Batterie platt - würde auch eine 48 Ah reichen?

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10. Jan. 2009
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Danke
7
SAAB
9000 II
Baujahr
1997
Turbo
LPT
Moin,
meine Batterie hat in meinem 1996 SAAB 9000 CSE , ECO Power den Geist aufgegeben.
Ich habe aber noch ein gute 48 Ah in der Garage stehen,würde diese ausreichen ?:confused:

Danke für die Info´s
:redface:

PS: Meiner hat vorgestern wieder frische 2 Jahre bekommen.:rolleyes:
Nur die Bremsbeläge und eine Bremsleitung neu...thats all :smile::smile::smile:
 
wenn man nicht gewohnheitsmäßig bei stehendem Motor stundenlang im Auto Radio hört, reicht das (ich selbst bin seit Jahrzehnten im 900 mit 45 AH vollauf zufrieden)
 
beim Starten sollte die Spannung nicht unter 10V fallen,

da sonst von der Bordelektronik gern Fehlermeldungen gesetzt oder andere Spinnereien auftreten werden.

In der warmen Garage kann das problemlos funktionieren, Reserven sind halt nicht viele vorhanden.
 
beim Starten sollte die Spannung nicht unter 10V fallen,

da sonst von der Bordelektronik gern Fehlermeldungen gesetzt oder andere Spinnereien auftreten werden.

In der warmen Garage kann das problemlos funktionieren, Reserven sind halt nicht viele vorhanden.

der übliche Unsinn...
funktioniert selbstverständlich auch nach -25°C - Nächten im Freien
 
Fingerheb !
Habe bestimmt mit die meisten Startvorgänge hier im Forum - Habe weder Garage noch Carport
45er Batterie arbeitet zuverlässig!

( es sei denn ich Dödel lass das Licht Brennen )


via tapa...
 
der übliche Unsinn...
funktioniert selbstverständlich auch nach -25°C - Nächten im Freien

das übliche Herumgestänkere eines eingebildeten Hellsehers,

der anscheinend den Zustand der ggst. Batterie aus der Entfernung einschätzen kann ...

( lieber Saab Stock Car, ich erlaube mir hier eine zarte Korrektur ! Bitte / Danke ! acron )
 
Hellsehen ist nicht erforderlich, da ja explizit nach der Verwendung einer GUTEN 48 AH- Batterie gefragt war.
 
das übliche Herumgestänkere eines eingebildeten Hellsehers,

der anscheinend den Zustand der ggst. Batterie aus der Entfernung einschätzen kann ...:

Ich bin zwar *kein* Hellseher, aber dennoch in diesem Falle Horsts Ansicht, daß eine *wirklich* gute 48-AH-Batterie beim Anlassen in einem 9k *niemals* in einen derart tiefen Spannungsbereich kommt, daß beim Starten Fehler im Speicher hinterlegt werden - auch bei Kälte nicht.

Die Nennkapazität hat nichts mit der Kurzschlußspannung beim Startvorgang zu tun - es sei denn, die Batteri wäre mau oder würde dauerhaft durch fehlerhaften Regler oder Generator nicht hinreichend geladen - oder man würde versuchen, mit einem solchen Puppenteil Opas tiefgefrorenen Trecker anzuwerfen. Umgekehrt wird eine kleinere Batterie während der Fahrt schneller komplett aufgeladen, was im Kurzstreckenbetrieb durchaus ein Vorteil sein kann - sich bei wochenlanger Standzeit des Fahrzeuges dagegen durch die Selbstentladung ins Gegenteil umkehrt.

Letztlich einzig und alleine entscheidend ist der Kälte-Startstrom nach SAE/DIN - Dieser sollte aber bei jedem mir bekannten 9k-Motor auch von einer Batterie der unteren Leistungsklasse problemlos erbracht werden. Wie oft und lange dieser mit geringer Nennkapazität beim "Orgeln" erbracht werden kann, ist dagegen ein anderes Thema - und sollte eher durch die Suche nach der Ursache für unzureichendes Startverhalten des Wagens gelöst werden.
 
wenn man jetzt noch das Nutzungsprofil und die Vorlieben des TE sowie den echten Zustand der Batterie genau kennen würde, würde ich ja gerade noch so zustimmen .

Ohne zu wissen, ob der Fragende täglich ausreichend fährt, um den entnommenen Strom durch Vorlieben wie Licht, Radio, Sitzheizung, Heckscheibenheizung, Spiegelbeheizung usw. wieder in ausreichendem Maß einzuspeisen, würde ich die Frage aber eben nicht mit "selbstverständlich" beantworten.

Deswegen mein Hinweis auf möglicherweise mitten in der Pampa fehlende Reserven, welche dann die Souveränität des 9k schlagartig eintrüben würden.

Ich fahre aber auch lieber mit einem vollen Tank als mit einem beinahe leeren, obwohl man auch mit 3l im Tank eine Zeit lang problemlos fahren kann.
 
wenn man jetzt noch das Nutzungsprofil und die Vorlieben des TE sowie den echten Zustand der Batterie genau kennen würde, würde ich ja gerade noch so zustimmen .

Ohne zu wissen, ob der Fragende täglich ausreichend fährt, um den entnommenen Strom durch Vorlieben wie Licht, Radio, Sitzheizung, Heckscheibenheizung, Spiegelbeheizung usw. wieder in ausreichendem Maß einzuspeisen, würde ich die Frage aber eben nicht mit "selbstverständlich" beantworten.

