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Ich bin bei ebay auf diesen "Ratgeber" gestoßen und musste an mancher Stelle schmunzeln. Leider kenne ich mich mit den meisten Modellen nicht aus. Findet ihr noch Fehler? So kann das doch nicht stehen bleiben...
Das müssen Sie beachten, wenn Sie ein gutes Saab-Fahrzeug haben möchten
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20. November 2013 . 407 Aufrufe . 1 Leserwertung
Saab ist eine schwedische Traditionsfirma, die seit dem Jahr 1947 Automobile herstellt. Die Firma kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Gegründet als „Svenska Aeroplan Aktiebolaget“ produzierte der Rüstungskonzern ab 1937 ursprünglich eigentlich nur Flugzeuge, erst zehn Jahre später kamen auch Pkw dazu. Sie können die Verbindung zum Flugzeugbau noch heute an den Fahrzeugen von Saab erkennen, denn wie in einem Flugzeug befindet sich in jedem Saab-Fahrzeug das Zündschloss auf der Mittelkonsole. Modelle wie der Saab 900 haben zudem eine gebogene Windschutzscheibe, die ebenfalls an die luftigen Wurzeln des Automobilherstellers erinnert.
In Verbindung mit Saab werden Sie auch öfters den Namen Scania hören können. Eine Fusion mit dem Lkw-Hersteller Scania führte im Jahr 1969 zur Verwendung des Namens Saab-Scania, der bei der Trennung der beiden Unternehmen im Jahr 1995 aber wieder abgelegt wurde. Schon ab 1990 nannte die Pkw-Sparte des Unternehmens sich nur noch „Saab Automobile“, denn sie gliederte sich im Jahr 2000 gänzlich aus dem Flugzeug bauenden Mutterkonzern aus und bestand als eigenständiges Unternehmen auf dem Automobilmarkt. Zwischen den Jahren 2000 und 2010 gehörte Saab schließlich zu General Motors, (Kommentar von mir: War da nicht irgendwie Spyker dazwischen?) wurde dann jedoch von diesem an das Konsortium NEVS verkauft. Die Produktion neuer Autos ruhte daraufhin für einige Jahre, denn es bestanden Uneinigkeiten über die Lizenzen neuer Modell. Saab stellte in dieser Zeit aber weiterhin Ersatzteile für Saab-Fahrzeuge her, sodass kein Besitzer eines älteren Modells Schwierigkeiten hatte, Ersatzteile zu finden.
Die Fahrzeuge von Saab: Dies sind die 10 Modelle, die seit 1950 gebaut wurden
Sicher sind die älteren Modelle nur für Liebhaber von Oldtimern interessant. Wenn Sie auf der Suche nach einem Oldtimer sind, werden Sie leicht ein Modell bei Saab finden können. Aber natürlich ist die Auswahl für Käufer moderner Saab-Fahrzeuge ebenfalls groß. Bei Saab-Fahrzeugen interessant ist, dass fast alle Baureihen mit einer 9 im Namen erscheinen. Nur die Sportwagen des Herstellers, die in den 50er bis in die 70er Jahre produziert wurden und alle Sonett hießen, bilden eine Ausnahme. Zusammen mit den Wagen der GT-Sparte von Saab, die GT 750 und GT 850 genannt wurden. Der Hersteller begann in den 40er Jahren mit einem Wagen der Kompaktklasse, dem Saab 92, es folgten 93, 95, 96 und in den Achtziger Jahren 99 und 90. Die bekanntesten Mittelklassewagen von Saab sind die Baureihen des Saab 900 und Saab 9-3, in der oberen Mittelklasse finden Sie Saab 9000 und Saab 9-5.
In den Jahren 2000 bis 2010 kamen zwei Modelle im Bereich Sports Utility Vehicle hinzu: der Saab 9-7X und der Saab 9-4X.
Der elegante Klassiker von Saab: der Saab 900
Der Saab 900 hat heute Status als Klassiker. Ab 1978 hergestellt und dann 15 Jahre lang in Produktion gewesen, war er als Nachfolger des Saab 99 gedacht, der selbst bereits als legendärer Klassiker galt. Optisch erinnert der Saab 900 auch an den Saab 99 und er galt aufgrund seiner Ästhetik, dem Maß an Komfort und seiner Qualität als Alternative zu Wagen wie Mercedes. Typisch für Saab-Fahrzeuge verfügte auch der 900 über einen beheizten Fahrersitz und selbstreparierende Stoßstangen, die bei einem Zusammenstoß mit bis zu 7 km/h in ihre Ursprungsform zurückspringen. Mit bis zu 170 PS gab es den Saab 900 als Saab 900 turbo 16S und ab 1986 auch als Cabrio – von Liebhabern gerne „Saabrio“ genannt.
