maßvolles Tuning

gerald

Saaboteure e.V.
Registriert
02. März 2003
Beiträge
5.240
Danke
1.632
SAAB
95
Baujahr
1966
Turbo
Ohne
Hallo an die V4 Experten !

Ich weiß , über das Tunen von V4 Motoren wurde hier schon einiges geschrieben ...

Nun spukt auch mir der Gedanke eines etwas leistungsgesteigerten Motors für meinen 96 im Kopf herum . Momentan ist die Sache noch nicht wirklich konkret , ich möchte einmal nur ausloten , was mit überschaubarem Aufwand möglich ist .

Vorgabe ist , dass es sich um KEINEN hochgekitzelten Rennmotor handeln soll , sondern um einen voll alltagstauglichen und haltbaren Motor , der eben ein wenig mehr Spaß verspricht .
Dazu einige konkrete Fragen :

Für Tuningzwecke werden eigentlich ausschließlich die 1,5 Liter Motoren verwendet ... Was spricht gegen die Verwendung eines 1,7 Liter Motors , der ja spürbar mehr Drehmoment bieten sollte ?
Die höheren Kolbengeschwindigkeiten sind vermutlich für einen echten "Rennmotor" ein Hinderungsgrund , aber da ich eigentlich keinen hochdrehenden Motor mit spitzer Charakteristik anstrebe , sondern eher etwas , was im unteren und mittleren Drehzahlbereich mehr "Bums" hat , sollte der doch durchaus geeignet sein , oder ?
Hintergrund ist , dass ich einen V4 1,7 HC aus einem Ford 17M habe . Der soll ja schon ab Werk 75 PS haben .

Jetzt meine Milchmädchenrechnung : Auf einer amerikanischen Homepage hab ich zum Thema Tuning gefunden , dass ein vernünftiger Vergaser ca. 6-8 PS bringt , eine andere Auspuffanlage ca. genauso viel , aber beides zusammen ca. 20 oder gar noch etwas mehr PS .
Also 75 PS plus Simons Auspuffanlage ( hab ich schon ) und Weber 32/36 DGAV ( hab ich grade bei ebay erstanden ) sollten also zwischen 90 und 100 PS sein , was mir vollauf genügen würde , zumal mit dem höheren Drehmoment ...

Übersehe ich in meiner Rechnung vielleicht etwas ?

Zum Vergaser :
Max schreibt in einem Posting :

Auf dem 1,5l kannst du folgende Düsen benutzen:

Erster Einbauort / Zweiter Einbauort
Hauptdüsen: 135 140
Luftdüsen: 160 180
Venturi: 3,5 3,5
Leerlauf: 55 50

Geht ganz gut ab mit diesen Düsen!

Grüße.
Max
Lässt sich das für den 1,7 Liter 1:1 übernehmen ? Oder ist anzunehmen , dass bei dem , was ich vorhabe , die Bedüsung reichlicher ausfallen müsste ( der Vergaser den ich gekauft habe , dürfte auf einem V6 gelaufen sein - was vermutlich ja wieder zuviel des Guten sein wird ... ) .

Oder ist die ganze Sache mit dem 1,7 Liter Motor sowieso Schwachsinn ? Spräche irgendwas dafür , doch lieber einen 1,5 Liter zu verwenden ( hab ich auch 2 Stück liegen ) ? Wenn ja , was wäre da ausser Vergaser und Auspuff sonst noch zu empfehlen ?
Die Werkstuninganleitung hab ich zwar , aber so extrem möchte ichs nun auch wieder nicht angehen .
Einfach nur , was leicht geht , nicht übermäßig viel kostet und Alltagstauglichkeit und Haltbarkeit nicht zu sehr einschränkt .
 
Hallo Gerald.

