josef_reich
Ranicki
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Hallo, Leute...
Hier spricht Eure Batterie zu Euch.
Bitte, bitte ladet mich vor den auf uns zukommenden heftigen Frostwochen nochmal richtig ordentlich auf.
Nochmals hallo, Leute...
Hier spricht Euer Josef_Reich zu Euch.
Was will Euch Eure Batterie damit sagen...?
Ganz einfach - Sie meint nicht nur den Startstrom, der bei tiefgefrorenem Motor und eisig kaltem Motoröl-Pudding deutlich höher ist - Eure Batterie hat Angst vor'm ERFRIEREN - denn ist sie schlecht geladen, friert die Säuremischung schlimmstenfalls schon ab Minus 10 Grad zu einem Klumpen, dehnt sich dabei aus - und zerstört die Bleigitterplatten im Inneren unwiederbringlich.
Alles, was schlechter als "halbvoll" ist, hält dann auch gerade eben noch bis Minus 20 Grad - und Minus 20 Grad sind für die nächste Woche angesagt. Einer richtig vollen Batterie dagegen können selbst Minus 60 Grad nichts anhaben.
Klaro, eigentlich wisst Ihr das alles...
Aber wie das halt nun mal so ist - Die jährlichen Erinnerungs-Freds schieben sich mit der Zeit nach unten, weit außerhalb des sichtbaren Bereiches - und zudem - wer interessiert sich schließlich irgendwann im Sommer für Batterien und klirrenden Frost...? Nun gut, aber im Augenblick könnte das Thema für einige Wochen durchaus wieder aktuell werden. Manchmal hat man auch durchaus wichtigere Dinge im Kopf - und irgendwann steht man dann vor der eigenen Karre und nichts geht mehr. "Hätte ich doch blos rechtzeitig..."
Also, legt ruhig mal los und schaut bei der Gelegenheit auch ruhig nochmal nach dem Frostschutz im Kühlwasser - Aufgeplatzte Froststopfen im Motorenblock sind nicht sonderlich lustig.
Wischwasser, falls nach den milden letzten Wochen noch keine frostsichere Suppe drin sein sollte, schlimmstenfalls mit längerem Dauerpumpen rausjagen und gegen ordentliche Kältemischung ersetzen. Dann nochmals pumpen, bis die Suppe in den Düsen angekommen ist. Auch in der Heckscheibendüse, die wird oft vergessen - dann friert das Gelumps und der Zuleitungsschlauch wird irgendwo undicht.
In der Hoffnung, einige wehrlose Batterien vor dem Kältetod bewahrt zu haben
J.R.
Hier spricht Eure Batterie zu Euch.
Bitte, bitte ladet mich vor den auf uns zukommenden heftigen Frostwochen nochmal richtig ordentlich auf.
Nochmals hallo, Leute...
Hier spricht Euer Josef_Reich zu Euch.
Was will Euch Eure Batterie damit sagen...?
Ganz einfach - Sie meint nicht nur den Startstrom, der bei tiefgefrorenem Motor und eisig kaltem Motoröl-Pudding deutlich höher ist - Eure Batterie hat Angst vor'm ERFRIEREN - denn ist sie schlecht geladen, friert die Säuremischung schlimmstenfalls schon ab Minus 10 Grad zu einem Klumpen, dehnt sich dabei aus - und zerstört die Bleigitterplatten im Inneren unwiederbringlich.
Alles, was schlechter als "halbvoll" ist, hält dann auch gerade eben noch bis Minus 20 Grad - und Minus 20 Grad sind für die nächste Woche angesagt. Einer richtig vollen Batterie dagegen können selbst Minus 60 Grad nichts anhaben.
Klaro, eigentlich wisst Ihr das alles...
Aber wie das halt nun mal so ist - Die jährlichen Erinnerungs-Freds schieben sich mit der Zeit nach unten, weit außerhalb des sichtbaren Bereiches - und zudem - wer interessiert sich schließlich irgendwann im Sommer für Batterien und klirrenden Frost...? Nun gut, aber im Augenblick könnte das Thema für einige Wochen durchaus wieder aktuell werden. Manchmal hat man auch durchaus wichtigere Dinge im Kopf - und irgendwann steht man dann vor der eigenen Karre und nichts geht mehr. "Hätte ich doch blos rechtzeitig..."
Also, legt ruhig mal los und schaut bei der Gelegenheit auch ruhig nochmal nach dem Frostschutz im Kühlwasser - Aufgeplatzte Froststopfen im Motorenblock sind nicht sonderlich lustig.
Wischwasser, falls nach den milden letzten Wochen noch keine frostsichere Suppe drin sein sollte, schlimmstenfalls mit längerem Dauerpumpen rausjagen und gegen ordentliche Kältemischung ersetzen. Dann nochmals pumpen, bis die Suppe in den Düsen angekommen ist. Auch in der Heckscheibendüse, die wird oft vergessen - dann friert das Gelumps und der Zuleitungsschlauch wird irgendwo undicht.
In der Hoffnung, einige wehrlose Batterien vor dem Kältetod bewahrt zu haben
J.R.