Den Saab 900 gab es in zwei verschiedenen Baureihen und die Modelle der Anfangsjahre, vor allem die Cabrios, gelten mittlerweile als beliebte Youngtimer. Insgesamt wurden über 900.000 Exemplare des 900 hergestellt und verkauft, nach der Übernahme von Saab durch General Motors wurde das erfolgreiche Modell jedoch eingestellt. Es gab zwar einen Nachfolger mit dem gleichen Namen, dieser ist allerdings technisch und optisch deutlich anders. Er beruht auf der Bodengruppe des Opel Vectra. Wenn Sie sich für einen Saab 900 interessieren, schauen Sie genau auf das Produktionsjahr, denn diese Modelle unterscheiden sich deutlich.
Der Saab 90: klassischer Mittelklassewagen von Saab
Der Saab 90 war ein Nachfolgemodell des Saab 99, den er im August 1984 ablöste. Dieses Modell verfügte über viele Ausstattungsdetails, die schon der Saab 99 hatte und es gab ihn nur in einer Karosserievariante, nämlich der des 900 Sedans. Dieses Modell war neben Saab 900 und 9000 gewissermaßen ein einfaches Basismodell des Herstellers, mit einem Standardgetriebe und 2 Litern Hubraum, bei etwa 100 PS. Als Sonderausstattung konnten eine Metallic-Lackierung und ein manuelles Schiebedach geliefert werden.
Der Saab 90 war besonders in Skandinavien beliebt, wo der allergrößte Teil der etwa 25.000 produzierten Exemplare verkauft wurde. In Deutschland kann der Saab 90 als seltener Youngtimer gelten, denn nur etwa 600 Exemplare schafften es bis hierher. Eine zweite Baureihe des Saab 90 wurde im Jahr 1986 eingeführt, wobei der Wagen andere Stoßfänger bekam und an den Kotflügeln seitliche Blinker erhielt. Ab 1987 kam noch ein anderer Vergaser hinzu.
Der Saab 9-3: der Saab Griffin in zwei Baureihen von 1998 bis 2012
Nach dem mythischen Fabelwesen aus Adler und Löwe, dem Greif, ist der 9-3 benannt – englisch „Griffin“. Der Greifenkopf ziert das Logo von Saab und dient als Name für den 9-3. Entsprechend sieht der Saab 9-3 auch aus, ein vorgezogener Mittelgrill mit einem Flügelmotiv gibt dem Griffin sein typisches Aussehen. Der Motor unter der Motorhaube ist nur als turbogeladener Motor verfügbar. In zwei Baureihen produziert, war die erste Baureihe als Nachfolgemodell des Saab 900 gedacht. Das Modell gab es zunächst mit Schrägheck und als Fünftürer, serienmäßig waren nun Seitenairbags eingebaut und in die Sitze integriert. Gegenüber dem Vorgängermodell fallen äußerlich der neue Kühlergrill und andere Rückleuchten auf. Bald gab es den Griffin auch alsCoupe und Cabriolet mit drei Türen und ab 1999 war der Griffin auch mit Dieselmotor erhältlich.
Eine zweite Baureihe war ab 2002 erhältlich, diesmal allerdings nicht als Schrägheck, sondern nur mit Stufenheck. Ein Cabrio folgte 2003, ab 2005 dann eine Kombiversion. Dieses Modell gilt als sportliche Variante und verfügt über weniger Platz im Kofferraum. Auch die zweite Baureihe ist als Diesel zu bekommen und bewältigt bis zu 150 PS Leistung. Die Wagen verfügen zudem über Euro 4 Norm und sind als 6-Gang-Schaltung oder als Automatik mit ebenfalls 6 Gängen im Handel gewesen. Im Jahr 2002 konnte der Griffin 5 von 5 Sternen im europäischen Crashtest für sich verbuchen.
