Öl Neue Ölpumpe woher?

Entweder der Kettentrieb ist bereits ausgeschlagen und/oder die Pumpe hat lange Zeit nur noch Dreck gefördert.
Das bleibt nicht ohne Folgen.
 
Ahh, das hieße dann im Umkehrschluss, dass diese Stelle bei ordentlicher Kette und sauberem Öl dann weitaus weniger risikobehaltet ist?
Ich habe bisher schon nie verstanden, weshalb diese ja zwangsweise gut geschmierte Stelle solche Abnutzungen zeigen soll.
 
Ahh, das hieße dann im Umkehrschluss, dass diese Stelle bei ordentlicher Kette und sauberem Öl dann weitaus weniger risikobehaltet ist?
Ich habe bisher schon nie verstanden, weshalb diese ja zwangsweise gut geschmierte Stelle solche Abnutzungen zeigen soll.
Die 1-Mitnehmer Ölpumpe ist absolut standfest (steht ja auch weiter vorne in diesem Thread). Meine hatte ich 510 tkm drin.

Natürlich wenn man die Wartung vernachlässigt....aber dem Motor selber ging es dennoch gut. volle Kompression, keine Zeichen in den Laufbuchsen etc...

Wie gesagt. der B202 verzeiht einiges. Gewisse Komponenten dadrin weniger...

Ich vermute auch, dass es eine gewisse "Serie" gab, die schwächer war....denn ich habe auch B202 Motoren zerlegt, die wirklich mies gewartet wurden und bei weit über 250 tkm an der Ölpumpe keinen Verschleiß zeigten (am Mitnehmer nichts zu sehen).....
 
Hallo!
Wer dennoch partout eine neue 3er Ölpumpe einbauen will, sollte mal bei diesem Händler schauen:

http://www.rbmperformance.com/lng_F...-saab-99-saab-900-classique-et-saab-9000.html

Wenn der welche "en stock" hat, müssten die ja irgendwo hergestellt werden? Macht er nicht selbst oder?
Keine Ahnung, ... wer es genau wissen möchte, müsste dort fragen, ich brauche zur Zeit noch keine.

Auch sonst ein Blick wert, die Seite.

grüße aeroflott
 
Hallo!
Wer dennoch partout eine neue 3er Ölpumpe einbauen will, sollte mal bei diesem Händler schauen:

http://www.rbmperformance.com/lng_F...-saab-99-saab-900-classique-et-saab-9000.html

Wenn der welche "en stock" hat, müssten die ja irgendwo hergestellt werden? Macht er nicht selbst oder?
Keine Ahnung, ... wer es genau wissen möchte, müsste dort fragen, ich brauche zur Zeit noch keine.

Auch sonst ein Blick wert, die Seite.

grüße aeroflott
Wird auf jeden Fall nicht als Saab Original Teil ausgezeichnet,
sondern RBM als Hersteller....
 
Hallo,

gibt es -außer zu demontieren- irgendeine Quelle, aus der man zuverlässig die Info ziehen kann, bis wann die Ölpumpen mit nur einem Mitnehmer verbaut wurden?
Ich wüßte das für meinen 900S (produziert Ende Januar 1992 in Trollhättan) gerne.

Bei meinem 9000i (Bj. 1990) war der Mitnehmer nach 255000km ähnlich wie auf dem Bild weiter oben .... quasi komplett aufgebraucht. Nur weil wegen einem defekten Nehmerzylinder die Kupplung getauscht wurde und mein sehr umsichtiger Schrauber nach der Pumpe geschaut hat, ist das aufgefallen, ansonsten hätte mir damals ein Motor-Exitus gedroht.
Und das, obwohl ich meine Saabs seit 1990 immer nur mit den besten Motorölen und sehr schonend bewegt habe.

Vielen Danke schonmal für alle, die Infos haben ...

Gruß
Spitti
 
MY '92 hat lt. EPC immer die 'neue' Pumpe. Habe auch gerade ein 92er CV an der Stelle offen, und eine solche vorgefunden.

PS: Beim 9k kommt man doch noch weitaus besser an die Pumpe, als beim 900er. Also im Zweifel nachsehen.
 
..Und das, obwohl ich meine Saabs seit 1990 immer nur mit den besten Motorölen und sehr schonend bewegt habe.
.
Es ist weniger die Frage welches Öl, als in welchen Intervallen (abh. vom Nutzungsprofil).....

In meinem 9000 CC (MY89) war der Mitnehmer nach 510 tkm noch wie am ersten Tag....
 
Ich hab ja da so eine Theorie, dass das mit labbrigen Steuerketten zu tun hat, unabhängig vom verwendeten Öl. Kann mir vorstellen, dass Flattern der Kette sowas verursachen kann. Hatte selbst einen alten 9000er Block in den Fingern, da waren nach ca. 280.000 km die KW und die Zylinderlaufflächen (Kreuzschliff komplett erhalten) super, sowie die Kolben in besten Zustand (kein Verschleiß vom Motorenbauer messbar). Die Nase an der Pumpe war komplett hinüber. Leider hat an dem Block bereits Kopf und Kettentrieb gefehlt.
 
