Ausbau von Motor und Getriebe

Registriert
18. Juli 2010
Beiträge
910
Danke
298
SAAB
9-3 III
Baujahr
2008
Turbo
TTiD
Ich bin jetzt soweit, daß ich bei meinem Teilespender Motor und Getriebe rausnehmen kann. Die hängen nur noch in den Lagern und an den Antriebswellen.
Jetzt ist die Frage: Wie hänge ich denn am besten den Kran an? Die Original - Saab - Vorrichtung werden wohl die wenigsten haben. Arbeitet Ihr evtl. mit Ketten?
Für Tips ist wie immer dankbar: Euer Herbert :rolleyes:
 
Zweitakter? Dann kann ich meine originale Vorrichtung zum Anhängen des Motors vermessen und photographieren zum Nachbauen. Keine große Kunst.
 
Ich hatte den V4 bisher immer mit Ketten und passenden Schrauben rausgehoben.
Ein vernünftiger Spanngurt geht sicher auch.
Zum Ausbau sollte man zu zweit sein. Einer, der den Kran bedient und einer der den Motor rausbugsiert.
Vergaser wegen Beschädigungsgefahr vorher abbauen!

Ciao!

Edit: Was ich auch empfehlen würde: Schrauben der unteren Traggelenke zum Querlenker entfernen, damit man die
Antriebswellen etwas nach aussen ziehen kann. Das vereinfacht den Ausbau spürbar.
Wagen muss dafür natürlich vorne aufgebockt werden...
 
Zweitakter mit der rechten Hand, V4 mit ner Kette an den Auspuffstehbolzen.
Gruß
 
V4 natürlich - habe ich wieder vergessen zu schreiben.:burnout:

Müssen die Schrauben der unteren Traggelenke echt raus oder geht es auch ohne?

Den Vergaser auch raus?
Dann sollte ich die Benzinpumpe ja vielleicht auch abnehmen....oder?
 
Traggelenke müssen nicht raus, "Versager" und B-Pumpe auch nicht. Aber Du solltest nachdem Du die Motorlager gelöst hast den Anlasser ausbauen. Dadurch hast Du mehr Platz um den Motor rauszuheben!
Gruß
 

Anhänge

  • BILD0832.JPG
    BILD0832.JPG
    123,3 KB · Aufrufe: 88
OK - Danke.
Dann sind die Auspufrohre wahrscheinlich auch weniger im Weg.

Ich hoffe, daß ich da endlich bald zu komme....werde dann berichten.
 
Von "Traggelenken raus" war übrigens nie die Rede! Nur soweit lösen, dass man die Naben etwas nach außen ziehen kann.
Hierdurch kann man das "T" der Antriebswellen besser aus den Glocken ziehen.
Aber es wird niemand gezwungen, sich die Sache zu erleichtern...


Ciao!
 
...das könnte man sich übrigens auch ersparen. Ich hab das immer so gemacht, das ich die Räder so weit gedreht habe, bis das "T" der A- Wellen genau nach unten/oben zeigt. Dann kann man, wenn man die Einheit etwas angehoben hat, bereits die A- Wellen nach oben hin weit genug heraus ziehen.:hmmmm:
grüße
amadeus
 
...das könnte man sich übrigens auch ersparen. Ich hab das immer so gemacht, das ich die Räder so weit gedreht habe, bis das "T" der A- Wellen genau nach unten/oben zeigt. Dann kann man, wenn man die Einheit etwas angehoben hat, bereits die A- Wellen nach oben hin weit genug heraus ziehen.:hmmmm:
grüße
amadeus

Hat aber den Nachteil das einem zumindest die nach unten liegenden Lagertöpfe der Nadellager abfallen können und sich die Lagernadeln im Motorraum verteilen. Die findet man dann nur mit viel Glück und Geduld alle wieder!!! Aus diesem Grund drehe ich die Ts waagerecht.

lieben Gruß meki
 

Anhänge

Au ja. Auch so ein Klassiker: Im schwarzen Fett der Manschetten die Nadeln suchen. Man findet alle. Bis auf eine...

