 auch noch genügend Ladedruck anliegt. Die verkrampfte Haltung des Typens werde ich nie vergessen.

...lass das mal den für dich (dann) zuständigen bearbeiter bei der führerscheinstelle lesen..."charakterlich zum führen eines kraftfahrzeuges ungeeignet" -> fs-entzug-> nachweis der fahreignung mittels eines medizinisch-psychologischen gutachtens...also obacht...:rolleyes:
 
Wieso? Ich hab den im toten Winkel nicht gesehen?
 
Ohne deinem Schwiegervater jetzt zu nahe zu treten:

Da hast du vollkommen recht. Nur leider werden die Schleicher mit irgendwelchen Statistiken von Versicherungen unterstützt, da sie fast nie Unfälle produzieren. Frei nach dem Motto "Oh, hör mal, im Radio: Kurz hinter uns war ein schlimmer Unfall mit Massenkarambolage, weil einer von ganz rechts auf ganz links gezogen ist. Man gut, dass wir da noch gut durchgekommen sind auf unserer Mittelspur"


Ich schaue gerne bei anderen Leuten in die Autos, wer macht das nicht, man muss seinen Feind ja kennen. Und was ich da so manchmal sehe, das treibt einem echt den Schrecken in die Glieder.

Deswegen setze ich zu deinen Fahrprüfungen noch einen oben drauf:

1. Der Führerschein darf nicht so leicht zu erwerben sein.
2. Alle 5 Jahre muss eine Nachprüfung inklusive ärztlicher Untersuchung gemacht werden. Wer sich dem entzieht (oder wem das zu teuer ist), der hat, sorry, meine Meinung, nie wieder ein motorisiertes Gefährt zu lenken.
3. Diese Nachprüfung wird mit zunehmenden Alter in der Staffelung kürzer. Dafür kann man sie abspecken, damit die Kosten ungefähr gleich bleiben.

Es ist aber leider, wie sooft, eine Teufelsspirale. Es fällt mir immer öfter auf, dass ich Fahrlehrer (!!!) sehe, die sich absolut bescheuert im Straßenverkehr verhalten und komplett ohne Rücksicht fahren. Und genau diese Menschen wollen den Fahranfängern beibringen, wie man den ersten Paragraphen der StVO in die Praxis umsetzt?
Ich zitiere:

"§1 Grundregeln

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird."

...

absolute Zustimmung!

Anstatt dieser ewigen Bussgelderhöhung ins Unermessliche - auch für Kleinstvergehen wie zu grosser Abstand zur Bordsteinkante o.ä. - sollten Wiederholungstäter deutlicher die Zügel angelegt werden. Wer zum 50sten Mal falsch parkt, zum 5ten Mal drängelt, zum 3x wegen Raserei angehalten wird, usw.

Wir haben doch einen Fahrlehrer hier - macht es Sinn, Fahranfänger auf bestimmte Motorisierungen zu begrenzen? Ähnlich wie beim Mopedschein? Ich kenn halt reichlich 18/19jährige die ihren Twingo auf 180PS aufmotzen und nicht mehr wissen, ob sie im realen Leben oder an der Spielekonsole unterwegs sind. Im Gegenzug könnte man die Vernünftigen unter den Fahranfängern damit belohnen, dass Vers.prämien erst nach Auffälligkeiten so extrem hoch gesetzt werden. Diese Pauschalbestrafung ist ebenso unsinnig.

Ach herrlich: Auto ist wie Fussball...:biggrin:
 
mich fasziniert ja, dass mein alter Fred punktgenau zur Urlaubszeit wieder hervorgekramt wurde ..... :tongue:

Zufälle gibts .... :eek: :biggrin:
 
Nein, es macht absolut keinen Sinn, Fahranfänger in der Fahrzeugleistung zu beschränken. Je mehr Dampf man zur Verfügung hat, umso gelassener fährt man. Untermotorisierung hingegen fördert aggressives fahren.

Wer nicht die Reife mitbringt, mit einem leistungsstarken Auto umzugehen, der schafft das auch mit einem 50PS-Kleinwagen nicht.