Der Saab 9-5: Maximale Sicherheit in der oberen Mittelklasse
Seit dem Jahr 1997 bis ins Jahr 2011 war der Saab 9-5 erhältlich. Das Modell war der Ersatz für den Saab 900 und zunächst nur als Stufenheck zu bekommen. Ab 1999 gab es ihn allerdings auch als Sport-Kombi. Der Saab 9-5 war bahnbrechend, denn als erstes Serienfahrzeug überhaupt, verfügte er über aktive Kopfstützen. Diese moderne Sicherheitsmaßnahme kann bei einem Unfall deutlich das Risiko eines Schleudertraumas senken oder dieses sogar verhindern. Denn sie schützt den Kopf und die Halswirbelsäule bei einem Aufprall. In den Jahren 2002 und 2003 wurde dem Saab 9-5 daher auch die Ehre zuteil als sicherstes Auto Schwedens ausgezeichnet zu werden.
Im Jahr 2010 ging der Saab 9-5 in seine zweite Baureihe. Allerdings wurde die Produktion mehrfach unterbrochen und musste dann komplett eingestellt werden, weil es Lizenzstreitigkeiten und Finanzierungsschwierigkeiten gab. Die zweite Baureihe ist 17 cm länger als die Erste und bekam statt der bis dahin üblichen McPherson-Federbeine eine Multilink-Aufhängung an der Hinterachse, was ein besseres Kurvenverhalten des Wagens bewirkt.
Der Saab 9000: das erste Saab-Modell mit Bordcomputer
Vor allem die Motoren dieses von 1985 bis 1998 hergestellten Modells sind interessant. Zuerst nur mit einem 4-Zylinder-Ottomotor ausgestattet, folgten bald andere Turboladervarianten, die auch auf der Rennstrecke überzeugten. Insgesamt 21 Rekorde heimste der Saab 9000 schließlich ein, sogar zwei Weltrekorde sind dabei. Ein Modell brachte es gar auf eine Geschwindigkeit von 213 km/h. Interessanterweise ist der Saab 9000 eine gemeinsame Entwicklung von Saab mit dem italienischen Autohersteller Fiat und verfügt wie der Lancia Thema über einen Schalthebel rechts neben dem Lenkrad, was sonst untypisch für einen Saab ist. Das Markenzeichen Zündschloss in der Mitte wurde aber beibehalten.
Das müssen Sie beachten, wenn Sie ein gutes Saab-Fahrzeug haben möchten
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20. November 2013 . 407 Aufrufe . 1 Leserwertung
Saab ist eine schwedische Traditionsfirma, die seit dem Jahr 1947 Automobile herstellt. Die Firma kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Gegründet als „Svenska Aeroplan Aktiebolaget“ produzierte der Rüstungskonzern ab 1937 ursprünglich eigentlich nur Flugzeuge, erst zehn Jahre später kamen auch Pkw dazu. Sie können die Verbindung zum Flugzeugbau noch heute an den Fahrzeugen von Saab erkennen, denn wie in einem Flugzeug befindet sich in jedem Saab-Fahrzeug das Zündschloss auf der Mittelkonsole. Modelle wie der Saab 900 haben zudem eine gebogene Windschutzscheibe, die ebenfalls an die luftigen Wurzeln des Automobilherstellers erinnert.
In Verbindung mit Saab werden Sie auch öfters den Namen Scania hören können. Eine Fusion mit dem Lkw-Hersteller Scania führte im Jahr 1969 zur Verwendung des Namens Saab-Scania, der bei der Trennung der beiden Unternehmen im Jahr 1995 aber wieder abgelegt wurde. Schon ab 1990 nannte die Pkw-Sparte des Unternehmens sich nur noch „Saab Automobile“, denn sie gliederte sich im Jahr 2000 gänzlich aus dem Flugzeug bauenden Mutterkonzern aus und bestand als eigenständiges Unternehmen auf dem Automobilmarkt. Zwischen den Jahren 2000 und 2010 gehörte Saab schließlich zu General Motors, (Kommentar von mir: War da nicht irgendwie Spyker dazwischen?) wurde dann jedoch von diesem an das Konsortium NEVS verkauft. Die Produktion neuer Autos ruhte daraufhin für einige Jahre, denn es bestanden Uneinigkeiten über die Lizenzen neuer Modell. Saab stellte in dieser Zeit aber weiterhin Ersatzteile für Saab-Fahrzeuge her, sodass kein Besitzer eines älteren Modells Schwierigkeiten hatte, Ersatzteile zu finden.
