Ibizanights
Saaboteure e.V.
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Liebes Forum,
ich brauche mal ein paar Tipps von Euch Rechtsgelehrten aus dem Forum...
Ich habe ein Auto bei Ebay UK ersteigert für einen sehr guten Preis.
Nun schreibt mir der Eigentümer, dass er ein anderes, lukrativeres Angebot von einem Interessenten hätte (wir reden von +650 Pfund). Dem würde er den Wagen verkaufen, wenn ich nicht dieselbe Summe bereit wäre auszugeben.
So, dass das Betrug ist, ist klar. Sei mal dahingestellt.
Gute Manieren sehen auch anders aus.
Die Frage ist ja, was man in einer solchen Situation machen kann/bestenfalls machen sollte, wenn man den Wagen haben möchte?
Klar, entweder
a) drauf eingehen
b) nicht drauf eingehen (und z.B. mit Rechtsanwalt drohen)
c) einen Kompromiss finden
Ich habe ihm zurückgeschrieben, dass wir nun einen offiziellen Vertrag haben und ich das Auto dann und dann abhole. Wenn er das Fahrzeug anderweitig verkaufen würde, würde ich meinen Anwalt einschalten. Und halt noch son büschen blabla.
Nun schreibt er zurück, dass es natürlich passieren könnte, dass zufällig der Motor kaputtgehen würde o.Ä., wenn es zur Einschaltung der Anwälte kommen sollte...
Auch nicht unbedingt die feine englische Art (im wahrsten Sinne des Wortes ;). Wie es aussieht, sitzt er am längeren Hebel.
Ich möchte den Wagen aber eigentlich ganz gerne haben.
Normalerweise würde ich mit solchen Betrügern keine Geschäfte machen und darauf sch*****.
Aber diesmal ist es anders.
- Wie wäre denn das geschickteste Vorgehen?
- Sollte man einen Anwalt einschalten? Gerichtsstand wäre dann sicherlich UK? Bringt das überhaupt was? Kosten müssten ausgelegt werden? Ewiges Gelaufe im Nachhinein? Was könnte dabei herauskommen? Gibt es einen Beschluss, der besagt, dass der Verkäufer den Artikel rausgeben muss??
- Kann man das Auto auf Herausgabe einklagen? Wobei das womöglich keine gute Variante wäre - nachher ist Sand im Getriebe oder die Bremsleitungen durchgeschnitten oder was auch immer.
- Sollte man versuchen, einen Kompromiss einzugehen, es diplomatisch zu regeln, ihm monetär ein bisschen entgegenkommen (Auto würde trotzdem noch wesentlich unter Marktwert verkauft werden)?
- Hinfliegen, Ebay Unterlagen etc. mitnehmen und zur örtlichen Polizei? Können die was machen?
- Kann Ebay was machen? Oder nur "Du Du Du..."?!
- Was hat man für Möglichkeiten?
Hat jemand hier aus dem Forum womöglich schon selbst mal so was erlebt?
Was ist dabei rausgekommen?
Ich steh son bisschen auf dem Schlauch und weiß nicht, wie ich nun weiter vorgehen soll...
Mit so was rechnet man ja nun überhaupt nicht. Ist echt zum Ko****!
Danke für Eure Hilfe!!
ich brauche mal ein paar Tipps von Euch Rechtsgelehrten aus dem Forum...
Ich habe ein Auto bei Ebay UK ersteigert für einen sehr guten Preis.
Nun schreibt mir der Eigentümer, dass er ein anderes, lukrativeres Angebot von einem Interessenten hätte (wir reden von +650 Pfund). Dem würde er den Wagen verkaufen, wenn ich nicht dieselbe Summe bereit wäre auszugeben.
So, dass das Betrug ist, ist klar. Sei mal dahingestellt.
Gute Manieren sehen auch anders aus.
Die Frage ist ja, was man in einer solchen Situation machen kann/bestenfalls machen sollte, wenn man den Wagen haben möchte?
Klar, entweder
a) drauf eingehen
b) nicht drauf eingehen (und z.B. mit Rechtsanwalt drohen)
c) einen Kompromiss finden
Ich habe ihm zurückgeschrieben, dass wir nun einen offiziellen Vertrag haben und ich das Auto dann und dann abhole. Wenn er das Fahrzeug anderweitig verkaufen würde, würde ich meinen Anwalt einschalten. Und halt noch son büschen blabla.
Nun schreibt er zurück, dass es natürlich passieren könnte, dass zufällig der Motor kaputtgehen würde o.Ä., wenn es zur Einschaltung der Anwälte kommen sollte...
Auch nicht unbedingt die feine englische Art (im wahrsten Sinne des Wortes ;). Wie es aussieht, sitzt er am längeren Hebel.
Ich möchte den Wagen aber eigentlich ganz gerne haben.
Normalerweise würde ich mit solchen Betrügern keine Geschäfte machen und darauf sch*****.
Aber diesmal ist es anders.
- Wie wäre denn das geschickteste Vorgehen?
- Sollte man einen Anwalt einschalten? Gerichtsstand wäre dann sicherlich UK? Bringt das überhaupt was? Kosten müssten ausgelegt werden? Ewiges Gelaufe im Nachhinein? Was könnte dabei herauskommen? Gibt es einen Beschluss, der besagt, dass der Verkäufer den Artikel rausgeben muss??
- Kann man das Auto auf Herausgabe einklagen? Wobei das womöglich keine gute Variante wäre - nachher ist Sand im Getriebe oder die Bremsleitungen durchgeschnitten oder was auch immer.
- Sollte man versuchen, einen Kompromiss einzugehen, es diplomatisch zu regeln, ihm monetär ein bisschen entgegenkommen (Auto würde trotzdem noch wesentlich unter Marktwert verkauft werden)?
- Hinfliegen, Ebay Unterlagen etc. mitnehmen und zur örtlichen Polizei? Können die was machen?
- Kann Ebay was machen? Oder nur "Du Du Du..."?!
- Was hat man für Möglichkeiten?
Hat jemand hier aus dem Forum womöglich schon selbst mal so was erlebt?
Was ist dabei rausgekommen?
Ich steh son bisschen auf dem Schlauch und weiß nicht, wie ich nun weiter vorgehen soll...
Mit so was rechnet man ja nun überhaupt nicht. Ist echt zum Ko****!
Danke für Eure Hilfe!!