Ciao!
 
Moin,
bei Getriebeausbau halte ich 4 Stück 3l-Einfrierbeutel parat. Sobald die Wellen vom Getriebe getrennt sind, kommen sowohl auf die Wellen, als auch auf die Achsstummel am Getriebe die Beutel drauf. Dann mit Kreppband abdichten, fertig. Dann erst den Motor incl. Getriebe herausnehmen.

Gruß, Jens
 
Der untere Lagertopf fällt in der oben /unten Stellung eigentlich nur dann ab wenn man:

A: so dermaßen an der A- Welle rüttlet, das der Lagertopf förmlich abgeschüttelt wird.
B: das falsche Fett, also eines mit hier nicht ausreichender Grundölviskosität drin hat.
C: zu wenig Fett drin hat, weil dann die Adhäsionskraft dieser Kapselung versagt.
grüße
amadeus
 
An einem Sonntag in Oberbayern


Raus isser!
Danke für all die Tips. Ging viel leichter als ich dachte.Die Traggelenke habe ich "gelöst". Ich dachte mir "on the roof" wird sonst nur noch muffeliger...:rolleyes:
War aber ein guter Tipp. Dann kann man nämlich die Antriebswellen streßfrei aus den inneren Gelenken ziehen (T - Aufnahme liegend!) während Getriebe und Motor noch drin sind. Man macht Verhüterli über die Gelenke, legt die dann schön an die Seite und hat anschließend beim Rausheben keinen Streß mehr mit denen.
Ich habe die Ketten des Krans mit Winkeln an den Abgasstutzen (Krümmern) befestigt und den ganzen Antrieb rausgelupft. Der hing dann zwar hinten runter, das hat aber auf den ersten Zentimetern eher genutzt. Später habe ich einfach vorne auf den Stirnraddeckel gedrückt und die ganze Mimik mit dem Kran über die Stoßstange gezogen. Hilfe war dabei nicht nötig.

Jetzt geht die Aktion weiter (Nebenaggregate abnehmen und den Motor dann überholen (lassen)).
 

Anhänge

  • RIMG0009.jpg
    RIMG0009.jpg
    179,8 KB · Aufrufe: 98
  • RIMG0010.jpg
    RIMG0010.jpg
    140,4 KB · Aufrufe: 87
  • RIMG0011.jpg
    RIMG0011.jpg
    129,1 KB · Aufrufe: 87
Servus Herbert.

Danke für die Rückmeldung und dass der Tipp vom "alten Grantler" halt doch funzt....

Ciao!
 
Auch wenn hier so einiges weggehackt wurde – hier der versprochene Bericht zum Abschluß meiner Umbauaktion:
Ich versuche nachstehend meine Motor- und Getriebeumbauaktion einigermaßen gut zusammenzufassen und den ein oder anderen Tipp oder aber auch die ein oder andere Frage loszuwerden.
Ichhabe den Beitrag gesplitte, da er zu viele Zeichen hatte.
Auch wenn ich mittlerweile über recht gute Literatur verfüge, steht nicht immer alles wichtige drin bzw. finde ich auch, daß sich manche Dinge einfacher bewerkstelligen lassen.
Alle Angaben sind natürlich ohne Gewähr und unverbindlich.

Ausgangssituation:

Ich habe meine 96 V4 Bj. 75 vor 4 Jahren in Holland gekauft.
Die Karosserie war ziemlich in Ordnung. Das ließ sich einigermaßen gut bewerten, da der Wagen vor ca. 25 Jahren restauriert wurde. Zudem hat er viel in der Garage gestanden und wurde im Winter nicht bewegt. Das halte ich auch heute noch für glaubwürdig.
An Motor und Getriebe wurde allerdings nicht viel gemacht. Schon beim Kauf war klar, daß die Wasserpumpe defekt war, daß das Getriebe im zweiten Gang „singt“ und daß der Motor ein wenig zu sehr raucht. Zudem waren heruntergekommene Flüssigkeiten (Bremsflüssigkeit und Kühlflüssigkeit) auffällig.
Meine Entscheidung war damals emotional und das gute Stück hat mich ca. € 5.000,- gekostet. Ich hatte ihn auf knapp € 4.000,- taxiert – viel Handlungsspielraum gab es aber leider nicht.
Rückblickend nach all den Wartungsarbeiten und kleineren Reparaturen (z. B. Vergaser und Kühler), hatte ich die Situation damals schon richtig eingeschätzt.
Ich habe mir allerdings gesagt, daß bei einer Fahrleistung von nur ca. 2.000 km pro Jahr alles nach und nach reparabel sein wird. Dem war im Großen und Ganzen auch so.
Der Ölverbrauch lag bei ca. 0,7 l/1000 km. Nicht viel aber auch nicht schön, zumal der Luftfilter ständig verölt war. Eine zerbröselte Ventilschaftdichtung habe ich beim Ventile nachstellen auf dem Zylinderkopf liegend gefunden.
Die Leistung hat mich auch nicht mehr begeistert. Die Maximalgeschwindigkeit lag mit Mühe und Not bei ca. 135 km/h.
Verbraucht hat das gute Stück so um die 10 l/100 km, trotz Vergaserüberholung und elektronischer und korrekt eingestellter Zündung.
Getriebeseitig viel dann auch noch auf, daß die Antriebswellen bei ca. 110 km/h anfingen zu schlagen.
Zudem fanden sich immer 1 – 2 Tropfen Öl unter dem Auto, welches irgendwo zwischen Motor und Getriebe ausgetreten sein muß.
Die Überprüfung der Kompression lieferte auch keine überragenden Werte.
Irgendwie ist der Wagen aber fast immer gefahren und über die Länge der Zeit habe ich mir nach und nach ein Ersatzteillager inkl. Repschlägergetriebe, neuer Kupplung und generalüberholtem Motor zugelegt.
Also lag alles bereit und als mich auf dem Weg nach Eisenach (siehe Bericht) die Wasserpumpendichtung im Stich gelassen hat, ist die Entscheidung zum Tausch von Motor und Getriebe gefallen.

Ausbau
Wichtig ist es, möglichst viele Bilder von der eingebauten Antriebseinheit zu machen. Das hilft später beim Zusammenbau.
Den Ausbau habe ich in meiner kleinen Garage mit Hilfe eines einfachen Krans bewerkstelligt. Beim Ausbau habe ich Motor und Getriebe nicht getrennt.
Ich habe alle Arbeiten ohne fremde Hilfe ausgeführt.
Selbst die Demontage der Motorhaube bereitete kein Problem.
Besondere Herausforderungen waren die Demontage der Antriebswellen (siehe Beitrag) und das Lösen des Schaltgestänges.
Zum Ausbau der Antriebswellen habe ich den unteren Bolzen der Radaufhängung gelöst. D. h. Ich habe die zwei Paßschrauben mit den Nylonstopmuttern demontiert. Die ganze Radaufnahmeplatte läßt sich dann kippen und die Antriebswellen sollten aus den Getriebesaufnahmen flutschen. Die Übung hat an einem anderen Wagen prima funktioniert – hier aber nicht, was daran lag, daß mein Fahrzeug keine Federwegbegrenzung mehr hat. Das macht die Sache schwierig, da die Antriebswellen dann an den Wellentunneln drücken. Ich habe beide Radseiten lösen und das Getriebe hin- und herschwenken müssen. Das hat dann auch dazu geführt daß sich die Köpfe an den Antriebswellen abgeschoben haben und ich die Nadeln der Lager im Motorraum suchen durfte (die Übung „Nadellager zusammenbauen“ habe ich jetzt also auch hinter mir).
Die Befestigungsbolzen an der Radaufhängung habe ich kaum losbekommen. Eine Mutter mußte ich abflexen.
Und hier ein m. E. wichtiger Hinweis: Bei den Bolzen handelt es sich um Paßschrauben mit zölligem Gewinde. Was ich hierzu über den Handel bezogen habe war maßlich nicht identisch. Das hat mich an dieser sensiblen Stelle sehr gewundert und ich habe mich da lieber an meinem Schlachtwagen bedient. Ich habe natürlich neue Nylonstoppmuttern verwendet.
Die Bremsen habe ich mit einer großen Plastiktüte abgedeckt, damit man nicht doch einmal mit öligen Fingern darauf herumgrabbelt.
Die oben erwähnten Verbindungen zwischen Getriebe und Schaltgestänge waren nur mit Fummelaufwand zu demontieren. In meinem Fall waren die Abdrück- und Befestigungsgewinde der kleinen Kegelstifte beschädigt. Falls hier jemand über eine Bezugsquelle für die Stifte verfügt, dann würde ich mich über einen Hinweis freuen.
Aufpassen muß man bei der Antriebseinheit auch bezüglich der Zollschrauben, die hier häufig verbaut wurden. Wenn ein metrischer Schlüssel viel Spiel aufweist, dann sollte man lieber einen Zollschlüssel probieren, damit man den Kopf nicht ruiniert.
Auch beim Zusammenbau sollte man die Schrauben reinigen und grundsätzlich zunächst nur von Hand eindrehen, bevor man sie mit dem Schlüssel festzieht. Bei all den einzelnen Schrauben und Muttern besteht schon mal die Gefahr, daß man versucht, ein Zollgewinde mit einem metrischen Gewinde zu kombinieren. Ersetzt man Schrauben, dann sollte man auf die Festigkeitsklasse achten. In der Regel ist das 8.8, selten auch höher. In Baumärkten findet man gelegentlich Schrauben geringerer Festigkeitsklasse.

