Zimmermänner gelocht

hatte letztens in nem volvo 850 auch das vergnügen mit vibrierenden bremsscheiben vorne, im stadtverkehr lästig, auf der AB war es weg. das angesprochene thema thermik ...


der halter meinte, war schon immer so und stört ihn nicht :rolleyes:
 
Erstmal Danke für die Erklärungsversuche.

Bin aber noch nicht ganz überzeugt: dieser Unterschied von 4 Sekunden ist nach meiner Meinung tatsächlich vernachlässigbar, wenn man von einer Abkühlzeit der Scheiben oder Beläge von einigen Minuten ausgeht.

Wurde ja vorhin geschrieben, dass durch 15 Minuten bremsfreies Rollen sich die Teile erholen sollen. Und verglichen dazu sind die 4 Sekunden echt nur ein Bruchteil.

Eine Abkühlung um den gleichen Wert erfolgt bei einer 200 °C warmen Bremsscheibe sehr viel schneller als bei einer 50 °C warmen. Wenn man das berücksichtigt, wird auch klar, dass hier vier Sekunden nicht vernachläsigt werden können.
 
@hft

Das die Bremszangen freigängig sind, habe ich noch vor der Montage überprüft, ebenso wie das gleichmäßige Abnutzungsbild der Bremsbeläge. Nichts was meine Aufmerksamkeit erregt hätte. Die Befestigungen der Sättel habe ich gereinigt. Die Bremssättel habe ich mit Drehmoment angeschraubt, damit sie gleichmäßig angezogen sind. Ich hab als Laie beim Zusammenstecken den Oberfinanzbeamten raushängen lassen, bis auf neue Beläge (ca. 1cm Reststärke), die ich nicht gewechselt habe.

Komischerweise war ich bei den Gelochten seinerzeit schon soweit, die nach 300km wieder in den Müll zu entsorgen, da das Auto fast nicht mehr fahrbar war. Das ging bis in die Lenkung! Irgendwann verbesserte sich das Verhalten, bis es gänzlich verschwunden war. Daher kann ich mir das nicht erklären....
 
hatte letztens in nem volvo 850 auch das vergnügen mit vibrierenden bremsscheiben vorne, im stadtverkehr lästig, auf der ab war es weg. Das angesprochene thema thermik ...


Der halter meinte, war schon immer so und stört ihn nicht :rolleyes:


t. I. M. ?
 
Es soll inzwischen Zimmermänner mit neuer Legierung und daher besserer Wärmeableitung geben. Könnte mir vorstellen, dass die sich ncht so leicht "krummlegen"
Fährt die schon wer?

Grüße
Henning
 
Neuigkeiten von der Front.

Absolut unglaublich! Nachdem wir einfach nicht glauben konnten, dass die Scheiben gleich hinüber sein sollten, haben wir uns in Neustadt bei KK-Autotechnik verabredet, damit mal ein paar echte Fachleute auf das Problem gucken können. Im Vorwege wurden schon mal ein paar neue Ersatzscheiben geordert, welche zusammen mit neuen Belägen griffbereit lagen.

Die erste Fahrt des Meisters ergab ungläubige Blicke auf Seiten der Fachleute. Neu und eindeutiges pulsieren im Bremspedal. Die Scheiben sind wohl tatsächlich hin, da auch leichte Vibrationen im Lenkrad zu vernehmen waren.....wie eigentlich auch im ganzen Auto.

Also Scheiben runter, Neue drauf, plus neue Beläge. Dabei festgestellt, das ich wohl mit der Reinigung der Narbe nicht sorgfältig genug war. (Sowas nagt am Ego!:frown:) Neue Scheiben und Beläge drauf und vom Meister höchstpersönlich einbremsen lassen.

Unfassbar: Das Vibrieren war immer noch vorhanden!!! Tip: Vielleicht hat's den Sitz der Narbe gleich thermisch mit erwischt. Nach mehrmaligem Bremsen wurde es ein klitzekleines Bisschen besser, aber weg war dennoch nicht. Hmm...:confused:

Wieder auf die Bühne und per Meßuhr den "Schlag" der nigelnagelneuen Bremsscheiben auf der Achse überprüft. Perfekt! Alles gut. Die Domlager und alles Buchsen wurden selbstredend vorher gecheckt. Auch hier: Alles so wie's sein soll.

