Bremse Hinten

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SAAB
900 I
Baujahr
1985
Turbo
Ohne
Moin,

wie der titel schon verrät geht es mir um die bremse hinten, da die scheiben nicht mehr der knaller sind und die beläge m.E. auch nicht mehr, würde ich sie gern erneuern.

Geplant ist also:

Vorderachse, Scheiben und Beläge

Hinterachse, Scheiben, Beläge sowie Bremsbacken der Hand- bzw. Feststellbremse

hab die Suche mal bemüht aber nur eine ANFRAGE gefunden in der der Person davon abgeraten wurde es selbst zu erledigen.

Vorab, ich kenne Scheiben - und Trommelbremsen gut, jedoch ist mir eine Kombination der beiden, wie sie ja beim 902 der Fall ist (Feststellbremse in der Scheibe integriert), noch unbekannt.

ich hätte also gern mal ne Info was mich unter der Scheibe / Trommel erwartet,... ne simple Trommelbremse?

irgendwelche hinweise was ich dabei noch mit ersetzen sollte!? (wenn ich eh schon dran bin??)

Praktisch wäre natürlich auch ein Auszug aus dem WIS, da ich es unter win 7 64bit leider nicht laufen bekomme. :(

Grüße,

Jens
 
Ist gleiches "System" wie bei Mercedes oder Opel. Solltest Du Erfahrung mit diesen Fahrzeugen haben kein Problem.
 
Hallo zusammen!

Ich habe von der Technik keine Ahnung, weiß nur aus eigener Erfahrung, dass selbst die Vertragswerkstätten schonmal mit der Handbremse kämpfen müssen.

Mal wird sie zu stark eingestellt, mal zu lasch, mal schleift sie, dann wir sie so eingestellt, dass sie ungleich zieht und der TÜV sein Nein gibt.

Hier z.B. ein Thread mit weiteren Links:

http://www.saab-cars.de/900-ii-9-3-i/39590-handbremse-ungleich.html

Also, obwohl ich Nicht-Saab-/Kfz-Techniker bin, würde ich auf jeden Fall raten: Vorsicht!!

Viele Grüße,
saabracadabra75
 
Aber eines sollte man hier verraten.

Die beim ersten Mal flucht man über den Konstrukteur, ich erinnere alle, die es schon hinter sich haben, an die Haltefedern der Bremsbacken:biggrin:

Meine Empfehlung: zwei helfende geschicke Hände sind bei der Montage von Vorteil. Und wenn Du dabei bist, ne 1/4"" Langnuss, 8er oder 9er glaube ich mich zu erinnern, ist empfehlenswert, die gerade durch die größere Bohrung (Verstellbohrung für die Handbremse)passt.
Wirst erkennen warum.:rolleyes:

Die Einstellung ist dann einfach, hier im Forum gut beschrieben, nur stellt sich immer die Frage: "verdammt wie rum muss ich den jetzt noch mal drehen?":biggrin:
 
Aber eines sollte man hier verraten.


Die Einstellung ist dann einfach, hier im Forum gut beschrieben, nur stellt sich immer die Frage: "verdammt wie rum muss ich den jetzt noch mal drehen?":biggrin:

Meine vollste Zustimmung.
Handbremse einstellen wie jede Simplex Trommelbremse auch. Mit ein bisschen Gefühl und Geduld stellt man die auch gleich ein. Meine Einstellung ist ohne Probs durch den TÜV gegangen.

Ob Bremsbacken für die Handbremse ersetzt werden muß, wage ich hier mal zu bezweifeln.
Bleibt also normal Beläge und Scheiben vorn und hinten.

Gruß
Elmar
 
Seit ich meine Handbremse regelmäßig während langsamer Fahrten für 100-200m anziehe, habe ich keine Probleme mehr mit quietschenden Schleifgeräuschen, welche die Werkstatt nicht beheben konnte.
 
Meine Empfehlung: zwei helfende geschicke Hände sind bei der Montage von Vorteil. Und wenn Du dabei bist, ne 1/4"" Langnuss, 8er oder 9er glaube ich mich zu erinnern, ist empfehlenswert, die gerade durch die größere Bohrung (Verstellbohrung für die Handbremse)passt.
Wirst erkennen warum.:rolleyes:


Warum? :confused:
 
...
Ob Bremsbacken für die Handbremse ersetzt werden muß, wage ich hier mal zu bezweifeln.
....

meine Erfahrung, trotzdem es sich um eine reine Feststellbremse handelt, nach150K fällig.
Da kann man schonmal die Beläge separat entnehmen:rolleyes:, jenachdem wie im Autoleben nachgestellt wurde.
 
Also wichtig ist:

Handbremsseil entspannen, dann Bremsbeläge einstellen, dann erst wieder die Handbremsseile einstellen.

Die Bremsbeläge richtig fest an die Trommeln anpressen lassen, bis die Trommel nicht mehr zu drehen ist ... dann wieder zurückdrehen.

Ich würde die Beläge auf alle Fälle mit erneuern, auch wenn sie nicht verschleißen, die Reibwirkung der alten Beläge lässt deutlich nach weil sie ständig feucht sind und verdrecken.
 
Nervig ist hinten, dass die Bremszange durch eine feste Leitung versorgt wird und somit gelöst werden muss.
 
Nervig ist hinten, dass die Bremszange durch eine feste Leitung versorgt wird und somit gelöst werden muss.

Wieso nervig? So ist zumindest sichergestellt das die Bremsflüssigkeit wenigstens beim Wechsel der hinteren Beläge/Scheiben getauscht wird.... :redface::rolleyes:
 
Ja, dass schon, aber vorne geht das ein wenig sauberer über die Bühne. Und ich bin immer froh, wenn diese Schrauben nicht gelöst werden müssen. Hab schon zu viele gehabt, die hin waren (Gewinde oder Leitung).

Flemming
 
Ja, dass schon, aber vorne geht das ein wenig sauberer über die Bühne. Und ich bin immer froh, wenn diese Schrauben nicht gelöst werden müssen. Hab schon zu viele gehabt, die hin waren (Gewinde oder Leitung).

Flemming

schon klar, war ja auch nicht ganz ernst gemeint :smile:
 
super :) danke für die vielen antworten und tips :)

ich les mir jetzt die angepriesenen threads durch und werde dann berichten wie es lief ;)

btw. bremse kommt nächste woche dran,...!

//Jens
 
Hööö?

... inzwischen weiß ich echt nicht mehr ob wir hier noch vom gleichen Wagen sprechen .... :confused:
Da hast Du wiederum recht, bisher habe ich die Leitungen, im 900II-Fall vielleicht auch Rohre, immer an Ort und Stellle gelassen, sprich nicht abgeschraubt.
 
Hm, ich bin für Jens Auto mal von einem 902 ausgegangen. WIS sagt zum MY94 (93 hab ich nicht) hinsichtlich Bremssattel hinten: "Den Bremsrohranschluss vom Bremssattel lösen. Rohre und Sattel mit Stopfen verschließen.". Vorne ist eben dies nicht nötig, da die Zuleitung bis zum Sattel flexibel ist. Ja, ist sicher kein Hexenwerk. Hatte mich vor kurzem nur reichlich genervt weil ich nur an die Handbremse ran musste. Und die hat erst mal nix mit der Bremsflüssigkeit am Hut.

Flemming
 
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