Saab hat mich als Brand aus verschiedenen Gründen schon immer interessiert: der dezente Exotenstatus angesichts der von Audis, BMWs und Benzen zugestopften Straßen, die kleinen Skurrilitäten, der unterhaltsame Drahtseiltanz zwischen Premiumanspruch und faktischen Detailmängeln, die systemimmanente Ignoranz der deutschen Automobilpresse und die daraus resultierenden Sympathiepunkte, das ansprechende Design des Grills und das hinreissende Logo. Nicht mal die Eingemeindung in den GM-Moloch konnte daran was ändern, Saab mochte ich trotzdem.
Leider aber bieten nur die wenigsten deutschen Unternehmen (ehrlich gesagt kenne ich keines ...) ihren Mitarbeitern Saabs als Dienstwagenoption an, so dass ich gezwungen war, meinen Beitrag zur eingangs erwähnten Verstopfung mit den üblichen Verdächtigen zu leisten. Beileibe keine schlechten Fahrzeuge, es war erfreulicherweise sogar mal ein Volvo V70 dabei, aber eben keine Autos, die ich,wie sagt man´s am besten, "mochte".
Als ich nun kürzlich sonntags zufällig an der Ausstellungsfläche eines Gebrauchtwagenhändlers vorbei wanderte, fiel mir ein Saab 9.3 ins Auge, der für einen in meinen Augen recht bescheidenen Betrag angeboten wurde und der ziemlich genau mit einem Bonus korrelierte, den mein Unternehmen unerwarteter- und netterweise auszuschütten gedachte. Und da ich nun zu den eher Kurzentschlossenen gehöre, fuhr ich am Abend des folgenden Tages zum besagten Händler, unternahm eine Probefahrt - und habe den Wagen einfach mal so gekauft. Dies zuhause meiner Frau zu erklären, war zunächst zwar nicht ganz erfreulich ("meschugge" war noch das Freundlichste, was ich mir anhören musste) aber manchmal muss ein Mann tun, was ein Mann, äh, tun muss. Punkt.
Drei Tage später war der 9.3er durch TÜV und Kundendienst und konnte abgeholt werden. Und was soll ich sagen? Seit der Heimführung des Wagerls weiss ich, dass er Kauf kein Fehler war: Der Wagen macht Spaß und verkörpert all das, was ich seit jeher schon mit Saab verbunden habe, ohne dabei vorher schon einen gefahren zu sein. Und das Beste: Meine Frau versteht jetzt, warum ich Saab immer schon mochte.
Leider aber bieten nur die wenigsten deutschen Unternehmen (ehrlich gesagt kenne ich keines ...) ihren Mitarbeitern Saabs als Dienstwagenoption an, so dass ich gezwungen war, meinen Beitrag zur eingangs erwähnten Verstopfung mit den üblichen Verdächtigen zu leisten. Beileibe keine schlechten Fahrzeuge, es war erfreulicherweise sogar mal ein Volvo V70 dabei, aber eben keine Autos, die ich,wie sagt man´s am besten, "mochte".
Als ich nun kürzlich sonntags zufällig an der Ausstellungsfläche eines Gebrauchtwagenhändlers vorbei wanderte, fiel mir ein Saab 9.3 ins Auge, der für einen in meinen Augen recht bescheidenen Betrag angeboten wurde und der ziemlich genau mit einem Bonus korrelierte, den mein Unternehmen unerwarteter- und netterweise auszuschütten gedachte. Und da ich nun zu den eher Kurzentschlossenen gehöre, fuhr ich am Abend des folgenden Tages zum besagten Händler, unternahm eine Probefahrt - und habe den Wagen einfach mal so gekauft. Dies zuhause meiner Frau zu erklären, war zunächst zwar nicht ganz erfreulich ("meschugge" war noch das Freundlichste, was ich mir anhören musste) aber manchmal muss ein Mann tun, was ein Mann, äh, tun muss. Punkt.
Drei Tage später war der 9.3er durch TÜV und Kundendienst und konnte abgeholt werden. Und was soll ich sagen? Seit der Heimführung des Wagerls weiss ich, dass er Kauf kein Fehler war: Der Wagen macht Spaß und verkörpert all das, was ich seit jeher schon mit Saab verbunden habe, ohne dabei vorher schon einen gefahren zu sein. Und das Beste: Meine Frau versteht jetzt, warum ich Saab immer schon mochte.