9-3I wieder in Betrieb nehmen

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17. Nov. 2005
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45
Danke
8
SAAB
900 I
Baujahr
1985
Turbo
FPT
Mein 9-3I LPT Turbo 150 Ps Bj 2001 steht seit Oktober mit abgeklemmter Batterie in der Garage. jetzt will ich ihn wieder mobilisieren. Ist auf was besonderes zu achten? Ölwechsel und Inspektion soll demnächst gemacht werden. Aber ich muss vorher noch 300 km fahren. Letzter Ölwechsel im Mai 2008 vor 8000 km-
Rathol
 
Flüssigkeiten prüfen, Batterie rein, fertig.
 
Die Bremsen würde ich vor den 300 km vielleicht noch einem "Funktionstest" unterziehen :smile:
 
Ja und wenn die reifen platt sind kann man da auch noch mal schauen...
 
Ok, den Hinweis würde ich vielleicht auch noch vor meinem in Erwägung ziehen :biggrin:


Wieso? Wenn die platt sind ist die Auflageflaeche groesser -> also auch die Bremswirkung. :biggrin::biggrin:

Ne. Oben ist ja eigentlich wohl schon alles gesagt:

Fluessigkeiten checken, Reifendruck und Bremsen. Also erstmal piano fahren.
 
alles O.K.

Alles poblemlos geklappt.
Batterie rein und angeklemmt. Schlüssel gedreht - angesprungen - langsam ohne hohe Drehzahl losgefahren. Es hat schon etwas komisch hinten raus gerochen. Was passiert da in den ersten Sekunden genau? Öle und Flüssigkeiten sind ja durch die Standzeit der Schwerkraft folgend nach unten gesackt.
Bordcomputer war resetet. Muss alles neu eingestellt werden. Muss die Bedienungsanleitung zur Hand nehmen, wenn ich Zeit hab.
Was wird bei Batterieabklemmung sonst noch unterbrochen oder gelöscht?
 
die adaption des steuergeräts ist weg. den adaptionszyklus kannst du mit viel mühe in einer halben stunde durchfahren oder nach ca. einer Woche automatisch durchlaufen haben.. das ist wurscht.
 
...deswegen wollte ich noch vorschlagen, vor dem Starten Oeldruck aufzubauen. Zu spaet :rolleyes:

Da spielt es meiner Meinung nach aber keine Rolle ob das Auto 2 Wochen, oder 2 Jahre steht.....nach 2 Wochen sind auch alle Flüssigkeiten "unten"
 
Da spielt es meiner Meinung nach aber keine Rolle ob das Auto 2 Wochen, oder 2 Jahre steht.....nach 2 Wochen sind auch alle Flüssigkeiten "unten"


Wie auch immer, dann gibt's halt nur 2 Moeglichkeiten: entweder, wir reduzieren die Lebensdauer unserer Autos um jeweils 10%, wannimmer wir uns nach den Sommerurlaub wieder reinsetzen (ohne vorher zu orgeln), oder das ganze Procedere bei Scheunenfunden ist voellig ueberfluessig...

Da es aber immer empfohlen wird und ich es nach der Sommer- / Winterpause auch immer mache, habe ich es einfach mal weitergegeben....:rolleyes:
 
Wie auch immer, dann gibt's halt nur 2 Moeglichkeiten: entweder, wir reduzieren die Lebensdauer unserer Autos um jeweils 10%, wannimmer wir uns nach den Sommerurlaub wieder reinsetzen (ohne vorher zu orgeln), oder das ganze Procedere bei Scheunenfunden ist voellig ueberfluessig...

Da es aber immer empfohlen wird und ich es nach der Sommer- / Winterpause auch immer mache, habe ich es einfach mal weitergegeben....:rolleyes:

Ich wollte dein Argument für das "vororgeln" nicht nieder machen!! Sinnvoll ist es sicher, aber wie gesagt, die Flüssigkeiten sind ja nicht erst nach so langer Standzeit "runter gelaufen" :smile:
 
Ich wollte dein Argument für das "vororgeln" nicht nieder machen!! Sinnvoll ist es sicher, aber wie gesagt, die Flüssigkeiten sind ja nicht erst nach so langer Standzeit "runter gelaufen" :smile:

War auch nicht so aufgefasst! :smile: Alles im :biggrin:-Bereich!

Nur ist es tatsaechlich so - konsequenter Weise muesste man es dann auch nach dem Sommerurlaub/ aehnlichen Standzeiten machen, sonst hat das nach der Winterpause auch nicht wesentlich mehr Sinn...
 
..deswegen wollte ich noch vorschlagen, vor dem Starten Oeldruck aufzubauen.

wie macht man das denn?

orgeln?

was ist denn das ?

10% Motorvwerschleiß beim starten nach längeren Standzeiten bedeutet: 10x abmelden - halbes Jahr stehen -10x anmelden = Motor kaputt :-((
Das wäre nicht Sinn der Aktion.
 
was ist denn das ?

10% Motorvwerschleiß beim starten nach längeren Standzeiten bedeutet: 10x abmelden - halbes Jahr stehen -10x anmelden = Motor kaputt :-((
Das wäre nicht Sinn der Aktion.

Das mit dem Prozentrechnen üben wir aber noch mal...:tongue:
 
..deswegen wollte ich noch vorschlagen, vor dem Starten Oeldruck aufzubauen.

wie macht man das denn?

orgeln?

was ist denn das ?

10% Motorvwerschleiß beim starten nach längeren Standzeiten bedeutet: 10x abmelden - halbes Jahr stehen -10x anmelden = Motor kaputt :-((
Das wäre nicht Sinn der Aktion.

OK, das brauchen wir ja nicht zu vertiefen, fuehrt eh nur wieder zu einem Oelfred...

ALso ICH (!) :tongue: ziehe den Hauptstecker (der in der Mitte) von der Verteilerkappe, damit die Kerzen keine Funken bilden koennen und ziehe die Stecker von den Einspritzduesen ab (weil ich keinen einfacheren Weg gefunden habe, die Einspritzung zu unterbrechen :rolleyes:). Das ZIel ist es ja, den Motor zu drehen, ohne, dass er anspringt. Warum? Weil die nun weniger gut geschmierten Lager nach der Standzeit natuerlich schneller verschleissen, wenn sie direkt den vollen Verbrennungsdruck vom laufenden Motor abbekommen und in den ersten paar (weniger gut geschmierten) Sekunden die Drehzahl hoeher ist, als beim Anlassen.
Dann also reinsetzen und ein paar Sekunden orgeln (4 waeren zu wenig, 10 wohl eher zu viel). Waehrend dessen baut sich logischer Weise durch das antreiben der Oelpumpe Oeldruck auf.

Dann wieder alles dranfummeln, normal starten und dran glauben, dass man seinem Auto was gutes getan hat :tongue:

EDIT: zu meinen 10% - ich neige gelegentlich zu Uebertreibungen und nutze dazu normalerweise fuenfstellige Zahlen - was im Falle der Prozentrechnung das ganze ad absurdum fuehren wuerde
 
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