gerald
Saaboteure e.V.
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Hallo an die Schrauber Fraktion !
Seit einigen Tagen nenne ich einen Saab 900GLs Sedan mein eigen .
Der Wagen hatte ein paar kleinere Macken , die mittlerweile großteils behoben sind und nun gehts um die Vergaser .
Im kalten Zustand lief der Wagen katastrophal , im warmen ging er auch erst ab dem mittleren Drehzahlbereich vernünftig . Gepaart mit unmöglichen Abgaswerten und einem überaus gesunden Durst , liegt natürlich der Verdacht nahe , dass es da an der Einstellung ganz mächtig krankt .
Einfachste Möglichkeit wäre natürlich , auf Einvergaser umzubauen und diese Option halte ich mir selbstverständlich offen .
Allerdings würde ich gerne aus reiner Neugierde wissen , ob die Dinger nicht doch in den Griff zu kriegen sind .
Was bisher geschah :
Vorneweg , der Wagen hat erst 105 tKm auf der Uhr und somit sollten die Vergaser keinesfalls so ausgeschlagen sein , dass eine vernünftige Synchronisation nicht mehr möglich ist ...
Ich hab mit einem ( billigen ) Synchrontester die Vergaser einmal einigermaßen synchronisiert . Der Tester hat allerdings einen recht breiten Konus , der auf die Ansaugöffnung gepresst wird . Das Ding passt so gerade noch zwischen die Flanschschrauben , so dass ich nicht ganz sicher bin , wie genau die Werte sind . Habe allerdings vor , mir da noch einen passenden Adapter zu bauen ...
Das erscheint mir ja noch die leichtere Übung . Aber wie stelle ich jetzt die Vergaser ein ?
Anhand CO Wert gehts ja wohl nicht wirklich , denn woher soll ich wissen , welcher Vergaser mehr oder weniger braucht ...
Habs jetzt einmal grob mit der Color Tune Kerze versucht . Kerze in Zylinder zwei und hinteren Vergaser einstellen , Kerze in Zylinder drei und vorderen einstellen .
Aber auch das dürfte nicht hundert Prozent passen , da ich ja stark annehme , dass es da einen Bypass gibt , wodurch ein Vergaser auch die anderen zwei Zylinder mitbeeinflusst ...
Rein vom Gefühl her ist der Antritt und Kraftverlauf nun unvergleichlich besser als vorher und ich bin gespannt , was der Abgastest ergibt , wenn ich demnächst zum "Pickerl" ( = TÜV ) fahre .
Trotzdem würde mich jetzt interessieren , wie das denn nun eigentlich ein Profi macht .
Gibts hier jemand , der sich mit dieser "steinzeitlichen" Technik noch auskennt und mir das erklären kann ?
Seit einigen Tagen nenne ich einen Saab 900GLs Sedan mein eigen .
Der Wagen hatte ein paar kleinere Macken , die mittlerweile großteils behoben sind und nun gehts um die Vergaser .
Im kalten Zustand lief der Wagen katastrophal , im warmen ging er auch erst ab dem mittleren Drehzahlbereich vernünftig . Gepaart mit unmöglichen Abgaswerten und einem überaus gesunden Durst , liegt natürlich der Verdacht nahe , dass es da an der Einstellung ganz mächtig krankt .
Einfachste Möglichkeit wäre natürlich , auf Einvergaser umzubauen und diese Option halte ich mir selbstverständlich offen .
Allerdings würde ich gerne aus reiner Neugierde wissen , ob die Dinger nicht doch in den Griff zu kriegen sind .
Was bisher geschah :
Vorneweg , der Wagen hat erst 105 tKm auf der Uhr und somit sollten die Vergaser keinesfalls so ausgeschlagen sein , dass eine vernünftige Synchronisation nicht mehr möglich ist ...
Ich hab mit einem ( billigen ) Synchrontester die Vergaser einmal einigermaßen synchronisiert . Der Tester hat allerdings einen recht breiten Konus , der auf die Ansaugöffnung gepresst wird . Das Ding passt so gerade noch zwischen die Flanschschrauben , so dass ich nicht ganz sicher bin , wie genau die Werte sind . Habe allerdings vor , mir da noch einen passenden Adapter zu bauen ...
Das erscheint mir ja noch die leichtere Übung . Aber wie stelle ich jetzt die Vergaser ein ?
Anhand CO Wert gehts ja wohl nicht wirklich , denn woher soll ich wissen , welcher Vergaser mehr oder weniger braucht ...
Habs jetzt einmal grob mit der Color Tune Kerze versucht . Kerze in Zylinder zwei und hinteren Vergaser einstellen , Kerze in Zylinder drei und vorderen einstellen .
Aber auch das dürfte nicht hundert Prozent passen , da ich ja stark annehme , dass es da einen Bypass gibt , wodurch ein Vergaser auch die anderen zwei Zylinder mitbeeinflusst ...
Rein vom Gefühl her ist der Antritt und Kraftverlauf nun unvergleichlich besser als vorher und ich bin gespannt , was der Abgastest ergibt , wenn ich demnächst zum "Pickerl" ( = TÜV ) fahre .
Trotzdem würde mich jetzt interessieren , wie das denn nun eigentlich ein Profi macht .
Gibts hier jemand , der sich mit dieser "steinzeitlichen" Technik noch auskennt und mir das erklären kann ?