Den 1700er kannst Du problemlos nehmen. Bringt wie Du schon vermutet hattest in
erster Linie mehr Kraft unten raus. Das sind aber keine Welten, wohlgemerkt!
Dafür verlierst Du etwas die Drehfreude des 1500ers.
Aber: Ohne ne vernünftige Kopfbearbeitung bringt Dir der der Weber-Vergaser auch
nicht viel. Hier kommt die Leistung her. Und dann kommt als nächstes gleich die
Nockenwelle...
Damit der Motor etwas lebhafter wird, kannst Du noch die Schwungscheibe abdrehen
lassen. Hinterher unbedingt wuchten!

Ciao!
 
Tuning

Halo Gerald,
ich habe gelesen, daß man auf den kleinen Motor mit relativ einfach zu erhaltender Ansaugbrücke einen Doppelregistervergaser schrauben kann? Vielleicht hilft das ja.
Gruß
Marco
 
Hallo Gerald!

Also mit einfachen "bolt-on" Maßnahmen wirst du vom Ergebnis eher enttäuscht sein.

Ich hatte in meinem Alltags-96er vor ein paar Jahren einen getunten Motor:
1,7l high-compression als Basis, Zylinderköpfe mit bearbeiteten Ein- und Auslasskanälen, Solex-Doppelvergaser, 7.2er Nockenwelle und Simons-Auspuff. Der hatte knapp 90PS.

Weiteres Beispiel, mein gerade verkaufter Schotter-96er:
Wieder 1,7l-HC-Motor als Basis, 91er-Kolben (also 2. Übermaß), Gruppe2-Zylinderköpfe mit max. bearbeiteten Ein- und Auslasskanälen sowie großen Ventilen (38/42mm), 7.6er Nockenwelle, leichtere Ventilstößel, härtere Ventilfedern, 40er Weber DFI Doppelvergaser, Gruppe2-Auspuff. Hatte Anfangs gerade mal 95PS auf der Rolle, nachher ging er etwas besser mit besser eingestellter Zündung und Vergaser, dann max. 105PS bei Ausnutzung der Max-Drehzahl von 7000 U/min.

Meine Erfahrung kurz zusammengefasst:
Nur mit Auspuff und Vergaser wirst du vielleicht 3-5PS gegenüber einem Serienmotor finden. Es sei denn, du kümmerst dich vorher um den Serienmotor, stellst ihn optimal ein (Vergaserbestückung und Zündung, alles in 1a-Zustand), dann wird der Unterschied kleiner sein.
Wenn du spürbar / meßbar mehr Leistung möchtest, wirst du an einer anderen Nockenwelle und dezenter Kopfbearbeitung nicht vorbei kommen.

Mein Vorschlag für das, was du suchst:
1,7er-Motor, 7.2er Nockenwelle, Köpfe leicht bearbeitet (Kanäle + sanftes Abplanen), evtl. einen Weber 32/36 DGV Register-Vergaser oder halt den normalen Solex-Register, Simons-Auspuff und du kannst in die Nähe von ca. 90PS kommen.
Der Motor läuft dann sehr gut, schönes Drehmoment von unten raus und auch obenrum nicht schwach; brauchte bei mir weniger Sprit als der Standardmotor und ist keine nervöse Rennbiene.

Gruß,
Erik
 
Hallo !

Danke erstmal !

@Erik :
Mein Vorschlag für das, was du suchst:
1,7er-Motor, 7.2er Nockenwelle, Köpfe leicht bearbeitet (Kanäle + sanftes Abplanen), evtl. einen Weber 32/36 DGV Register-Vergaser oder halt den normalen Solex-Register, Simons-Auspuff und du kannst in die Nähe von ca. 90PS kommen.
Der Motor läuft dann sehr gut, schönes Drehmoment von unten raus und auch obenrum nicht schwach; brauchte bei mir weniger Sprit als der Standardmotor und ist keine nervöse Rennbiene.
Das deckt sich ja ziemlich genau mit dem , was ich oben geschrieben habe ...
1,7 HC hab ich , Simons auch , den 32/36 DGAV hab ich mir grade zugelegt ( weißt Du zufällig noch die Düsenbestückung , die Du drin hattest ? Wie gesagt , die Angaben von Max beziehen sich auf den 1,5 Liter ) .
Mit Köpfe bearbeiten meinst Du vermutlich das Polieren der Kanäle . Wäre auch kein Problem , da ich den Motor vorher sowieso komplett zerlegen und neu aufbauen würde . Um wieviel würdest Du planen ? Im Zuge dessen , könnte man ja auch gleich auf Bleifrei-Ringe umrüsten ...
Bliebe noch die Frage der Nockenwelle ...
Wo bekommt man sowas und mit welchen Kosten sind da zu rechnen ?
 