PS: Ein leistungsstarkes Auto erzwingt im Regelfalle jedoch die Entwicklung eines vorrausschauenden, gelassenen Fahrstiles. Sinnloses Rumgehacke kostet dann nämlich richtig Geld. Ein Kleinwagen verbraucht so halt 8 Liter statt 5 - eine alte Oberklasselimousine aber 20+ anstatt 10. Wenn der Fahranfänger den Sprit selber zahlen muß wird er alleine deshalb nach der ersten "ich-probier-das-jetzt-aus-Fahrt" ruhiger werden.
 
mich fasziniert ja, dass mein alter Fred punktgenau zur Urlaubszeit wieder hervorgekramt wurde ..... :tongue:

Zufälle gibts .... :eek: :biggrin:

Der Österreicher als solcher blickt in seinem "langsamen" Umfeld mit einer wunderbaren Gelassenheit halt etwas weiter in die Zukunft !!:biggrin:

Nein, es macht absolut keinen Sinn, Fahranfänger in der Fahrzeugleistung zu beschränken. Je mehr Dampf man zur Verfügung hat, umso gelassener fährt man. Untermotorisierung hingegen fördert aggressives fahren.
PS: Ein leistungsstarkes Auto erzwingt im Regelfalle jedoch die Entwicklung eines vorrausschauenden, gelassenen Fahrstiles. Sinnloses Rumgehacke kostet dann nämlich richtig Geld. Ein Kleinwagen verbraucht so halt 8 Liter statt 5 - eine alte Oberklasselimousine aber 20+ anstatt 10. Wenn der Fahranfänger den Sprit selber zahlen muß wird er alleine deshalb nach der ersten "ich-probier-das-jetzt-aus-Fahrt" ruhiger werden.

es bleibt das Problem, die ersten Jahre des Führerscheins ohne Kollateralschäden zu überleben ! :cool:
 
Zum Thema notorische Linksfahrer:

Stvo §5 (5):
Außerhalb geschlossener Ortschaften darf das Überholen durch kurze Schall- oder Leuchtzeichen angekündigt werden. Wird mit Fernlicht geblinkt, so dürfen entgegenkommende Fahrzeugführer nicht geblendet werden. :biggrin:
 
Zitat von R4G3
Brauch ich Blaulicht damit ihr mir Platz macht?
Selbst das wirkt nicht immer. Habe das am Samstag auf der A7 erlebt. Ziviler 5er-BMW mit aufgesetztem Blaulicht und blauen Blitzlichtern im Kühlergrill schaffte es trotz zusätzlichem Einsatz von Blinker links und Dauerlichthupe erst nach 2 Minuten, den Mondeofahrer vor sich auf der linken Spur aufzuwecken. :rolleyes:
Kommt davon, wenn man die Einsatzwagen nur noch mit Spielzeugbeleuchtung (LED) und E-Quäken ausstattet. Der Unterschied zwischen dem Bergewagen mit seinen 6 Presslufthörnern und den kleinen mit den E-Quäken ist gewaltig. Mir passiert es zugegebenermaßen im insb. im Stadtverkehr regelmäßig, dass ich die reichlich spät bemerke. Nur bei den alten Florian passiert mir dass nie. Warum wohl. Und die LEDs kann man hier wunderbar mit einigen Schaufensterbeleuchtungen verwechseln. Super.


Zitat von MOK24
Daher überhole ich mittlerweile ohne schlechtes Gewissen* rechts.
Praktiziere ich schon lange. Und mir ist noch nie jemand nach rechts vor die Karre gezogen, weil die Mittelspurschleicher völlig isoliert und wahrnehmungsfrei in ihrem automobilen Mikrokosmos hocken. Und: Rechts überholen hat weniger Folgen als zu dichtes Auffahren oder drängeln. Dann lieber ohne Aufregung gleich entspannt rechts vorbei.
Einfach so weit das Tempo drosseln, dass Kolonnenverkehr entsteht. Fertig ist die Laube :rolleyes:. Rechtzeitig nach rechts gehen und nicht gleich nach links.
 
Kommt davon, wenn man die Einsatzwagen nur noch mit Spielzeugbeleuchtung (LED) und E-Quäken ausstattet. Der Unterschied zwischen dem Bergewagen mit seinen 6 Presslufthörnern und den kleinen mit den E-Quäken ist gewaltig. Mir passiert es zugegebenermaßen im insb. im Stadtverkehr regelmäßig, dass ich die reichlich spät bemerke. Nur bei den alten Florian passiert mir dass nie. Warum wohl. Und die LEDs kann man hier wunderbar mit einigen Schaufensterbeleuchtungen verwechseln. Super.


Einfach so weit das Tempo drosseln, dass Kolonnenverkehr entsteht. Fertig ist die Laube :rolleyes:. Rechtzeitig nach rechts gehen und nicht gleich nach links.


Also die neuen LED sind DEUTLICH heller als die ollen Birnen,
kommt vielleicht auch auf den Ausrüster an bin aber neulich im Blindflug hinter einem her gefahren ...

ICh glaub ich kauf mir jez auch mal ein Blaulicht fürn Urlaub, wasn kostn das im Ausland :tongue:
 
Ja, und trotzdem fallen meinem Hirn die alten Drehlinsenleuchten (unterbewusst?) viel früher auf.

Breite LED-TFLs bringen auch was :ahhhhh::puke:
 
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