Analyse des ausgebauten Motors
Der o. a. Ölaustritt erfolgte tatsächlich am Kurbelwellenabtrieb zum Getriebe. Hier war der RDW defekt. Ich vermute aber auch, daß die Kolbenringe so verschlissen waren, daß im Kurbelgehäuse ein zu hoher Überdruck herrschte.
Erschrocken war ich aber vielmehr als ich mir die defekte Wasserpumendichtung angesehen habe. Der Steg am Stirnraddeckel, auf dem Dichtung aufgelegen hat, war extrem dünn. Eine Dichtwirkung ist hier kaum möglich. Ich frage mich, ob das ein neuralgisches typisches Problem ist und wie es sich ggf. beheben läßt....
 

Anhänge

  • RIMG0060.JPG
    RIMG0060.JPG
    800,4 KB · Aufrufe: 39
  • RIMG0059 (2).JPG
    RIMG0059 (2).JPG
    1 MB · Aufrufe: 39
Vorbereitung des Einbaus
Bis auf Lichtmaschine, Vergaser, Zündverteiler und Anlasser hatte ich alle Nebenaggregate am Motorblock befestigt. Auch einen Teil der Kühlmittelverrohrung habe ich vorab befestigt.
Motor, Kupplung und Getriebe habe ich zusammengefügt.
Zur Montage der Kupplung empfiehlt sich wirklich ein Getriebewellenstumpf.
Vorsicht: Wenn man das Getriebe andockt, sollte man dazu die Welle einzuölen. Das darf man nicht übertreiben, damit sich das Öl nicht auf den Reibbelägen der Kupplung wiederfindet.
Den Motorraum habe ich gereinigt. Die neuralgischen Stellen am Übergang zum Fußraum sahen bei mir noch einigermaßen akzeptabel aus. Reinigung und Aufarbeitung sind aufwendig – das habe ich mir noch einmal gespart. Der Wagen steht trocken und wird eigentlich nur bei schönem Wetter bewegt.
Allerdings habe ich mich doch über die Anhäufung von Flugrost im Motorraum gewundert. Entweder ist die Luftfeuchtigkeit in meiner Garage vielleicht doch etwas zu hoch, oder aber ich bin den Wagen zu selten gefahren.
Interessanterweise läßt sich bei diesem Fahrzeug vieles mit einfachen Mitteln sanieren. Nebenaggregate wie den Anlasser und die Benzinpumpe habe ich zerlegt, mit Rostlöser/Kriechöl gereinigt, wo erforderlich geschmiert und wieder zusammengebaut. Anschließend hat alles wieder funktioniert.
Bez. der Elektrik einschließlich Zündung empfiehlt es sich, die Kontakte auf Wackeln zu prüfen, dieses zu korrigieren und alles schön sorgfältig mit Kontaktreiniger zu behandeln.
All die kleinen Hebel und Halterungen habe ich in der Vergangenheit oft entrostet und aufwendig von Hand lackiert.
Dieses Mal habe ich sie galvanisch verzinken lassen. Preislich ist das wirklich i. O. Und optisch macht das auch etwas her. Ich habe bei einem Metallbeschichtungsunternehmen einen Mindestbetrag von € 50,- gezahlt und das Ergebnis ist prima. Perfekt wäre es gewesen, wenn ich die Teile besser vorbehandelt hätte (sorgfältiger Strahlen und/oder Schleifen).