Hi Gerald!

Bestückung für den Weber kann ich dir leider nicht weiterhelfen, hatte den 32/36 DGV noch nie auf einem Motor drauf. Aber wie immer: laß es bei einem Profi auf der Rolle einmal richtig einstellen und bedüsen, alles andere ist Murks. Jeder Motor ist ein bißchen anders.
Nockenwelle siehe PN.

Zylinderkopf:
Abplanen -> schau in deine Unterlagen (Saab-Tuning-Anleitung), da steht alles dazu drin. Und Kanäle nicht nur polieren, sondern schon ein bißchen auffräsen. Auslass am Kopf: nimm eine Abgasdichtung und mach den Kanal soweit auf, das der Durchmesser minimal kleiner ist als die Dichtung. Natürlich nicht nur vorne am Auspuff-Übergang erweitern, sondern komplett bis zum Ventil hin.
Einlass: Siehe Tuninganleitung, aber im Prinzip einfach den Kanal insgesamt etwas erweitern. Auch auf den Übergang von der Ansaugbrücke achten, das sollte gut zusammenpassen.
Evtl. die Ventile nach "klassischer" Methode so einsetzen lassen, daß man den max. möglichen Einlassquerschnitt freigibt. Ist etwas schwierig so zu beschreiben. Aber z.B. im Oldtimer-Markt Sonderheft "Tuning und Frisieren" war es sehr schön mit Zeichnung dargestellt.

Gruß,
Erik
 
Hallo Gerald,

schön zu lesen das wir das gleiche vor haben.
Wegen dieser Maßnahme bin ich nämlich hier ins Saab Forum geraten
und habe meine Infos gefunden (bin ja Fordler)

Lese dir mal den den Thread von hier durch:
http://www.saab-cars.de/showthread.php?t=10735&highlight=dgav

Viel zu lesen aber der war super interessant
"Sonnett" hatte auch hier im Forum 2 Bedüsungsvorschlägefür den 1,7er
Motor als Zeichnung hochgeladen. Falls die nicht mehr online sind kann ich sie dir gerne zuschicken.
Eigentlich ist dem was Erik schreibt nichts mehr hinzuzufügen.

Die einfachste Möglichkeit ist den 1,7er Motor mit dem dazugehörigen Solex 32tdid einzubauen. Einfache und günstige 75 PS.

Der Weber DG(A)V bringt etwas mehr Leistung, aber um die effektiv zu nutzen
hilft es nicht einen 36er Ausgang am Vergaser zu haben (Solex hat 32) das "Mehr" muss auch reinkommen (Nockenwelle / Köpfe) und dann wieder raus (Auspuff)
Bei mir soll es auch nur ein Mildes Tuning sein. Heisst:
1,7l HC Motor mit 75 PS
Weber DGAV
Eine Milde "Sportnockenwelle" (habe ich vor zig Jahren mal von der Fa. Schleicher in München gekauft, die haben aber keine mehr)
un dleicht bearbeitete Zylinderköpfe.
Die Köpfe können laut meinen Unterlagen um 0,9mm geplant werden
Hier im Forum und bei der Saab Tuninganleitung habe ich schon 1mm gelesen
Das sind aber schon maximalwerte. Da sollte man sich schon fast mit dem Einsetzen von Kupferringen oder Kupferkopfdichtungen auseinandersetzen.
Für meine einfache Nockenwelle und in Anbetracht der immer schlechter werdenden Benzinquali (klingeln) meint ein Ford Spezi und mein KFZ Kumpel 0,4mm planen reicht für mein Vorhaben
Kanäle noch etwas erweitern und gut iss.
Für den Auspuff habe ich zur zeit keine Auswahlmöglichkeit für meinen Ford.
Das würde bedeuten selber bauen. Mal sehen

Du kannst natürlich größere Ventile im Kopf einbauen lassen, Auslass auf 40mm erweitern, härtere Ventilfedern einbauen, Schwungscheibe abdrehen und wuchten lassen, Pertronix Zündung und und und. Kostet aber alles Geld.
Die Ansaugbrücke musst du eh schon etwas für den Weber erweitern, das passt wegen der 36er Klappen nicht richtig.

