Check Engine und TCS - schlechter Leerlauf

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SAAB
9-5
Baujahr
2006
Turbo
FPT
Hallo,
ich hätte da mal ein Problem und habe in der suche nichts passendes gefunden.
Heute konnte ich, nach 2 Wochen, meinen Saab aus der Werkstatt holen.
Es sollte eigendlich nur die ZKD, Motor- Automatikgetriebe- Öl Ölwanne ab und Säubern ( also, normale Sachen ) gemacht werden. Es stellte sich leider heraus, das der Vorbesitzer mit der Wahl seiner Werkstatt eine schlechte Wahl getroffen hatte, viele weitere Dichtungen, Schläuche und sogar der Steuerketten Lauf oder führer ( Namen vergessen) war gebrochen.
Also Motor raus und einmal das Komplettprogramm! Alle möglichen Dichtungen, neuer Turbo ( die Schaufeln des angeblich erst vor 20.000km neu eingebauten sahen sehr angefressen aus( Welle war ok und ohne Spiel)) Alles in Allem kein billiger Spaß, aber hält was für die Zukunft und wenn der Motor einmal draußen ist...
jetzt mein Problem: von der Wekstatt auf den Schnellweg beim beschleunigen (sachte) von 80 auf 100 plötzlich ein Ruckeln Check Engine und Tsc leuchten, fast kein Leerlauf also an der Ampel ein Fuß auf der Bremse einen auf dem Gas (Automat) wieder zur Werkstatt, fehlerspeicher = Fehler Drosselklappe , also kurzerhand eine komplette neue DK einbauen lassen (zum Glück auf Lager) fehlerspeicher gelöscht und ab dafür.
Rauf auf die Bahn und wieder beim sachte beschleunigen von 100 auf 120 selbes Problem.
ich habe bisher noch nichts bezahlen müssen, aber ich fühle mich in der Werkstatt schon in guten Händen, ist ein echter Saab Meister und wurde mir hier im Forum auch empfohlen.

Achso was mir aufgefallen ist, bei ca. Halb durchgetretenem Gaspedal ist eine Art Sperre, welche nur mit relativ großem Kraftaufwand überwunden werden kann. Und dann, nach überwinden die Fehlermeldung. Kann der Gaszug irgendwo Klemmen?
habt ihr Ideen was das sein kann, der Wagen geht natürlich wieder zur Werkstatt, aber eine Vorahnung währe schon nicht schlecht, werde morgen bei einem Kumpel den Fehler Löschen lassen, damit ich wieder Standgas habe.
 
Prüf mal ob die Masseverbindungen am Zylinderkopf (Thermostatgehäuse) fest sitzen. Außerdem mal den großen Stecker an der Spritzwand auf Korrosion prüfen.

Dann Sicherung 17 ziehen, DK resetten und Sicherung 17 wieder einsetzen. Dann noch mal testen.
 
Das sind ja Sachen, die ich morgen selber machen kann.
DK resetten meint, fehlerspeicher löschen?
 
A ja, das hat der werkstattmeister mit meiner alten im ausgebautem Zustand gemacht.
das werde ich mal machen.
logisch, wenn ich jetzt nur den Fehler lösche aber mechanisch nichts ändere, habe ich ja kein ergebnis.

Was ich nicht habe, ist der metallschutz über dem Zug.

Kann der luftmassenmesser eigendlich so einen Fehler auslösen?
 
Mein LMM war hin, da hatte ich aber keinen Widerstand bei Halbgas...
Da kam dann CE, Sicherung 17 gezogen, wieder rein, dann ruckelte die Karre, bis sich per Adaption der Defekt am LMM "überschrieben" hatte. War natürlich keine Dauerlösung. Gebrauchter LMM aus GB, seitdem läuft der tadellos.
 
Heute habe ich oben beschriebene Arbeiten ausgeführt. Sowie alle Kabel und Schläuche (sichtgeprüft)
Der neben der DK für die Lamdasone rastet nicht mehr ein, aber rutscht auch nicht einfach ab. Sonst sichtbar alles o.k.
also DK rückgestellt Fehler (2 Stück 1260+1251 also beides DK Mechanik) gelöscht und los.
der Leerlauf war wieder da, einige km vorsichtig Gefahren, dann im Gewerbegebiet mal das Gas durchgetreten, kein erneutes Limp Home.
soweit so gut. Jetzt der unangenehme Teil.
Es ist ein Automat und bevor er in der Werkstatt war, hat er bei Vollgas sofort 1-2 Gänge heruntergeschaltet und richtig fies beschleunigt, Drehzahl und Turbo bis in den roten Bereich, erst dann hat er hochgeschaltet. Jetzt schaltet er, trotz Vollgas bei 4000 u/min und Turbo Ende gelb. Bei Sport etwas später, außerdem muht er, wenn die Turbo Anzeige genau zwischen Weiß und gelb ist.
will sagen, kein Overboost oder Ähnliches ist zu Spüren. Also deutlicher Leistungsverlust
 
Heute morgen, Motor ganz kalt, gestern war er schon alleine durch das Wetter und die Mittagssonne viel wärmer es sprang auch andauern der Lüfter an.
also im kalten, bzw. Normal warmen Zustand nach 10 Km alles bestens. Kein schwergängiges Gaspedal, kein frühzeitiges hochschalten...
Nur das Muhen beim Ladedruckaufbau wie oben beschrieben, ist noch da.
hat jemand eine Idee, welche Fehler dahinter stecken könnte?
Der Temperatursensor für die Motorsteuerung und das Baypassventil oder nur eines von beiden oder etwas ganz anderes?
 
Hey, wenn der "muuh" macht, mal ne Runde auf die Weide :biggrin: ....... da ist bestimmt die Membrane im Schubumluftventil, Bypassventil durch :confused:
 
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