Woher zum Teufel kommt dieses Vibrieren? Bleiben doch nur noch die Scheiben hinten. Aber mal Butter bei die Fische: Serienscheiben, die hinten verziehen?? Sehr unwahrscheinlich.....aber sei's drum.

Räder ab......hmm......irgendwie sitzen die Distanzplatten nicht so richtig. Sieht komisch aus. Ich fahre ein Produkt, welches auf die Narbe geschraubt wird und das Rad auf die Platte. Irgendwie ist die Platte immer dort nicht richtig anliegend gewesen, wo die original Radbolzen in die Platte geschraubt wurden. Ein Blick des Meisters in die Gewindelöcher: "Sieht aus, als ob die Radbolzen auf der Bremsscheibe anliegen."

Distanzscheibe also von den hinteren Bremsscheibe runter und was uns dann anlächelte war kaum zu fassen:
Die original Radbolzen ließen sich zu weit reindrehen und lagen ständig an der Bremsscheibe an. Über die 3,5 Jahre in denen ich die Distanzscheiben gefahren bin, haben sich die Bolzen in die hinteren Bremsscheiben eingearbeitet und das Material förmlich ausgestanzt!!! Wir haben in jeder Bremsscheibe mindestens ein Loch gefunden, das durch die Radbolzen verursacht wurde.Nochmal zum mitschreiben: Da konnte man durchgucken!!!!! Und wenn man sich vor Augen hält, wie stark das Material an diesen Stellen ist, der bekommt in etwa eine Ahnung wie doof wir aus der Wäsche geguckt hatten.

Nächste Aufgabe: Unterlagen und Gutachten wälzen. Wurde etwas bei der Montage verkehrt gemacht? Wurde damals etwas übersehen? Laut Papieren dürfen/müssen die original Radbolzen bei der Radmontage verwendet werden, so original SAAB LM- oder Stahlräder verwendet werden. Dies wurde nachweislich getan. Teilenummern vergleichen. Alles so wie es vorgeschrieben ist. Dann haben ich mal die Nagelprobe gemacht: Distanzscheibe hinter die Alu 36 geschraubt. Die Bolzen schließen an der Auflagefläche Distanzscheibe/Bremsscheibe bündig ab. Mit Drehmoment würden die Originalbolzen wohl ein kleines bisschen überstehen, also sich an der Bremsscheibe abstützen. Nicht toll, aber auch nicht dramatisch.

Bei der original SAAB-Stahlfelge sah das Thema dann aber schon deutlich (!) schlechter aus. Diese Felgen fahren wir im Winter auf dem Auto. Zwar hatte ich meine Winterräder nicht mit, aber gleiche Fabrikate waren natürlich zur Hand.
Der Radbolzen guckte bestimmt 1mm über die Distanzbuchse hinüber. Und ich habe nur mit einer Knarre lauwarm-handfest angezogen.

Laut Herstellervorschrift ist diese Kombination von Distanzscheibe/Felge/Radbolzen aber korrekt und vorgeschrieben!
Wir haben dann alle zusammen gemessen und kontrolliert ob nicht irgendwo ein Fehler unsererseits war. Wir konnten beim besten Willen keinen finden!

Resümee: Irgendwas stimmt mit den Distanzscheiben nicht, bzw. den Gutachten nicht. Auf eine andere Weise ist das nicht zu erklären, ausser man zeigt uns das Problem. Alles weitere wird nun mit dem namenhaften Hersteller der Distanzscheiben geklärt. Jedenfalls wurden die Distanzscheiben demontiert und die hinteren Bremsen auch noch ersetzt.

Nun ist das Vibrieren gänzlich verschwunden und der 9-3 bremst wie am ersten Tag. Okay....die Bremsen sind ja nun auch rundum neu.
Und ich muß ein wenig zu Kreuze kriechen: An den Zimmermann-Scheiben hat es definitv nicht gelegen!!

Auf jeden Fall: Ein herzliches Dankeschön an das Team von KK-Autotechnik!!!!:smile::smile:

@aero270
Vielleicht magst Du ein paar Bilder der Bremsscheiben einstellen?
 
Neuigkeiten von der Front.

Absolut unglaublich! Nachdem wir einfach nicht glauben konnten, dass die Scheiben gleich hinüber sein sollten, haben wir uns in Neustadt bei KK-Autotechnik verabredet, damit mal ein paar echte Fachleute auf das Problem gucken können. Im Vorwege wurden schon mal ein paar neue Ersatzscheiben geordert, welche zusammen mit neuen Belägen griffbereit lagen.