Einbau der Antriebseinheit
Ich habe die ganze Einheit mit einem Kran eingesetzt. Nachdem das Getriebe vorpositioniert war, habe ich die Antriebswellen eingesetzt, um dann den gesamten Block in das hintere Lager einzuführen. Das ganze war etwas „fummelig“.
Die Befestigungsschraube am hinteren Lager habe ich lose eingedreht und den Motor vorn noch im Kran gelassen. So hatte ich genügend Platz, um den Anlasser einzusetzen.
Den Zündverteiler habe ich mit viel Geduld irgendwann in der richtigen Position einbauen können. Ich habe ihn dabei mit einer Hand gehalten, während ich mit der anderen Hand den Motor über den Zahnriemen gedreht habe. Nach drei bis vier Anläufen passte es dann.
Die Dichtungen für den Vergaser habe ich mit Hilfe eines scharfen Bastelmessers (skalpellartig) und eines Locheisens selbst angefertigt.
Danach habe ich die restlichen Nebenaggregate (z. B. die Lichtmaschine) den Kühler und die Karosserieteile montiert. Die Kühlflüssigkeit habe ich auf – 35 °C gemischt, den Kreislauf entlüftet, die Zündung eingestellt und den Motor dann zum Leben erweckt. Ich habe zunächst ungeplant viel georgelt, da die Zündkontakte nicht sauber waren. Nach deren Reinigung sprang der Motor sofort an.
Vor dem Starten habe ich noch etwas Öl in die Brennräume und in den Ansaugtrakt gespritzt sowie etwas Zweitaktöl in den Tank eingefüllt. Zum Einfahren wollte ich dem Motor etwas Gutes tun.rschwn
Aufpassen muß man auf die Ölmenge. Es verschwinden bei vorab trockenem Motor mehr als 0,5 l im Kreislauf. Und auf den ersten Kilometern benötigt so ein Motor auch überdurchschnittlich viel Öl. Es ist also besser den Motor beim ersten Befüllen, bis kurz unterhalb des Maximums aufzufüllen.

Erste Erfahrungen
Gem. Anweisung des Motorinstandsetzers habe ich die Zylinderkopfschrauben nach der ersten Fahrt gelöst und wieder angezogen.
Motor und vor allem das Getriebe laufen auf den ersten hundert Kilometern wunderbar – allerdings ist der Ölverbrauch noch etwas hoch. Ich hoffe, daß sich das auch noch bald legt.
Etwas Probleme hatte ich mit dem Thermostat. Offensichtlich habe ich ein etwas zu billiges Produkt gewählt, da die Kühlwassertemeratur relativ stark um „Normal“ pendelt. Ich habe es heute gegen ein Markenfabrikat getauscht.


Die ganze Aktion hat mich als nur durchschnittlich handwerklich begabten Menschen ca. 40 h Arbeit gekostet. Es war zwar bei der Hitze in der Zeit anstrengend - ich würde die Aktion aber trotzdem jederzeit wieder selbst durchziehen.
 

Anhänge

  • RIMG0056 (2).JPG
    RIMG0056 (2).JPG
    675,6 KB · Aufrufe: 33
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben