SAAB 96 gefunden

...dem kann ich nur zustimmen!
Stunden: endlos, knapp 300h, Budget: gesprengt, fragt mich bloß nicht...
Ergebnis: sehr schön, aber nochmal mache ich das nicht!
Lerneffekt: gigantisch, vor allem habe ich einen hohen Respekt vor Lackierern!
 
Hallo,

Stunden: endlos, knapp 300h, Budget: gesprengt, fragt mich bloß nicht...
Ergebnis: sehr schön, aber nochmal mache ich das nicht!
Lerneffekt: gigantisch, vor allem habe ich einen hohen Respekt vor Lackierern!
Genau meine Erfahrung, jupp!

Und zum Thema "Junge Leute motivieren ..." dann ist es finde ich gerade besonders sinnfrei bei einem Auto auf "Vollständigkeit" wert zu legen.
Die Kiste muss erst einmal fahren! Ob ich da nu alle Originalteile dran hab oder nicht ... ob da nun Sitze aus dem Baujahr drin sind, oder die, welche es gerade zu einem guten Kurs gab ist ja wohl völlig egal :-)

Ich bin zwar nun auch nicht mehr jung (seit ein paar Tagen 30 ...) aber noch fast ;-)

Grüße!
 
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So ist es. Ich kann von meinem 93B (1958) ein Lied singen über Kosten und Zeit. Als abgebrochene Restaurierung preiswert gekauft, bin ich auf Kosten gekommen, die den Marktwert leicht überschritten haben. Der einzige Aspekt, der mich nicht hat völlig verzweifeln lassen, war die Tatsache, dass man einen Saab mit Zweitakter und Mädchenfängertüren (in Deutschland profan "Selbstmördertüren") kaum oder gar nicht zu kaufen bekommt. Und so einer sollte es unbedingt sein. Trotzdem wurde immer mal wieder der Ruf nach einem Vorschlaghammer laut, um dem Elend ein Ende zu bereiten.
Deshalb kann ich nur empfehlen, einen Oldtimer immer dann fertig restauriert zu kaufen, wenn er auf dem Markt in Stückzahlen angeboten wird, dass man eine - wenn auch kleine - Auswahl hinsichtlich Preis und Zustand hat.
Wenn man wie ich allerdings unbedingt einen Exoten haben muß, muß man dafür eben bluten. Die Freude daran läßt einen später glücklicherweise den Schmerz vergessen.
 

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