Ich hab ja da so eine Theorie, dass das mit labbrigen Steuerketten zu tun hat, unabhängig vom verwendeten Öl. ...

Bei Deinem "Tauschmotor" war mit Sicherheit die Wartungshistorie Teil des Problems: Am Ende wurde da nur noch Dreck durchgepumpt.
Dass es die Zylinder überlebt haben grenzt schon an ein Wunder, die Pleuel- und KW-Lager waren aber bereits durch alle Schichten durch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt... ganz verdrängt, die Lagerschalen waren fertig. Aber Zylinder und Kolben, echt erstaunlich. Mahle hat eben doch super Qualität abgeliefert.
 
Mal kurz zu einem ganz anderen Thema, zur Ölpumpe. :rolleyes:

Dass man das Ding gut ölt, ist klar.
Dass man den Motor erstmal öhne Sprit (und am besten ohne Kerzen) Öl pumpen läßt auch.

Aber:
- Ist es wirklich erforderlich, den Filerflansch ab zu bauen und von dort Öl aufzufüllen?
- Wie bekomme ich heraus, dass die Pumpe wirklich fördert, bevor ich den Block starte?

Will da lieber etwas zu vorsichtig zu sein, als nächstes Wochenende die Lagerschalen tauschen zu müssen.

Nachtrag: Nur Mut!

Nochmal (in Summe) ca. 30s 'nuddeln' lassen, und siehe da, wer Widerstandswert vom Geber (Instrument und Lampe waren ab, Multimeter dran) bewegte sich deutlich.
Die Ölkontrolleuchte fiel für den Test aus, da diese beim Starten ohnehin off ist, und ich einen 0,8er Geber (Serie 0,4) verbaut habe.

Aber am Ende hätte Prüflampe gegen Schalter und Dauerplus auch gereicht, ebenso wie einfach der Blick auf's Manometer, da der Druck so (60A-Ladegerät am Akku & Kerzen raus) sogar bis 2 bar hoch geht - wenn denn endlich mal Öl da ist!

Evtl. hilf der 'Nachtrag' ja mal jemandem, der ähnlich stirnrunzelnd vor der Geschichte steht, wie ich eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich warteeinfach bis das rote licht ausgeht und aus bleibt.
 
Das ist bei mir aber in Start-Stellung immer aus. Daher hilft dies leider wenig.
Muss gleich mal in die Schaltpläne schauen, warum dies bei Dir anders sein kann.

Nachtrag:
Sorry Klaus, aber da mußt Du Dich diesmal ausnahmsweise wirklich gründlich irren.
Denn Drehzahlmesser, Öldruckkontrolleuchte, CheckEngine, Ladekontrolleuchte und SRS-Leuchte hängen alle miteinander an Si 7. Diese wiederum sitzt hinter einem Relais, welches von der 54 (diese ist nur direkt in Fahrstellung mit 30 verbunden) gespeist wird.
Dies gilt lt. WHBs zumindest '89 - '92.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Aber:
- Ist es wirklich erforderlich, den Filerflansch ab zu bauen und von dort Öl aufzufüllen?
- Wie bekomme ich heraus, dass die Pumpe wirklich fördert, bevor ich den Block starte?
..
Jeder, der behauptet, dass das nötig ist, denkt nicht nach und hat nicht die Konstruktion der Ölpumpe im Kopf.

Wenn man den Motor abstelllt und der Wagen über Nacht steht, läuft das Öl da raus, bzw, die ist am nächsten Morgen nicht mehr (komplett) gefüllt.

Es reicht vollkommen, die gut bei der Montage"einzuölen". Natürlich sollte man die nicht trocken einbauen.

Wenn ich an die Ölpumpe ran gegangen bin, habe ich stets darauf geachtet, wie "lange" es dauert, bis die Ölwarnlampe nach dem Start erlischt. Und es war stets "sofort". Und der Sensor ist oben angebracht.....und ich habe nie eine Sicherung rausgezogen. Immer sofort normal gestartet. Macht man ja nach einem Ölwechsel genau so....oder etwa nicht?
 
...
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Macht man ja nach einem Ölwechsel genau so....oder etwa nicht?

Klares nein.
Ich ziehe nach dem Ölwechsel immer die Sicherung der Spritpumpe und orgel erst mal so lange (ok, 20 Sekunden orgeln, 30 Sekunden Pause, ...), bis die Öldruckwarnlampe erlischt.
Schließlich will der Filter auch befüllt sein.
Anlasser hab' ich bisher keinen damit ruiniert.
Früher beim 900 I und heute eben beim 9-5.

Gruß, Uwe
 
Klares nein.
Ich ziehe nach dem Ölwechsel immer die Sicherung der Spritpumpe und orgel erst mal so lange (ok, 20 Sekunden orgeln, 30 Sekunden Pause, ...), bis die Öldruckwarnlampe erlischt.
Schließlich will der Filter auch befüllt sein.
Anlasser hab' ich bisher keinen damit ruiniert.
Früher beim 900 I und heute eben beim 9-5.

Gruß, Uwe
Naja,

man kann es auch übertreiben..
 
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