Die Fahrzeuge von Saab: Dies sind die 10 Modelle, die seit 1950 gebaut wurden
Sicher sind die älteren Modelle nur für Liebhaber von Oldtimern interessant. Wenn Sie auf der Suche nach einem Oldtimer sind, werden Sie leicht ein Modell bei Saab finden können. Aber natürlich ist die Auswahl für Käufer moderner Saab-Fahrzeuge ebenfalls groß. Bei Saab-Fahrzeugen interessant ist, dass fast alle Baureihen mit einer 9 im Namen erscheinen. Nur die Sportwagen des Herstellers, die in den 50er bis in die 70er Jahre produziert wurden und alle Sonett hießen, bilden eine Ausnahme. Zusammen mit den Wagen der GT-Sparte von Saab, die GT 750 und GT 850 genannt wurden. Der Hersteller begann in den 40er Jahren mit einem Wagen der Kompaktklasse, dem Saab 92, es folgten 93, 95, 96 und in den Achtziger Jahren 99 und 90. Die bekanntesten Mittelklassewagen von Saab sind die Baureihen des Saab 900 und Saab 9-3, in der oberen Mittelklasse finden Sie Saab 9000 und Saab 9-5.
In den Jahren 2000 bis 2010 kamen zwei Modelle im Bereich Sports Utility Vehicle hinzu: der Saab 9-7X und der Saab 9-4X.
Der elegante Klassiker von Saab: der Saab 900
Der Saab 900 hat heute Status als Klassiker. Ab 1978 hergestellt und dann 15 Jahre lang in Produktion gewesen, war er als Nachfolger des Saab 99 gedacht, der selbst bereits als legendärer Klassiker galt. Optisch erinnert der Saab 900 auch an den Saab 99 und er galt aufgrund seiner Ästhetik, dem Maß an Komfort und seiner Qualität als Alternative zu Wagen wie Mercedes. Typisch für Saab-Fahrzeuge verfügte auch der 900 über einen beheizten Fahrersitz und selbstreparierende Stoßstangen, die bei einem Zusammenstoß mit bis zu 7 km/h in ihre Ursprungsform zurückspringen. Mit bis zu 170 PS gab es den Saab 900 als Saab 900 turbo 16S und ab 1986 auch als Cabrio – von Liebhabern gerne „Saabrio“ genannt.
Den Saab 900 gab es in zwei verschiedenen Baureihen und die Modelle der Anfangsjahre, vor allem die Cabrios, gelten mittlerweile als beliebte Youngtimer. Insgesamt wurden über 900.000 Exemplare des 900 hergestellt und verkauft, nach der Übernahme von Saab durch General Motors wurde das erfolgreiche Modell jedoch eingestellt. Es gab zwar einen Nachfolger mit dem gleichen Namen, dieser ist allerdings technisch und optisch deutlich anders. Er beruht auf der Bodengruppe des Opel Vectra. Wenn Sie sich für einen Saab 900 interessieren, schauen Sie genau auf das Produktionsjahr, denn diese Modelle unterscheiden sich deutlich.
Der Saab 90: klassischer Mittelklassewagen von Saab
Der Saab 90 war ein Nachfolgemodell des Saab 99, den er im August 1984 ablöste. Dieses Modell verfügte über viele Ausstattungsdetails, die schon der Saab 99 hatte und es gab ihn nur in einer Karosserievariante, nämlich der des 900 Sedans. Dieses Modell war neben Saab 900 und 9000 gewissermaßen ein einfaches Basismodell des Herstellers, mit einem Standardgetriebe und 2 Litern Hubraum, bei etwa 100 PS. Als Sonderausstattung konnten eine Metallic-Lackierung und ein manuelles Schiebedach geliefert werden.
Der Saab 90 war besonders in Skandinavien beliebt, wo der allergrößte Teil der etwa 25.000 produzierten Exemplare verkauft wurde. In Deutschland kann der Saab 90 als seltener Youngtimer gelten, denn nur etwa 600 Exemplare schafften es bis hierher. Eine zweite Baureihe des Saab 90 wurde im Jahr 1986 eingeführt, wobei der Wagen andere Stoßfänger bekam und an den Kotflügeln seitliche Blinker erhielt. Ab 1987 kam noch ein anderer Vergaser hinzu.