Die erste Fahrt des Meisters ergab ungläubige Blicke auf Seiten der Fachleute. Neu und eindeutiges pulsieren im Bremspedal. Die Scheiben sind wohl tatsächlich hin, da auch leichte Vibrationen im Lenkrad zu vernehmen waren.....wie eigentlich auch im ganzen Auto.

Also Scheiben runter, Neue drauf, plus neue Beläge. Dabei festgestellt, das ich wohl mit der Reinigung der Narbe nicht sorgfältig genug war. (Sowas nagt am Ego!:frown:) Neue Scheiben und Beläge drauf und vom Meister höchstpersönlich einbremsen lassen.

Unfassbar: Das Vibrieren war immer noch vorhanden!!! Tip: Vielleicht hat's den Sitz der Narbe gleich thermisch mit erwischt. Nach mehrmaligem Bremsen wurde es ein klitzekleines Bisschen besser, aber weg war dennoch nicht. Hmm...:confused:

Wieder auf die Bühne und per Meßuhr den "Schlag" der nigelnagelneuen Bremsscheiben auf der Achse überprüft. Perfekt! Alles gut. Die Domlager und alles Buchsen wurden selbstredend vorher gecheckt. Auch hier: Alles so wie's sein soll.

Woher zum Teufel kommt dieses Vibrieren? Bleiben doch nur noch die Scheiben hinten. Aber mal Butter bei die Fische: Serienscheiben, die hinten verziehen?? Sehr unwahrscheinlich.....aber sei's drum.

Räder ab......hmm......irgendwie sitzen die Distanzplatten nicht so richtig. Sieht komisch aus. Ich fahre ein Produkt, welches auf die Narbe geschraubt wird und das Rad auf die Platte. Irgendwie ist die Platte immer dort nicht richtig anliegend gewesen, wo die original Radbolzen in die Platte geschraubt wurden. Ein Blick des Meisters in die Gewindelöcher: "Sieht aus, als ob die Radbolzen auf der Bremsscheibe anliegen."

Distanzscheibe also von den hinteren Bremsscheibe runter und was uns dann anlächelte war kaum zu fassen:
Die original Radbolzen ließen sich zu weit reindrehen und lagen ständig an der Bremsscheibe an. Über die 3,5 Jahre in denen ich die Distanzscheiben gefahren bin, haben sich die Bolzen in die hinteren Bremsscheiben eingearbeitet und das Material förmlich ausgestanzt!!! Wir haben in jeder Bremsscheibe mindestens ein Loch gefunden, das durch die Radbolzen verursacht wurde.Nochmal zum mitschreiben: Da konnte man durchgucken!!!!! Und wenn man sich vor Augen hält, wie stark das Material an diesen Stellen ist, der bekommt in etwa eine Ahnung wie doof wir aus der Wäsche geguckt hatten.

Nächste Aufgabe: Unterlagen und Gutachten wälzen. Wurde etwas bei der Montage verkehrt gemacht? Wurde damals etwas übersehen? Laut Papieren dürfen/müssen die original Radbolzen bei der Radmontage verwendet werden, so original SAAB LM- oder Stahlräder verwendet werden. Dies wurde nachweislich getan. Teilenummern vergleichen. Alles so wie es vorgeschrieben ist. Dann haben ich mal die Nagelprobe gemacht: Distanzscheibe hinter die Alu 36 geschraubt. Die Bolzen schließen an der Auflagefläche Distanzscheibe/Bremsscheibe bündig ab. Mit Drehmoment würden die Originalbolzen wohl ein kleines bisschen überstehen, also sich an der Bremsscheibe abstützen. Nicht toll, aber auch nicht dramatisch.

Bei der original SAAB-Stahlfelge sah das Thema dann aber schon deutlich (!) schlechter aus. Diese Felgen fahren wir im Winter auf dem Auto. Zwar hatte ich meine Winterräder nicht mit, aber gleiche Fabrikate waren natürlich zur Hand.
Der Radbolzen guckte bestimmt 1mm über die Distanzbuchse hinüber. Und ich habe nur mit einer Knarre lauwarm-handfest angezogen.

