Der letzte macht das Licht aus

Sehr eindrucksvolle Bilder ................ DANKE!

Erinnert mich stark an die frühen 90er in den neuen Bundesländern.

Die Übernahme war doch schon vorbereitet, wie man deutlich sehen kann.
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Gruß->
 
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Das Poster hab ich auch noch zu hause liegen :frown:
 
da kommen einem ja fast die tränen ... :mad:
 
Nun dürfte das Nichtgewollte eingetreten sein. Freue mich einen "echten Saab" zu haben und auf weitere Treffen in den kommenden Zeiten.
 
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... sogar die teuersten LISTA Werkstatteinrichungen aus der Schweiz sind zu finden ...
 
... sogar die teuersten LISTA Werkstatteinrichungen aus der Schweiz sind zu finden ...

wie sagt doch der Rheinländer so schön:

"watt nix koss, iss auch nix !!" :proud:

daran sieht man die Qualität der Fertigung bis in´s kleinste Detail, immer aus dem Vollen ... zumindest bis GM kam ... :frown:
 
Aber immerhin ein nettes Photo dabei bei dem Artikel da.

Die aus dem Getriebewerk - huuu. Tief durchatmen und verkraften... hat aber was, die Stimmung.
 
7. Dezember 2011 12:04; Akt.: 7.12.2011 12:04




Saab vor dem Aus – Antrag auf Ende der Sanierung

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Seit April keine Autos mehr im Stammwerk erzeugt
Der Autohersteller Saab steht kurz vor der Insolvenz. Wie das Unternehmen am Mittwoch im westschwedischen Trollhättan mitteilte, hat der von einem Gericht eingesetzte Zwangsverwalter Guy Lofalk den Abbruch des laufenden Sanierungsverfahrens mit Gläubigerschutz beantragt.


Lofalk hatte seit Anfang der Woche öffentlich erklärt, dass er das “Ende des Weges” für erreicht halte, weil Saab über keine Mittel verfüge und es keine realistische Aussicht auf einen baldigen Neustart der Produktion gebe.
Saab kann in seinem Stammwerk Trollhättan seit April wegen Geldmangels und hoher Schulden keine Autos mehr produzieren. Die Zusagen potenzieller chinesischer Investoren zur Überweisung von Mitteln für fällige Lohn- und Gehaltszahlungen sind Ende November erneut nicht eingehalten worden.
Das Saab-Management erklärte zur Ankündigung des Zwangsverwalters, man “erörtere weitere Schritte” und verhandle weiter mit dem chinesischen Autounternehmen Youngman.
 
19. Dezember 2011 15:55; Akt.: 19.12.2011 16:01




Autobauer Saab Pleite – Vorwürfe an GM

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Autohersteller steht seit neun Monaten still
Nach monatelangem Überlebenskampf gehen bei dem schwedischen Autobauer Saab nun wohl endgültig die Lichter aus. Eine Rettung der Kult-Marke durch chinesische Geldgeber scheiterte auch am Nein der Opel-Mutter General Motors, die Saab mit Technologie und Patenten versorgt. GM sah bei deren Einstieg seine eigenen Chancen auf dem boomenden Markt China in Gefahr. (2 Kommentare)


Saab mit zuletzt noch 3.500 Mitarbeitern hatte einst Autofans mit Technik und Design begeistert, etwa als der Saab 900 mit seinem halbrunden Dach 1983 als weltweit erster turbogeladener Vierzylinder auf den Markt kam. Zuletzt drehte sich alles um die 9er Serie. Anfang 2011 waren in Deutschland noch 66.500 Autos der Marke Saab zugelassen, was einem Marktanteil von 0,2 Prozent entspricht.
Saab-Chef Victor Muller erklärte am Montag, General Motors habe sich einer Lösung komplett verweigert. Nach Angaben der Saab-Mutter Swedish Automobile ist die Tochter ohne weitere Finanzspritzen pleite. Muller stellte daher einen Antrag auf Zahlungsunfähigkeit. Stimmt das Gericht dem zu, würde es das Aus für die 1947 als Sparte des gleichnamigen Flugzeugherstellers gegründete Firma bedeuten.
Saab hatte sich seit einem Jahr von einer Krise zur nächsten gehangelt. Die Autoproduktion steht seit Monaten nahezu still, Gehälter und Rechnungen wurden nicht bezahlt. Zuletzt hatte es wieder Hoffnung gegeben, nachdem zwei Investoren aus China ihre Einstiegsbereitschaft erklärt hatten, unter anderem die Zhejiang Youngman Lotus Automobile. General Motors lehnte deren Einstieg aber ab. Der US-Konzern hat bei Saab ein Mitspracherecht. Saab gehörte einst zu GM. Im Zuge der US-Autokrise wurde die Tochter aber Anfang 2010 an den damals Spyker genannten Konzern Swedish Automobile verkauft. GM behielt aber wichtige Patente.
 
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