- Registriert
- 07. Apr. 2006
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- SAAB
- 900 I
- Baujahr
- 1991
- Turbo
- FPT
EDIT: Bevor Ihr hier durch alles durchlest: Ergebnis ist: Werkstatt- bzw. Montagefehler; Steuerzeiten nicht eingestellt, deshalb Motorschaden!
Liebes Forum,
einige haben es aus anderen Beiträgen entnommen, jetzt fange ich hier einen Fred an, um die von mir erlebte Odyssee nachzuzeichnen.
Ich habe im vergangenen Jahr meinen 900 Turbo 360.000km verkauft, weil ich für die kommenden KM-Leistungen einen Diesel brauchte.
Habe dann einen wunderbaren 9-3 2.2 TiD Anni aus 2002 gekauft in wirklich absolut gelecktem Pflegezustand.
Stichpunktartig zum schnelleren Verfolgen hier die Horrorgeschichte:
Okt 2010: SAAB startet nicht, zur Diagnose zu einem freien KFZ-Dienstleister, weil SAAB keine Zeit hat.
diese fangen ohne Absprache mit dem Austausch der Glühkerzen an, zwei GK brechen ab.
Was mir nicht mitgeteilt wird: Sie bohren die alten GK raus u. drehen das Gewinde im ZK nach.
Anschließend fliegt mir bei meiner ersten BAB-Fahrt eine GK raus - Rauch+Krach!
Dann wird der Wagen von Fulda nach Tübingen zurücktransportiert.
2 Wochen keine Reparatur, dann mache ich Stress. Sie haben vor, mit Metallkleber die GK in den ZK zu kleben.
Ich widerspreche, ZK kommt runter, zum Motoreninstandsetzer, ich zahle, ZK wieder montiert. Fertig. Denkt man.
Ich hole den SAAB Dez 2010 endlich ab, m.E. klackerte der Motor etwas (Meister sagte aber: "Alles perfekt!"), fahre dann sofort eine Langstrecke von ca. 500km.
Gg. Ende der Fahrt Leistungsverlust, CE-Leuchte. Angehalten: Motor rumpelte, als ob ein Kolben nur mitgerissen wird u . nicht "zündet". Das war auch die vermutete Diagnose von SAAB Göttingen.
Die durchführende Werkstatt in Tübingen wollte diesen Schaden (am ersten Tag nach erfolgter Rep!) nicht auf eigene Kosten beheben, daher habe ich die nun verklagt, um ein unabhängiges Beweisverfahren durchführen zu lassen. Für mich sind durch diese Geschehnisse natürlich imense Kosten und fast ein Jahr Auto-Ausfall (habe SAAB-Ersatz:-) entstanden.
Es stellt sich die Frage, was die Werkstatt verbockt hat bzw. was es sein könnte. In 1-2 Wochen wird durch den Gutachter vmtl. (>1000.- EUR) der Motor zerlegt...
Wäre für alle techn. Infos dankbar, gerade bzgl. des Gutachters, den ich ja beauftrage und bezahle, damit er dementsprechend einen Fehler findet.
Im konkreten interessiert mich die Realisierung der Schadensersatzforderungen. Sollte der ATM-Wert den Fzg. Wert übersteigen, stellt sich die Frage nach dem Fzg. Wert. Unmittelbar vor der GK-Problematik wurden z.B. Klimakompressor, Trockner, Bremsen incl. Sätteln, Fahrwerk u. Reifen erneuert - D.h. ca. 2500.- EUR investiert (teilweise durch Rechnungen belegbar) u. ein Navi verbaut. Wie sieht es mit der Einforderung der Schadensersatzansprüchen aus, wenn der Gutachter den Fehler lokalisiert und die gegnerische Seite definitiv verantwortlich ist? Ich habe Rechnungen über 2 Monate Mietwagen, Stellplatzgebühren bei SAAB über 4 Wochen und zweimalige Abschleppkosten über weite Strecken.
Vielen Dank der Anteilnahme.
LG Marten
Liebes Forum,
einige haben es aus anderen Beiträgen entnommen, jetzt fange ich hier einen Fred an, um die von mir erlebte Odyssee nachzuzeichnen.
Ich habe im vergangenen Jahr meinen 900 Turbo 360.000km verkauft, weil ich für die kommenden KM-Leistungen einen Diesel brauchte.
Habe dann einen wunderbaren 9-3 2.2 TiD Anni aus 2002 gekauft in wirklich absolut gelecktem Pflegezustand.
Stichpunktartig zum schnelleren Verfolgen hier die Horrorgeschichte:
Okt 2010: SAAB startet nicht, zur Diagnose zu einem freien KFZ-Dienstleister, weil SAAB keine Zeit hat.
diese fangen ohne Absprache mit dem Austausch der Glühkerzen an, zwei GK brechen ab.
Was mir nicht mitgeteilt wird: Sie bohren die alten GK raus u. drehen das Gewinde im ZK nach.
Anschließend fliegt mir bei meiner ersten BAB-Fahrt eine GK raus - Rauch+Krach!
Dann wird der Wagen von Fulda nach Tübingen zurücktransportiert.
2 Wochen keine Reparatur, dann mache ich Stress. Sie haben vor, mit Metallkleber die GK in den ZK zu kleben.
Ich widerspreche, ZK kommt runter, zum Motoreninstandsetzer, ich zahle, ZK wieder montiert. Fertig. Denkt man.
Ich hole den SAAB Dez 2010 endlich ab, m.E. klackerte der Motor etwas (Meister sagte aber: "Alles perfekt!"), fahre dann sofort eine Langstrecke von ca. 500km.
Gg. Ende der Fahrt Leistungsverlust, CE-Leuchte. Angehalten: Motor rumpelte, als ob ein Kolben nur mitgerissen wird u . nicht "zündet". Das war auch die vermutete Diagnose von SAAB Göttingen.
Die durchführende Werkstatt in Tübingen wollte diesen Schaden (am ersten Tag nach erfolgter Rep!) nicht auf eigene Kosten beheben, daher habe ich die nun verklagt, um ein unabhängiges Beweisverfahren durchführen zu lassen. Für mich sind durch diese Geschehnisse natürlich imense Kosten und fast ein Jahr Auto-Ausfall (habe SAAB-Ersatz:-) entstanden.
Es stellt sich die Frage, was die Werkstatt verbockt hat bzw. was es sein könnte. In 1-2 Wochen wird durch den Gutachter vmtl. (>1000.- EUR) der Motor zerlegt...
Wäre für alle techn. Infos dankbar, gerade bzgl. des Gutachters, den ich ja beauftrage und bezahle, damit er dementsprechend einen Fehler findet.
Im konkreten interessiert mich die Realisierung der Schadensersatzforderungen. Sollte der ATM-Wert den Fzg. Wert übersteigen, stellt sich die Frage nach dem Fzg. Wert. Unmittelbar vor der GK-Problematik wurden z.B. Klimakompressor, Trockner, Bremsen incl. Sätteln, Fahrwerk u. Reifen erneuert - D.h. ca. 2500.- EUR investiert (teilweise durch Rechnungen belegbar) u. ein Navi verbaut. Wie sieht es mit der Einforderung der Schadensersatzansprüchen aus, wenn der Gutachter den Fehler lokalisiert und die gegnerische Seite definitiv verantwortlich ist? Ich habe Rechnungen über 2 Monate Mietwagen, Stellplatzgebühren bei SAAB über 4 Wochen und zweimalige Abschleppkosten über weite Strecken.
Vielen Dank der Anteilnahme.
LG Marten