Laut Herstellervorschrift ist diese Kombination von Distanzscheibe/Felge/Radbolzen aber korrekt und vorgeschrieben!
Wir haben dann alle zusammen gemessen und kontrolliert ob nicht irgendwo ein Fehler unsererseits war. Wir konnten beim besten Willen keinen finden!

Resümee: Irgendwas stimmt mit den Distanzscheiben nicht, bzw. den Gutachten nicht. Auf eine andere Weise ist das nicht zu erklären, ausser man zeigt uns das Problem. Alles weitere wird nun mit dem namenhaften Hersteller der Distanzscheiben geklärt. Jedenfalls wurden die Distanzscheiben demontiert und die hinteren Bremsen auch noch ersetzt.

Nun ist das Vibrieren gänzlich verschwunden und der 9-3 bremst wie am ersten Tag. Okay....die Bremsen sind ja nun auch rundum neu.
Und ich muß ein wenig zu Kreuze kriechen: An den Zimmermann-Scheiben hat es definitv nicht gelegen!!

Auf jeden Fall: Ein herzliches Dankeschön an das Team von KK-Autotechnik!!!!:smile::smile:

@aero270
Vielleicht magst Du ein paar Bilder der Bremsscheiben einstellen?


Ich gehe mal davon aus, dass es sich um FK Spurverbreiterungen handelt? Es gibt meines Wissens sonst keine Spurverbreiterungen mit Gutachten für den 9-3I!?!

Sollte dem so sein, hast Du bei der der Erstmontage (und in Folge auch nicht bei der Montage der Winterräder) die Auflage S04 nicht beachtet ( http://tools.fk-automotive.com/guta...erungen/spurverbreiterungen_2005_hinweise.pdf ).

Die Kontrolle der Gewindelängen ist eigentlich das A und O bei solchen Montagen da es hier wirklich um wenige Milimeter geht und es bei den Radschrauen auch immer Toleranzen in der Länge gibt.
 
Ich gehe mal davon aus, dass es sich um FK Spurverbreiterungen handelt? Es gibt meines Wissens sonst keine Spurverbreiterungen mit Gutachten für den 9-3I!?!

Sollte dem so sein, hast Du bei der der Erstmontage (und in Folge auch nicht bei der Montage der Winterräder) die Auflage S04 nicht beachtet ( http://tools.fk-automotive.com/guta...erungen/spurverbreiterungen_2005_hinweise.pdf ).

Die Kontrolle der Gewindelängen ist eigentlich das A und O bei solchen Montagen da es hier wirklich um wenige Milimeter geht und es bei den Radschrauen auch immer Toleranzen in der Länge gibt.

Ist alles ein bisschen seltsam. Es liegt irgendwo ein Fehler vor. Die Frage ist eben nicht eindeutig geklärt wo! Nein, kein FK......ein anderer namenhafter Hersteller.
 
unglaublich

... Ein Blick des Meisters in die Gewindelöcher: "Sieht aus, als ob die Radbolzen auf der Bremsscheibe anliegen."
Distanzscheibe also von den hinteren Bremsscheibe runter und was uns dann anlächelte war kaum zu fassen:
Die original Radbolzen ließen sich zu weit reindrehen und lagen ständig an der Bremsscheibe an. Über die 3,5 Jahre in denen ich die Distanzscheiben gefahren bin, haben sich die Bolzen in die hinteren Bremsscheiben eingearbeitet und das Material förmlich ausgestanzt!!! Wir haben in jeder Bremsscheibe mindestens ein Loch gefunden, das durch die Radbolzen verursacht wurde.Nochmal zum mitschreiben: Da konnte man durchgucken!!!!! ...

echt unglaublich :
ein Alptraum

sei froh, dass Du so "penetrant" das Vibrieren verfolgt hast
bevor irgendwann Schlimmeres passieren konnte

w.
 
Ja. Es war eben alles nicht so stimmig. Vor allem, weil das Theater gleich mit neuen Scheiben anfing. Vor allem die Jungs von KK-Autotechnik konnten das nicht so recht glauben. Also lag die positive "Penetranz" auf beiden Seiten, dass Problem zu orten.

Was die Distanzscheiben angeht:
Momentan bewegen wir uns im Reich der Spekulation, daher will ich auch keinen Hersteller hier öffentlich an die Wand nageln. Das habe ich anfänglich des Threads getan und hatte Unrecht. Das soll mir kein zweites mal passieren. :redface:

Sollte ich einen Fehler gemacht habe, dann will ich das auch gern zugeben, so dass andere gewarnt sind. Aber das steht eben noch frei im Raum was denn jetzt Ursache war.
 