Deswegen mein Hinweis auf möglicherweise mitten in der Pampa fehlende Reserven, welche dann die Souveränität des 9k schlagartig eintrüben würden.

Ich fahre aber auch lieber mit einem vollen Tank als mit einem beinahe leeren, obwohl man auch mit 3l im Tank eine Zeit lang problemlos fahren kann.

Wer bei stehendem Motor wintertags starke Verbraucher betreibt, bekommt logischerweise von seiner Batterie die "Prügel" die bestellt wurde. Im Fahrbetrieb reicht dagegen der doch recht leistungsstarke Generator für (fast) alle Betriebszustände.

Klaro, kann in einer "Pampa"-Situation eine etwas überdimensionierte Batterie einen Vorteil haben - und weil ich häufig in der Pampa unterwegs bin, hängen in meinen Kisten üblicherweise auch Teile der 74-AH-Klasse. Zwingend erforderlich ist so etwas allerdings nicht, es sind hiermit genau genommen sowohl Vor- als auch Nachteile verbunden.

Dem Bordnetz und den üblichen Verbrauchern entsprechend ist der Wagen eigentlich auf etwa 60 AH ausgelegt - Die passende Auswahl spielt allerdings nur bei Neukauf eine Rolle, nicht aber wenn eine eh zufälligerweise blöde in der Landschaft rumstehende aus wirtschaftlichen Gründen verbaut werden soll.

Gefragt war zudem lediglich, ob sich ein 9k mit einem 48-AH-Teil aus technischer Sicht *grundsätzlich* (!!) betreiben lässt. Egal, ob dauerhaft oder vorübergehend. Zumindest hab ich es so verstanden, somit lautet die Antwort eindeutig "JA" - Von persönlichen Vorlieben oder dem jeweiligen Fahrprofil war eigentlich nie die Rede...
 
Nachtrag:

Mit der von hft genannten "kleinen Batterie" ( 45AH) und etwas erhöhter Drehzahl habe ich soeben erfolgreich einem 8 Zylinder Starthilfe gegeben.
 
beim Starten sollte die Spannung nicht unter 10V fallen,
da sonst von der Bordelektronik gern Fehlermeldungen gesetzt oder andere Spinnereien auftreten werden.

In der warmen Garage kann das problemlos funktionieren, Reserven sind halt nicht viele vorhanden.

Das kann auch mit einer guten 66 Ah Batterie passieren und hat definitiv keinen Ausfalll oder Spinnen der Bordelektronik zur Folge.
 
Also jenseits der 10V Startspannung hatte ich nicht mal mit der nagelneuen 72 AH Banner Batterie - ich würd sagen so lange es nicht unter 9 V geht ist es OK - v.A. wenn man mit eingeschaltetem Licht startet. 10.5 V erreiche ich eigentlich nur, wenn im Somemr der Wagen nur kurz abgestellt war...
 
Mit der von hft genannten "kleinen Batterie" ( 45AH) und etwas erhöhter Drehzahl habe ich soeben erfolgreich einem 8 Zylinder Starthilfe gegeben.

Naja, es ist ja sowieso ein Irrglaube, dass große Motoren grundsätzlich nur mit "großen" Batterien gestartet werden können... :rolleyes: Es geht in dem Zusammenhang ja in erster Linie um den Widerstand, den der Motor dem Anlasser entgegenbringt. Der wiederum hängt in erster Linie von der Kompression und dem Hubraum EINES Zylinders ab, nur in sofern vom Gesamthubraum, als die bewegten (trägen) Massen natürlich bei großen Motoren größer werden. Also kann ein 8-Zylinder-Motor mit 4 l Hubraum weniger Anlasserdrehmoment(und damit Strom) benötigen wie ein 2,0 l 4 Zylinder.
 
Also kann ein 8-Zylinder-Motor mit 4 l Hubraum weniger Anlasserdrehmoment(und damit Strom) benötigen wie ein 2,0 l 4 Zylinder.
Wieso? Haben doch beide den üblichen 'halben Liter'. Dazu dürfte beim 4.0 eine deutlich größere Massenträgheit zu überwinden sein. Oder gehst Du jetzt davon aus, dass der olle V8 dann auch nur 'very low compression' hat?
 
selbst der mit 11:1 relativ hoch verdichtete 8-Ender meines 43 Jahre alten Alteisens ist da mangels Verbrauchern nicht so empfindlich.

Bei den 9000ern, speziell denen mit TCS, werden aber allein beim Einschalten der Zündung sehr viele Verbraucher auf die Batterie losgelassen.

(und das ohne eingeschaltete Sitz- oder Heckscheibenheizung oder andere beim Startvorgang unnötige Verbraucher) :tongue:

Dann noch der Startvorgang, wenn ich dabei regelmäßig deutlich unter 10V komme, klingeln bei mir die Alarmglocken.

Vor dem Erneuern der letzten Batterie hatte ich als Folge beim Starten lustiges Geblinke, nachdem der Motor dann angesprungen war,

hatten einige Sensoren vermutlich wenig plausible Werte an die jeweiligen Steuergeräte gesandt.

Das Leuchten der Kontrolllampen von ABS - TCS sowie Notprogramm waren unter anderem die Folge.

Daher bin ich dahingehend lieber auf der sicheren Seite.
 
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