Der Saab 9-3: der Saab Griffin in zwei Baureihen von 1998 bis 2012
Nach dem mythischen Fabelwesen aus Adler und Löwe, dem Greif, ist der 9-3 benannt – englisch „Griffin“. Der Greifenkopf ziert das Logo von Saab und dient als Name für den 9-3. Entsprechend sieht der Saab 9-3 auch aus, ein vorgezogener Mittelgrill mit einem Flügelmotiv gibt dem Griffin sein typisches Aussehen. Der Motor unter der Motorhaube ist nur als turbogeladener Motor verfügbar. In zwei Baureihen produziert, war die erste Baureihe als Nachfolgemodell des Saab 900 gedacht. Das Modell gab es zunächst mit Schrägheck und als Fünftürer, serienmäßig waren nun Seitenairbags eingebaut und in die Sitze integriert. Gegenüber dem Vorgängermodell fallen äußerlich der neue Kühlergrill und andere Rückleuchten auf. Bald gab es den Griffin auch alsCoupe und Cabriolet mit drei Türen und ab 1999 war der Griffin auch mit Dieselmotor erhältlich.
Eine zweite Baureihe war ab 2002 erhältlich, diesmal allerdings nicht als Schrägheck, sondern nur mit Stufenheck. Ein Cabrio folgte 2003, ab 2005 dann eine Kombiversion. Dieses Modell gilt als sportliche Variante und verfügt über weniger Platz im Kofferraum. Auch die zweite Baureihe ist als Diesel zu bekommen und bewältigt bis zu 150 PS Leistung. Die Wagen verfügen zudem über Euro 4 Norm und sind als 6-Gang-Schaltung oder als Automatik mit ebenfalls 6 Gängen im Handel gewesen. Im Jahr 2002 konnte der Griffin 5 von 5 Sternen im europäischen Crashtest für sich verbuchen.
Der Saab 9-5: Maximale Sicherheit in der oberen Mittelklasse
Seit dem Jahr 1997 bis ins Jahr 2011 war der Saab 9-5 erhältlich. Das Modell war der Ersatz für den Saab 900 und zunächst nur als Stufenheck zu bekommen. Ab 1999 gab es ihn allerdings auch als Sport-Kombi. Der Saab 9-5 war bahnbrechend, denn als erstes Serienfahrzeug überhaupt, verfügte er über aktive Kopfstützen. Diese moderne Sicherheitsmaßnahme kann bei einem Unfall deutlich das Risiko eines Schleudertraumas senken oder dieses sogar verhindern. Denn sie schützt den Kopf und die Halswirbelsäule bei einem Aufprall. In den Jahren 2002 und 2003 wurde dem Saab 9-5 daher auch die Ehre zuteil als sicherstes Auto Schwedens ausgezeichnet zu werden.
Im Jahr 2010 ging der Saab 9-5 in seine zweite Baureihe. Allerdings wurde die Produktion mehrfach unterbrochen und musste dann komplett eingestellt werden, weil es Lizenzstreitigkeiten und Finanzierungsschwierigkeiten gab. Die zweite Baureihe ist 17 cm länger als die Erste und bekam statt der bis dahin üblichen McPherson-Federbeine eine Multilink-Aufhängung an der Hinterachse, was ein besseres Kurvenverhalten des Wagens bewirkt.
Der Saab 9000: das erste Saab-Modell mit Bordcomputer
Vor allem die Motoren dieses von 1985 bis 1998 hergestellten Modells sind interessant. Zuerst nur mit einem 4-Zylinder-Ottomotor ausgestattet, folgten bald andere Turboladervarianten, die auch auf der Rennstrecke überzeugten. Insgesamt 21 Rekorde heimste der Saab 9000 schließlich ein, sogar zwei Weltrekorde sind dabei. Ein Modell brachte es gar auf eine Geschwindigkeit von 213 km/h. Interessanterweise ist der Saab 9000 eine gemeinsame Entwicklung von Saab mit dem italienischen Autohersteller Fiat und verfügt wie der Lancia Thema über einen Schalthebel rechts neben dem Lenkrad, was sonst untypisch für einen Saab ist. Das Markenzeichen Zündschloss in der Mitte wurde aber beibehalten.