Wenn ich Dein balinesisches Schattenriß-Theater richtig deute, handelt es sich um Spreizdübel...
Es gibt grundsätzlich zwei Typen.
1) Der Kragen wird in die dazu passenden Stellen der Lippe gesteckt, mit dem dickeren Ende Richtung künftiger Position in der Türe.
Dann wird der dickere Teil in die Türöffnung gesteckt und einfach der rausstehende Dorn durchgedrückt, bis er Richtung Innenraum gesehen bündig mit dem restlichen Dübel anliegt.
Dadurch wird die dickere Hälfte, die in die Türbohrung steckt, gespreizt - und hält.
2) Einstecken wie oben, aber Abreißvariante - die funktioniert änlich wie Blindnieten. Nicht drücken, sondern ziehen. Unsichtbar in dem Teil ist eine Sollbruchstelle, es wird an dem langen Stift gezogen und eine Verdickung zieht sich in den Fuß des Dübels und spreizt ihn hinter dem Blech. Ist diese eingerastet, also der Dübel verriegelt, reißt der Zugstift ab einer bestimmten Zugkraft ab.
Die ganz billigen haben noch nicht einmal eine Sollbruchstelle, sondern werden nach dem Einrasten mit einem scharfen Messer bündig abgetrennt.
Zu zweit geht die Montage solcher Teile am besten - oder Position mit Klebeband fixieren, dann die Dübel nacheinander abarbeiten.
Aber "...unten an der Türdichtung..." - das sind doch eigentlich die rechteckigen, 13x7mm und die sind ohne Sicherungsstift - oder meinst Du den Einstieg...?
Egal... - Wenns kein Fremdteil ist, dann auf jeden Fall drücken zum Befestigen - wie all die anderen genau so funktionierenden Clips. Wie immer bei Saab - Erste Stufe bis etwa 5mm vor bündig als Montagehilfe gegen Herausfallen - dannsitzt der Stift noch etwas locker, aber der Dübel kann schon mal nicht mehr raus - die zweite Stufe dann bis bündig zur Dübeloberfläche zum Verriegeln.
Dabei kräftig auf den Dübelkopf drücken und erst dann den Stift ganz bis zum Einrasten reindrücken, damit der Dübel möglichst straff sitzt.
Edit:
Sorry, daß ich das hier in Einzelraten so nebenher geschrieben habe.
Gerade noch eine andere Baustelle gehabt, die gleichzeitig erledigt werden musste.