Willst Du Dir das wirklich antun?
Falls trotzdem, dem TÜV müßte der Einbauort Batterie ziemlich egal sein.
Was denen nicht egal ist ist die Befestigung der Batterie (crashsicher) und die Befestigung/Verlegung der Kabelage.
Crashsichere Befestigung könnte man z.B. durch Einbau einer Batterietasse incl. Befestigungssystem aus irgendeinem Spenderfahrzeug an einem Ort der im Fall eines Falles nicht gleich zerstört wird erreichen. Die Batterie ist relativ schwer, also vielleicht nicht die Mitte einer großen 0,7mm Blechfläche wählen. Außerdem darf die Befestigung bei einem Aufprall nicht abreißen (ich habe da einen Wert von 20g, also zwanzigfache Erdbeschleunigung, im Hinterkopf).
Für die Kabel brauchst Du mindestens den originalen Querschnitt, eher eine Nummer größer wegen dem längeren Weg. Theoretisch könnte das Minuskabel an eine neue Massestelle in der Nähe des neuen Einbauortes angeschlossen werden (und das „alte Kabel“ vorn an Masse). Das Pluskabel muß auf jeden Fall wieder an alten Platz (Anlasser, Plusverteiler) geführt werden. Ob innen oder außen, wichtig ist das es vor Beschädigungen geschützt ist. Bei dem langen Weg durchs Auto und möglichen Kurzschlußstellen könnte man sich dann noch eine Absicherung in Batterienähe überlegen (aus der Hüfte 300A?).
=> Wenn Du basteln willst, wenn Du Platz brauchst, wenn Du die Gewichtsverteilung leicht beeinflussen willst, bitte.
=> Wenn Du Dir „nur“ über die Lebensdauer der Batterie Sorgen machst‚ #2