Hab mir für die Rumfrickelei im 8V tu mal ein CO Messgerät gebaut, sowas ist zur Einstellung von der K-Jet ja durchaus nützlich ;). In wie weit die so gemachte Messung mit der Realität übereinstimmt weis ich noch nicht, das wird der nächste TÜV Besuch klären. Die Messmethode liefert aber reproduzierbare Ergebnisse, ich glaube nicht, dass die Abweichung arg groß ist.
Aaalso: Man nehme eine beliebige Lambdasonde die möglichst noch halbwegs funktioniert. Es muss eine Sprungsonde sein, Breitbandsonden eignen sich nicht (dafür ist 'ne völlig andere Elektronik erforderlich). Von Vorteil ist es auch wenn die Sonde 4 Leitungen hat, zur Not geht aber auch eine mit 3.
Die Sonden aus dem 900/9000 sind zB: geeignet, wobei ich jetzt schon zum 2. mal über eine gestollpert bin die die Kabelfarben weiß/rot/schwarz hat. Die würden sicher auch funktionieren, aber ich kenn die Pinbelegung nicht.
Normal im 900/9000 ist eigentlich 2mal weiß (Sondenheizung) und ein/zweimal schwarz oder blau, das ist die Sondenspannung, die Auskunft über den Lambdawert gibt.
Als erstes muss bei den 3pol Sonden noch die Masseleitung dran (das ist die Leitung, die die 4pol Sonden zusätzlich haben), dazu einfach das Sondengehäuse mit einer 4. Leitung verbinden. Das ganze verfrachtet man dann in einen Schlauch, der die Stelle wo die Leitungen rauskommen luftdicht von dem Bereich abschließt, der normalerweise im Knie steckt. Ich hab 19mm PVC Schlauch genommen. Vorsicht mit der zusätzlichen Masseleitung bei 3pol Sonden, die möglichst so befestigen, dass der Schlauch noch drübergeht und dicht hält. Das ist wichtig, weil bestimmte Sonden eine Sauerstoffreferenz brauchen, und sich die über die Stelle holen, wo die Kabel dranhängen.
Dann einfach die Sondenheizung an die Batterie hängen (Kabel entsprechend verlängern, Polung egal), und über die beiden anderen Leitungen die Sondenspannung mit einem Digitalmultimeter messen (wichtig, muss einen hohen Eingangswiderstand haben). Dann die Sonde min. 30cm in den Auspuff reinschieben und Lambdaspannung ablesen. Ein Bild von meiner Konstruktion hab ich mal angehängt.
Eine Zuordnung der Sondenspannung zu Lambdawerten findet sich hier, das Diagramm mit den CO Werten scheint aber falsch zu sein. Das Diagramm hier scheint dagegen zu stimmen.
Ein Problem ist noch die Temperatur der Sonde, die da hinten im Auspuff natürlich nicht ganz so hoch ist, wie sie sein sollte. Eine Variante das zu berücksichtigen wäre, wie auch beim 1. Link steht den Heizstrom zu messen. Dann könnte man von der Sache her auch gleich noch einen kleinen uC mit LCD dranhängen, der die Umwandlung Spannung->Lambdawert übernimmt, und dafür auch die Sondentemperatur misst. Mal schauen...
Aaalso: Man nehme eine beliebige Lambdasonde die möglichst noch halbwegs funktioniert. Es muss eine Sprungsonde sein, Breitbandsonden eignen sich nicht (dafür ist 'ne völlig andere Elektronik erforderlich). Von Vorteil ist es auch wenn die Sonde 4 Leitungen hat, zur Not geht aber auch eine mit 3.
Die Sonden aus dem 900/9000 sind zB: geeignet, wobei ich jetzt schon zum 2. mal über eine gestollpert bin die die Kabelfarben weiß/rot/schwarz hat. Die würden sicher auch funktionieren, aber ich kenn die Pinbelegung nicht.
Normal im 900/9000 ist eigentlich 2mal weiß (Sondenheizung) und ein/zweimal schwarz oder blau, das ist die Sondenspannung, die Auskunft über den Lambdawert gibt.
Als erstes muss bei den 3pol Sonden noch die Masseleitung dran (das ist die Leitung, die die 4pol Sonden zusätzlich haben), dazu einfach das Sondengehäuse mit einer 4. Leitung verbinden. Das ganze verfrachtet man dann in einen Schlauch, der die Stelle wo die Leitungen rauskommen luftdicht von dem Bereich abschließt, der normalerweise im Knie steckt. Ich hab 19mm PVC Schlauch genommen. Vorsicht mit der zusätzlichen Masseleitung bei 3pol Sonden, die möglichst so befestigen, dass der Schlauch noch drübergeht und dicht hält. Das ist wichtig, weil bestimmte Sonden eine Sauerstoffreferenz brauchen, und sich die über die Stelle holen, wo die Kabel dranhängen.
Dann einfach die Sondenheizung an die Batterie hängen (Kabel entsprechend verlängern, Polung egal), und über die beiden anderen Leitungen die Sondenspannung mit einem Digitalmultimeter messen (wichtig, muss einen hohen Eingangswiderstand haben). Dann die Sonde min. 30cm in den Auspuff reinschieben und Lambdaspannung ablesen. Ein Bild von meiner Konstruktion hab ich mal angehängt.
Eine Zuordnung der Sondenspannung zu Lambdawerten findet sich hier, das Diagramm mit den CO Werten scheint aber falsch zu sein. Das Diagramm hier scheint dagegen zu stimmen.
Ein Problem ist noch die Temperatur der Sonde, die da hinten im Auspuff natürlich nicht ganz so hoch ist, wie sie sein sollte. Eine Variante das zu berücksichtigen wäre, wie auch beim 1. Link steht den Heizstrom zu messen. Dann könnte man von der Sache her auch gleich noch einen kleinen uC mit LCD dranhängen, der die Umwandlung Spannung->Lambdawert übernimmt, und dafür auch die Sondentemperatur misst. Mal schauen...