Fahrwerk Anschlaggummi Hinterachse

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SAAB
9000 II
Baujahr
1992
Turbo
FPT
Habe ein 95er Cabrio hier an dem der TÜV zu Recht die Anschlaggummis bemängelt hat. Eigentlich kein großes Ding dachte ich mir.
Bis ich die Teile hier vor Ort holen wollte. Kurzum sind diese Gummis bei den Teilehändlern nicht bestellbar und nur über skandix oder schwedenteile verfügbar.
Das behagt mir ganz und gar nicht, denn ich möchte auch noch in ein paar Jahren diese Teile beziehen können. Ich dachte das wenigstens Teile von Opel passen würden da es sich um eine Hinterachse vom Astra F und Konsorten handelt. Habe aber keine Vergleichslisten dazu gefunden.
Es handelt sich um die #2 mit der Saab-Nr. 4244505. Hat da jemand andere Anschlaggummis gefunden?

Unbenannt.png
 
Ich habe da bisher immer die Saab-Teile genommen. Gibt es ja auch noch unterschiedlich, je nachdem ob 15", 16" oder 17" Felgen gefahren werden. Das wird man nicht aus Spaß unterschiedlich ausgeführt haben.

Wenn man aber mal in Google sucht: "anschlagpuffer astra hinterachse".
Und dann auf Bilder geht, da findet man Teile die zumindest optisch sehr ähnlich aussehen und passen könnten. Ob die Abmessungen und Eigenschaften gleich sind, weiß ich aber nicht.
 
Die Unterschiede je nach Felgengröße gibt es nur beim 9-3.
Ja für den Astra gibt es die Teile überall, ich möchte jetzt aber nicht auf Verdacht bestellen und ausprobieren.
Kann es reichen die Feder mit einem Federspanner im eingefederten Zustand zu blockieren und dann den Wagen anzuheben?
Ich möchte ungern an die untere Schraube vom Dämpfer ran.
 
Puh, das kann ich mir kaum vorstellen, daß das mit Federspanner klappen wird. Die Federn sind ja "bauchig" - da bekommt man wohl keinen regulären Federspanner drauf.

Deine Bedenken bezüglich der unteren Schraube vom Stoßdämpfer an der Achse kann ich gut nachvollziehen. Ich gehe da mittlerweile nie "einfach so" dran, sofern ich da nicht selbst schonmal dran war.
Mutter in der Achse wird bei mir immer zuerst mit dem Schweißbrenner (Rothenberger Mini-Sauerstoff-Gas-Gerät) richtig heiß gemacht. Dann löst die sich in der Regel doch ganz gut ohne Gefahr zu laufen, daß sie abreißt.
Je nach Zustand kommt die bei mir dann neu oder darf bleiben. Einsetzen dann aber nur noch mit Mike-Sanders Fett eingeschmiert (Gewinde und Schaft). Dann hat man da langfristig weniger Ärger, wenn man mal wieder dran müßte.
 
Schwierig da du die Feder ja raus nehmen musst um den Puffer rein zu pressen. Kommt wohl sehr auf den Spanner an.
Was hast du gegen die Schraube von Dämpfer? Ging bei mir bisher immer problemlos. Allerdings muss die rein bzw. raus wenn der Wagen eingefedert ist, also auf dem Boden steht, da die Achse der Schraube nicht parallel zur Schenkachse def HA ist und sich sonst verkantet. Dürfte bekannt sein, oder?
 
Das größere Problem mit der Schraube des Stoßdämpfers unten an der Achse ist, daß sie meist so stark in der Mutter eingerostet ist, daß sie gerne abreißt. Zumindest bei Fahrzeugen, die viele Jahre ganzjährig genutzt wurden und noch nie jemand dran war.

Ich habe da vor Jahren gleiche beide Seiten abgerissen, als ich an meinem Viggen die Stoßdämpfer wechseln wollte (mußte). Und dann stand ich da, mit Zeitdruck weil die Karre zeitnah wieder fahren mußte. Ich hatte zum Glück noch eine brauchbare Achse liegen...
 
Schwierig da du die Feder ja raus nehmen musst um den Puffer rein zu pressen. Kommt wohl sehr auf den Spanner an.
Was hast du gegen die Schraube von Dämpfer? Ging bei mir bisher immer problemlos. Allerdings muss die rein bzw. raus wenn der Wagen eingefedert ist, also auf dem Boden steht, da die Achse der Schraube nicht parallel zur Schenkachse def HA ist und sich sonst verkantet. Dürfte bekannt sein, oder?
Auf der rechten Seite geht es mit meinen Spannern, links ist der Auspuff im Weg. Ich habe beide Schrauben jetzt lösen können. Vorher ordentlich Entroster genutzt und vor dem Lösen noch Entroster Eisspray drauf.
Wenn der Wagen schon aufgebockt ist soll man unter der Achse einen Wagenheber ansetzen und hochdrücken. Ist vielleicht eleganter da man besser drankommt. Muss nur alles standfest sein und die Finger weg von der nicht entspannten Feder. Eine vordere ist mir beim Zusammenbau des Federbeins schon mal fliegen gegangen. Seitdem habe ich vernünftige Spanner.
 
Ich habe jetzt Puffer von schwedenteile genommen und mache die Teller unten natürlich gleich mit.
Trotzdem hätte ich gerne noch andere langlebige Bezugsquellen.
 
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