Ich habe erst mal mit meinem Kumpel den Motor auseinander genommen, Zylinder, Kolben, und Lager auf Verschleiß überprüft. Das sah alles ganz gut aus. Da kamen "nur" neue Kolbenringe und Pleuellagerschalen rein.
(die Pleuellager hatten auch nur minimalsten Verschleiß) Ich warte jetzt darauf das die Köpfe von der Bearbeitung (Bleifreisitzringe usw) zurück kommen, dann geht es weiter.

Jedenfalls ein interessantes Thema für mich

Gruß
RABE
 
Wo wir hier nun gerade den schönen V4 mal wieder zum Thema haben:

In meiner Sonett läuft ja derzeit mein "Übergangsmotor", ein 1.5-Liter aus einem SAAB 96. Ich möchte gerne wieder einen 1.7-Liter hineinsetzen, der zuvor überarbeitet wurde.
Zylinderköpfe mit erweiterten Kanälen habe ich bereits, die Kipphebelwellen sind auch verändert: hier wird auf die starken Feden verzichtet, stattdessen sich auf den Wellen Ringe platziert, die mit Madenschrauben gehalten wurden. So sollen die Kipphebel leichter laufen!
Der Weber-Vergaser liegt auch schon bereit, somit fehlt eigentlich nur noch ein guter Rumpf samt 1.7er-Kurbelwelle.

Kann man eigentlich doe Ford-Motoren ohne Weiteres nehmen? Oder ist die Verzahnung für das Getriebe anders? Oder gibt es andere Probleme?

Anderes Thema:
Hat sich schon mal jemand so eine Art "Motor-Test-Einrichtung" gebaut, also Batterie, kleiner Tank, Kühlung und Schalldämpfung, um einen Motor vor dem endgültigen Einbau testen zu können?
Wenn jemand so etwas hat, würden mich Bilder brennend interessieren!
Habe nämlich 2 Motoren, von denen ich nicht sicher weiss, ob die brauchbar sind. (beui den anderen 2 bin ich sicher, dass die nicht mehr so dolle laufen....)
 
Hallo Ziehmy,

du kannst die Ford Motoren nehmen, je nach Ausführung muss aber die Ölwanne und Ölpumpe getauscht werden. Ford hat einige mit der Vertiefung der Ölwanne nach vorne, dadurch auch einen anderen Ölansaugstützen.
Je nach Motor musst du die Schwungscheibe vom Saab übernehmen damit die Kupplung und der Automat passt. Es gab von 190 / 215 und ich glaube auch 220mm Kupplungen für den V4.

Mich würde mal interessieren was der Saab für eine Kupplung hatte
(Durchmesser, Zähnezahl usw)

Motorprüfstand:
Habe einen kleinen fahrbaren Ständer den mir der Verkäufer meines V4
mitgegeben hat. Nix besonderes. Habe das Stück für den Anlasser aus einer Getriebeglocke rausgeschnitten damit ich den Motor (demnächst) mal starten kann. Dazu eine Startbox mit Schlüsselschalter "Zündung" und einem Taster
Start, lose Verkabelung zu einer Zündspule / Zündverteiler und ein Behälter für Benzin wo ich dann den Schlauch der Benzinpumpe reinstecke. Soweit die Theorie :smile:

Gruß
RABE
 
Das größte Problem beim Verwenden einer Kurbelwelle, die ursprünlich aus einem Ford stammt, ist das Pilotlager! Bei Ford verwendet man hier ein Nadellager, bei Saab allerdings ein Gleitlager.
 
