Kegelstift entfernen

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SAAB
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Turbo
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Hallo,

Ich habe folgendes Problem bei meinem 96er aus 1971. Zum Entfernen des Kegelstiftes habe ich an beiden Seiten des Stifts Muttern aufgesetzt. Beim Versuch den Stift nun gegengleich rauszdrehen drehen beide durch und ich kann auch keine der beiden mehr entfernen.

Hat jemand eine Idee, wie ich die Muttern wieder lösen könnte?
 
An beide Muttern einen Schlüssel und gleichzeitig aufdrehen . Eine der beiden muss sich dann lösen . Im idealfall ist es die richtige und Du kannst den Stift auch gleich rausziehen .
Falls nicht , leicht auf die nun mutterlose Seite des Stiftes klopfen , damit er wieder in den Konussitz gedrückt wird . Dann versuchen die verbliebene Mutter zu lösen und erst DANN die Mutter auf der anderen Seite des Stiftes aufschrauben und diesen herausziehen .
 
Hallo,

Danke für die rasche Antwort

Ich habe die hintere Befestigungsschraube vom Getriebe bereits gelockert und so die gesamte Einheit Getriebe/Schaltgestänge etwas nach vor ziehen können. Trotzdem finde ich irgendwie keinen Platz um da einen Hammer ansetzen zu können
 
schon mal gehabt

Zitat von Meki im Thread: Motor: "Wer hat in letzter Zeit eine Skandix 96er Kupplung verbaut? "Seite 3:

"Also ich trenne die Schaltstange vom Getriebe immer an der Position 14-15 ist n ganz einfacer Clip. Man muss nur aufpassen, dass er nicht wegfliegt!!

Gruß meki "

paperclip.png
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Das mit dem Hammer geht auch: Wenn man verschiedene Gänge probiert, findet man irgendwann eine Stellung, wo man einen Stift, und Hammer (quer) ansetzen kann.
 
Dieser kegelförmige Stift wird, wenn er zuvor richtig gesessen hat, von unten nach oben herausgepresst. Zum Ausbau habe ich das entsprechende Saab Spezialwekzeug dazu. Wenn´s gar nicht anders geht, ich verleihe es auch mal....

Ansonsten die untere Mutter leicht ablösen und mit dem Hammer und von unten mit bedachten Schlägen gegenklopfen.

grüße
Amadeus
 
... herausgepresst ...

Dies ist das alleine und entscheidende Wort, wenn es um Kegelstifte, konische Bolzen oder ähnliches geht.

Habe schon Fälle gesehen, da wurde derart hin- und hergenudelt, daß die Rostkruste der konischen Passung sich quasi schon ein Gewinde geschnitten hatte, die Bollen sich derart genial verkeilt hatten, daß es weder vor noch zurück ging.

Freundlich anklüpfeln - grundsätzlich keine völlig schlechte Idee, aber bitte nur um den Sitz zu lösen, falls er nur "fest" aber noch nicht festgebacken sein sollte. Aufbrätzen von "Irgendwas mit Sechskant" (TM) - nun, häufig ist es nur alleine die Hitze des Brätzens, die einem weiterhilft - Das kann man auch leichter haben.

Zugegeben, häufig ist es eine Altlast - vom Vorbesitzer oder irgendeinem Grobmotoriker in der Eile, der beim Montieren mit der "Hauptsache fest"-Strategie vorgeht. Wer künftig an einer solchen Stelle ein etwas leichtes Leben für "Nächstesmal" haben möchte, nimmt sich die Zeit und etwas Schleifpaste, opfert notfalle einen Bolzen und bringt den Sitz wieder in einen ordentlichen Zustand. Danach reinigen und gegen Gammel schützen. Etwas Aluspray kann da schon helfen, erwartet aber bitte keine Wunder - früher haben wir hemmungslos LM-508-ASC genommen, weil eh jeder ein Tübchen auf dem Werkzeugrolli rumliegen hatte. Fast immer war dann solch ein Stift auch nach vielen Jahren wieder problemlos rauszubekommen. Manchmal reichte sogar nach Lösen der Mutter ein Daumendruck.
 
Dieser kegelförmige Stift wird, wenn er zuvor richtig gesessen hat, von unten nach oben herausgepresst. Zum Ausbau habe ich das entsprechende Saab Spezialwekzeug dazu. Wenn´s gar nicht anders geht, ich verleihe es auch mal....

Ansonsten die untere Mutter leicht ablösen und mit dem Hammer und von unten mit bedachten Schlägen gegenklopfen.

grüße
Amadeus

moin,moin,
kannst Du nicht mal ein Bild vom Spezialwerkzeug einstellen?

Gruss
Klaus L.
 
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