Hier die Bilder:
 
bin mal auf die Antwort von H+R gespannt. Eine kleine telef. Fachsimpelei fand schon statt.....:fight:
 
Wir haben in jeder Bremsscheibe mindestens ein Loch gefunden, das durch die Radbolzen verursacht wurde.Nochmal zum mitschreiben: Da konnte man durchgucken!!!!! Und wenn man sich vor Augen hält, wie stark das Material an diesen Stellen ist, der bekommt in etwa eine Ahnung wie doof wir aus der Wäsche geguckt hatten.

Ich bin echt ein wenig sprachlos aber ich denke, hier werden sich gerade mindestens Zehn user vor lauter Lachen auf die Schenkel klopfen und später was dazu schreiben. Die Jungs von H&R werden auch ihren Spass haben! :biggrin:
 
Bei zwei Löchern pro Scheibe weiß ich sicher das es "serienmäßig" so gehört. Aber ansonsten darst Du auch gern was dazu schreiben......wenn Du fertiggelacht hast. Ich bin leider kein Experte und frage mich, was ich wohl falsch gemacht haben könnte bei der Montage. Denn die Bremsscheiben sahen vor der Montage der Distanzscheiben nämlich noch nicht derartig zerstanzt aus.
Bei mindestens einem Loch, konnte man das passend herausgepresste Material aber eindeutig zuordnen, welches hier auf den Bildern noch "geschlossen" erscheint.

Ganz im ernst: Ein Loch, das da nicht hingehört erkennt man am Ende auch. Eingekreist sind jetzt auf den Fotos lediglich alle Positionen, an denen originale Bolzen montiert waren.Das beinhaltet ja insgesamt 5 Befestigungslöcher, ein Loch für die Befestigungsschraube und zwei für....keine Ahnung....Montagehilfe, Entwässerung, Kuckucksuhr?
Zugegeben, das ist etwas verwirrend auf den ersten Blick. Aber nochmal: Aus einer Bremsscheibe konnten wir das Stückchen Stahl mit dem Schraubendreher durchpressen, bis es in die Trommel fiel.
Und die jeweils eine Befestigungsschraube waren auch noch vorhanden, jedoch durch die Radbolzen ziemlich lädiert.

Ich weiß also worauf du hinaus wolltest. Die Bilder sind nicht unbedingt eindeutig, da sie mitten in der Arbeit aufgenommen wurden.
 
Was Du falsch gemacht hast, war doch eigentlich klar - die Schrauben waren zu lang.

Wenn Du von Löchern sprichst durch die man durschauen kann und dann originale Löcher mit Pfeilen markiert werden, die serienmäßig sind, dann verzeihe mir bitte mein Unverständniss.

Ich sehe da keine Unregelmäßigkeiten in der Belochung, lediglich die Spuren von den zu langen Radschrauben.

PS: Und Gutachten gibt es für Deinen Wagen von H&R nicht, da von H&R nicht zugelassen.
 
Was Du falsch gemacht hast, war doch eigentlich klar - die Schrauben waren zu lang.

Wenn Du von Löchern sprichst durch die man durschauen kann und dann originale Löcher mit Pfeilen markiert werden, die serienmäßig sind, dann verzeihe mir bitte mein Unverständniss.

Ich sehe da keine Unregelmäßigkeiten in der Belochung, lediglich die Spuren von den zu langen Radschrauben.

PS: Und Gutachten gibt es für Deinen Wagen von H&R nicht, da von H&R nicht zugelassen.

War auch etwas umständlich formuliert. Die Abdrücke der Schrauben sind z.T. in der Tat nur Abdrücke, aber einer dieser Abdrücke ist derartig tief gewesen, das ein Stoß mit dem Schraubendreher gelangt hat, und des Stück Metall fiel in die Bremsscheibe. Dies ist auf den Bilder so leider auch nicht deutlich erkennbar.

Haben wir wohl aneinander vorbeigeredet. Macht nix.

@Teilegutachten
Jein. Rein faktisch Schwarz auf Weiß stimmt das. Allerdings ist die Referenzierung auf der H&R Webseite nicht so einfach, beziehungsweise in der Suchmaske nicht vollständig gepflegt.
Eine Einzelabnahme für den 9-3/902 ist allerdings absolut erforderlich.
 
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