Hallo !

@Rabe : Danke für die Daten bzgl. des Zylinderkopf Planens .
Den genannten Thread habe ich natürlich schon mehrfach gelesen . Bzgl Vergaserbedüsung finde ich aber nur den Beitrag #51 von Max und der bezieht sich auf den 1,5 Liter Motor . Da weiß ich aber nicht , ob sich das so 1:1 übernehmen lässt .

Aber wenn Du so nett wärest , mir die beiden Zeichnungen von Sonett zu schicken , wäre das toll . ( g.nie"ät"tele2 .at )

Bei mir ist es bisher nur so eine Gedankenspielerei . Vielleicht lasse ich es auch mit dem 1.7 , dem Originalvergaser und vielleicht der Simons Auspuffanlage gut sein . Ein wirklich heftiges Tuning mit Abdrehen des Schwungrades , anderen Ventilen und so weiter kommt für mich nicht in Frage . Ich habe nicht wirklich vor , den Saab forciert zu bewegen . Mich reizt einfach nur der Gedanke an ein bisschen mehr Drehmoment . Aber wer weiss ... Wenn ich den Motor zerlegt habe , packt mich ja dann vielleicht doch noch der Ehrgeiz . Andererseits , ein Clubkollege hat letztes Jahr mit viel Aufwand einen Motor getunt - und nach einer Woche ist er ihm um die Ohren geflogen :eek: ... Da wären 75 gesunde Pferde doch wesentlich reizvoller :biggrin: ...
 
Hallo Erik,
ich bin neu im Forum und möchte meinen Sab 96, den ich letztes Jahr aus Schweden geholt habe nun mit einem Weber 32/36 DGAV 4G Registervergaser, den ich gerade in der Bucht erstanden habe veredeln. Er stammt aus einem 2l Sierra Automatik - gibt es da, ausser der Abstimmung - danke für die ausführlichen Ratschläge in diesem Forum - noch Probleme beim Anschließen?
Viele Grüsse aus Kiel
Michael
 
Hi Michael!

Kenne den DGAV aus dem Sierra nicht, aber der Anschlußflansch soll bei allen Weber DG(A)V gleich sein und identisch mit dem des Solex-Registervergasers auf dem V4.

Evtl. muß die Zwischenplatte angepaßt werden, weil diese nur für 32mm-Drosselklappe ausgelegt ist. Mußt du probieren, ob die 2. Vergaserstufe mit der 36mm-Klappe komplett aufgeht oder ob sie aneckt. Wenn letzteres, dann anpassen.

Desweiteren wirst du wohl die Gasgestänge-Anlenkung modifizieren müssen. Und bei dem DGAV, den ich mal probeweise eingebaut hatte (nur für eine halbe Stunde), war ein elektrisches Ventil verbaut, das mit Zündungsplus verbunden werden muß. Dieses Ventil schließt, wenn kein Strom drauf ist, um ein Überlaufen bei Zündung aus zu vermeiden.

Also mit plug&play ist es nicht getan, aber der Aufwand ist recht überschaubar und sollte einen Hobbyschrauber nicht vor unlösbare Aufgaben stellen... :wink:

Gruß,
Erik
 
War also nicht so der Bringer?

Keine Ahnung - habe es (bis jetzt) nicht ausprobiert. Ich hatte damals einen Solex, der 1a beinander war und es gab daher nicht die Notwendigkeit, den zu ersetzen. Der Weber hat den Vorteil, daß man sehr einfach an Ersatzteile ran kommt und ihn individuell anpassen kann. Was bei Tuning interessant ist.

Wie schonmal gesagt: nur durch Austausch des Vergasers, also ohne weitere Maßnahmen am Motor, bekommt man keine Leistungssteigerung.

Dennoch halte ich diesen Vergaser durchaus für eine gute Alternative zum Solex-Register-Vergaser. Aber man sollte sich davon nicht zu viel versprechen...

Gruß,
Erik
 
Zurück
Oben