Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

Dass es mit Batterien in vieler Hinsicht nicht zum besten bestellt ist und man nicht auf den Flusscellenmotor übergehen möchte , kann ich nicht nachvollziehen . Da würden nämlich überhaupt keine Batterien nötig sein und die Reichweite läge bei 1200 km .
 
Im Fahrzeug uninteressant, da die Energiedichte zu gering ist und die benötigten Apparaturen zu schwer. In der stationären Anwendung kenne ich bisher nur Prototypen.
 
Da meint er: "Na, übernächstes Jahr kommt ja unser Aero, das ist dann sicher was für Sie." Ich: "Bitte WAS kommt?!" Er: "Na unser AERO!" - mir wurde berichtet, es hat sieben einhalb Minuten gedauert, mich wiederzubeleben .... :eek:

:biggrin:

Hier isser: https://www.autohaus.de/nachrichten/vw-aero-elektro-passat-kommt-2023-2683378.html

Und bei mir hat gerade die Zwerchfell-Aktivität deutlich diejenige der Normal-Atmung überlagert ...

Der Link zum neuen .... ( ich nenne ihn nur B, mehr will mir nicht über die Finger kommen ) hatte schon allerdings keine besonders lange Reichweite. Ich tue noch mal 'nen ähnlichen 'rein ...


https://www.autoservicepraxis.de/nachrichten/autobranche/vw-aero-elektro-passat-kommt-2023-2683450
 
Im Fahrzeug uninteressant, da die Energiedichte zu gering ist und die benötigten Apparaturen zu schwer. In der stationären Anwendung kenne ich bisher nur Prototypen.
Im Fernsehen habe ich 4 verschiedene Autos damit aber gesehen und die Redaktion war vom Fahren mit den Autos hellauf begeistert . Der Hersteller hat auch Preise genannt , welche bei 30 000 € beginnen können . Das würde ein Sport Coupe mit etwa 100 PS betreffen , welches auch sehr schick ausgesehen hat , Die Autos wurden in Lichtenstein entwickelt , sind in Deutschland zugelassen und hatten alle TÜV neu erhalten . Ein Flügeltürer war auch dabei , der einer Automarke aus Modena sehr ähnlich sah . Gesehen hatte ich das an einem Sonntag bei Vox damals .
 
Interessanter Tweet von VW Sachsen zum Jahresstart...
Vergangenen Dezember war der vollelektrische ID.3 als zulassungsstärkstes Fahrzeug in Schweden geführt.
 

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VW ... - das sind Helden. Die hatten mir bei Bestellung Ende September/Anfang Oktober eine Auslieferung der 77kWh-Variante bis Ende November zugesichert. In den betreffenden Foren ist zu lesen, dass bis heute keiner mit dieser stärksten Batterievariante ausgeliefert ist (ich hatte dann ja keinen bestellt).
 
Im Fernsehen habe ich 4 verschiedene Autos damit aber gesehen und die Redaktion war vom Fahren mit den Autos hellauf begeistert . Der Hersteller hat auch Preise genannt , welche bei 30 000 € beginnen können . Das würde ein Sport Coupe mit etwa 100 PS betreffen , welches auch sehr schick ausgesehen hat , Die Autos wurden in Lichtenstein entwickelt , sind in Deutschland zugelassen und hatten alle TÜV neu erhalten . Ein Flügeltürer war auch dabei , der einer Automarke aus Modena sehr ähnlich sah . Gesehen hatte ich das an einem Sonntag bei Vox damals .

Und aufgrund welcher Verschwöruungstheorie setzt sich das nicht durch?
 
Du schreibst von 4 Auto und von einem Hersteller, der Preise genannt hat - also ist der Hersteller kein Autohersteller im eigenen Sinne oder was? Da kann es ja etliche Gründe geben, warum das nix wird. Aber ich würd emal wetten, wenn was dran wäre, würde iener der großen Hersteller alle Hebel in Bewegung setzen, diese Technologie zu bekommen. Daher gehe ich davon aus: es ist nix dran ....
 
Du schreibst von 4 Auto und von einem Hersteller, der Preise genannt hat - also ist der Hersteller kein Autohersteller im eigenen Sinne oder was? Da kann es ja etliche Gründe geben, warum das nix wird. Aber ich würd emal wetten, wenn was dran wäre, würde iener der großen Hersteller alle Hebel in Bewegung setzen, diese Technologie zu bekommen. Daher gehe ich davon aus: es ist nix dran ....

Nein, da liegst Du falsch . Er hatte eigentlich etwas ganz anderes im Sinn , wollte wohl für Wohnhäuser etwas entwickeln und damit dann das Geld verdienen . Bei VOX in der Sendung Auto Mobil habe ich den Bericht gesehen , dort durften die Moderatoren eine Testfahrt machen und die waren mit großen Augen ausgestiegen und total begeistert .
 
Übrigens konnte er kein Patent anmelden, da es diese Technik ja schon lange gibt . Nur hatte bis jetzt keiner ein Auto damit erstellt , da war er also schon Vorreiter .
 
Vielleicht gibt es ja den Bericht noch irgendwo im Netz?
 
Erspart Euch die Suche nach dem Bericht. Der "Lichtensteiner" gilt in Fachkreisen als Betrüger. Bei seinen bisher ausgestellten Fahrzeugen konnte man keinen Blick auf den Energiespeicher werfen. Es bestehen große Zweifel daran, dass die Fahrzeuge tatsächlich mit einer Redox-Flow-Batterie ausgestattet waren.

Die Redox-Flow-Batterie ist jedoch eine sehr interessante Technologie. Die Energie wird elektrochemisch in einer Flüssigkeit gespeichert. Die Vorteile des Systems sind:

· sehr hoher Wirkungsgrad > 85%

· keine Selbstentladung

· schnelle Reaktionszeit

· harmlose Kurzschlussreaktion

· keine Beschädigung des Systems durch Tiefentladung oder Überladung

· gleichzeitiges Laden und Entladen möglich; keine Umpolung erforderlich

· getrennte Skalierung von Leistung und Kapazität

· sehr lange Lebensdauer

· das System ist betankbar

Die Redox-Flow-Batterie wird seit Jahren als stationärer Langzeitenergiespeicher mit hohem Wirkungsgrad verwendet. In den USA (aufgrund der miesen Infrastruktur) und in Japan (aufgrund der Erdbeben) ist die Stromversorgung nicht so stabil wie in Deutschland. Große Industriebetrieb setzen dort daher gern auf eine Redox-Flow-Batterie als "Notstromaggregat" zur unterbrechungsfreien Stromversorgung; und zwar teilweise im Mega-Watt-Bereich. Hierzu werden teilweise riesige Tanks zur Speicherung der Flüssigkeit verwendet.

Auch in Deutschland sind bereits viele Redox-Flow-Batterien als stationäre Energiespeicher im Einsatz. Es gibt mehrere Anbieter für Komplett-Anlagen von 10 KW Leistung und 100 KWh Kapazität an aufwärts.

Für Fahrzeuge ist das System allerdings noch nicht einsetzbar, obwohl die Betankbarkeit ein sehr großer Vorteil wäre. Man könnte die entladene Flüssigkeit ablassen und aufgeladene Flüssigkeit einfüllen innerhalb von 5 Minuten; und zwar unter atmosphärischem Druck im Gegensatz zur Wasserstoffbetankung.

Leider ist aber die Energiedichte der Flüssigkeit noch unzureichend. In 2007 lag die Energiedichte der Flüssigkeit noch bei 25 Wh pro Liter. Mittlerweile kann man Flüssigkeiten erwerben, die eine Energiedichte von bis zu 100 Wh pro Liter aufweisen. Die Li-Ionen-Akkus, mit denen aktuelle Elektrofahrzeuge ausgerüstet sind, liegen bei einer Energiedichte von max. 150 Wh pro kg.

Natürlich macht die Entwicklung der Redox-Flow-Batterie und besonders die Entwicklung des entsprechenden Speichermediums Fortschritte. Nach aktuellen Forschungsergebnissen existieren bereits Flüssigkeiten mit einer Energiedichte von 500 Wh pro Liter; zumindest unter Laborbedingungen (und das sogar auf rein biologischer Basis). Damit wäre dann im Fahrzeug mehr als ausreichend Reichweite bei geringem Platz- und Gewichtsbedarf des Speichermediums vorhanden. Bei der Weiterentwicklung des Reaktors kämpft man allerdings weiterhin mit Problemen bei der Stromausleitung aus dem Kern des Reaktors und mit der dauerhaften und erschütterungsfesten Abdichtung der beiden Flüssigkeitskreisläufe zueinander. Hierbei kommen nämlich viele verschiedene Werkstoffe mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten zum Einsatz.

Schauen wir mal, wo das Ganze hinführt. Ich bin davon überzeugt, dass unsere Generation noch Redox-Flow-Batterie-Fahrzeuge erleben und erfahren wird. Und ich bin auch davon überzeugt, dass der "Lichtensteiner" nicht wesentlich dazu beitragen wird.
 
Danke, Marcel!:smile:
 
Zuletzt bearbeitet:
(...)Der Hersteller hat auch Preise genannt , welche bei 30 000 € beginnen können . Das würde ein Sport Coupe mit etwa 100 PS betreffen , welches auch sehr schick ausgesehen hat , Die Autos wurden in Lichtenstein entwickelt , sind in Deutschland zugelassen und hatten alle TÜV neu erhalten .(...)
Du meinst vermutlich das hier:
https://www.auto-motor-und-sport.de...ino-fe-im-fahrbericht-elektroauto-nachtanken/

Aber Marcel hat oben wohl das Wesentliche dazu schon gesagt.
 
Du meinst vermutlich das hier:
https://www.auto-motor-und-sport.de...ino-fe-im-fahrbericht-elektroauto-nachtanken/

Aber Marcel hat oben wohl das Wesentliche dazu schon gesagt.

Ja genau , dies hatte ich gesehen . An der Geschichte zwecks Betrüger : Er wurde vor Gericht gestellt , weil er eine Frau abgezockt haben soll . Es ging wohl um 50 Millionen , aber er wurde freigesprochen , weil laut der Verträge nicht einmal belangt werden kann . Das alles liegt aber schon viel länger zurück als die Geschichte mit den Autos . Doch wie schon gesagt, in dem Filmbericht hat man schon einiges sehen können, dass beeindruckt hat . Nun , ob er da etwas auf den Markt bringt , möchte ich schon auch bezweifeln , aber immerhin geht mir das schon mal in die richtige Richtung . Da auch wir gute und fähige Ing , haben , wird sich da evtl doch mal was bewegen . Und genau von dieser Technik sprachen auch die SAAB Ing . im Werk , da sie mit den Testergebnissen von dem E SAAB und dessen Akku nicht überzeugt waren . Bis solche Autos jedoch serienreif sind , kostet dieses Unterfangen ja auch mal richtig viel Geld , was SAAB damals schon fehlte und dem Lichtensteiner sowieso . Da wir in einer schnelllebigen Zeit uns befinden, glaube ich , es wird in diese Richtung sich entwickeln . Wenn Ihr auf das Kennzeichen mal seht von diesem Beitrag , das ist der Landkreis , in dem ich ja wohne und da die Fahrzeuge bei uns beim TÜV waren , werde ich mal mit dem Kesselinspektor reden , was da unter der Haube steckte . Der hat ja auch die Vollabnahmen von meinen SAAB immer gemacht , den kenn ich schon ganz gut .
 
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