eine (Urlaubs) Fahrt nach Frankreich

hb-ex

Toblerone-Tuner
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Danke
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der Plan - wie fahren nach Südfrankreich

dabei fielen mir zwei Sachen auf (danke @bibo93 )
a.) umweltplakette
ist recht preiswert 4€ etwas .. zu beantragen on-line
https://www.certificat-air.gouv.fr/de/
lief gestern problemlos .. und ist empfehlenswert, da die Bußgelder recht empfindlich sind ..
und immer mehr Gemeinden sie einführen ..

b.) maut-box
um nicht vor den blöden Mautstationen in der Schlange zu stehen, hab ich mich für
https://www.bipandgo.com/de/
entschieden .. 1,70 € / gefahrener Monat
+ 10 € Gebühr für Inbetriebnahme*
+ 10 € Versandkosten Ausland*
auch hier problemlose Abwicklung on-line

jetzt warte ich erst mal ab
ende August gehts dann los .

wer noch mehr Frankreich Tips hat, nur zu .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war noch nicht oft in Frankreich, aber wie wäre es mit Französich-Lernen. Zumindestens, wenn noch nicht vorhanden, ein par Sprachgrundkenntnise für das freundliche Kommunizieren miteinander. Vielleicht dient es ja auch als Türöffner für jegliches was-Spaß-machen-kann.

Ich beneide ja jedes Jahr die „Franzosen“ (also der Zweig mit zweiter Fremdsprache), dass die Fahrten nach Frankreich machen.:rolleyes: Wir „doofen“ Mathe-Heinis gehen nur in langweilige Lehr-Schullandheime im fränkischen A-der-Welt, um Wasserproben und Kleinvieh zu begutachten.:redface:

Viel Spaß in Frankreich:top:
 
Wir waren gerade einge Tage in Franktreich und dort ca. 2500km unterwegs.
Die maut-box habe ich nicht vermisst und an die Umwelt-Plaketten nicht gedacht....:redface:
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Genau an dem Wochenende zu fahren an dem in Frankreich die Ferien enden ( 01.09.2019 ) ( in Frankreich haben alle Schüler gleiche Ferienzeiten und nicht wie in Deutschland jedes Bundesland anders ) ist vieleicht nicht ganz so geschickt. Wenn keine Ferien sind steht man aber nirgendwo irgendwo an einer Mautstation an. Auf dem Barcelona-Trip sind wir an einigen Mautstationen vorbeigekommen und das ging immer ohne zu warten.
 
Stimmt, wir hätten da keine Probleme. Und die Kreditkarten spüren gehen meistens schnell.

Wegen der Plakette... für Fahrzeuge mit „H“ Kennzeichen wohl nicht möglich... oder wie ist das damit?
 
Soweit ich weiß muss man in F einen Alcotester mitführen. Und Givet jaune nicht vergessen. :biggrin:
 
Soweit ich weiß muss man in F einen Alcotester mitführen. ..... :biggrin:
ich finde lediglich


Die wichtigsten Fakten in Kürze
  • Ja, es gibt aktuell eine Mitführpflicht für Alkoholtester im Kraftfahrzeug
  • Es drohen allerdings keine Strafen, wenn man keinen Alkoholtester dabei hat
 
Der Alco-Tester war noch unter Sarcozy, fragt inzwischen keiner mehr danach.

Die Blinkerei am Kreisverkehr muss sich ein Schreibtischtäter ausgedacht haben.
Was soll der Quatsch, beim Einfahren links zu blinken? Ich habe aber gesehen, dass
viele Franzosen das auch nicht machen.

Die sollten sich endlich etwas einfallen lassen! Wer durch mehrere europäische Länder
fahren möchte, kann bald vor lauter Plaketten und Vignetten nicht mehr durch die WSS schauen.

Auf Landstraßen ist jetzt 80 km/h !!! Es soll aber auch Strecken geben, wo das schon wieder
nicht mehr gilt. Es empfiehlt sich aber, das jeweilige Limit peinlich genau einzuhalten, da die Kontrolleure
oft mit Laserpistolen hinter Bäumen lauern und in den Dörfern jede Menge stationäre Radarfallen
versteckt sind. Die "Bremsschwellen" sind offenbar Hobby der diversen Ortsverwaltungen, teilweise
so hoch, dass man sehr vorsichtig drüber fahren muss. Man findet sie am Ortseingang, mitten
drin und am Ortsende - auf Hauptstraßen. Und es sind jede Menge Blumenkübel zu umkurven.

Die Reise durch Frankreich ist eine zwiespältige Geschichte. Oft tolle Landschaft und interessante
Orte, aber die Fahrerei ist anstrengend. Am besten fährt man außerhalb der Urlaubszeit. Sonst
bewegt man sich eingekeilt zwischen Wohnmobilen und darf die nicht überholen, da ja die
Kontrolleure nur darauf warten. Man kann das umgehen, indem man Autobahn fährt. Aber da
wird man eben anders abkassiert und sieht wesentlich weniger vom Land. Gibt es einen Stau,
dann geht nichts mehr. Auf Landstraßen kann man ausweichen. Wir planen immer eine möglichst
direkte Linie zwischen A und B, also z.B. Basel - Biarritz, was kürzer ist als die Autobahnstrecke
und wo bei kleinen Landstraßen auch kaum Verkehr herrscht.

Dennoch muss ich sagen, wir sind immer froh, wenn wir endlich über die spanische Grenze
kommen. Dort ist alles viel entspannter. Wenn es noch Autoreisezüge gäbe, würde ich Frankreich
einfach "überbrücken".
 
danke für eure kommentare
BTW An-/Abreise wird über Autobahn erfolgen, da ich ja die schörrbude am Haken habe :hmpf:
 
Ich fand die Fahrerei in Frankreich (wieder mal) absolut entspannend.
Will man Strecke machen kosten die Autobahnen eben etwas und ansonsten kommt man mit 80/90 kmh auf tw. sehr schönen Landstrassen auch gut voran.
 
Ist bei Regen bzw. Nässe nicht das Tempolimit abhängig vom Straßentyp um 20 oder 10 km/h reduziert?
 
Die Blinkerei am Kreisverkehr muss sich ein Schreibtischtäter ausgedacht haben.
Was soll der Quatsch, beim Einfahren links zu blinken? Ich habe aber gesehen, dass
viele Franzosen das auch nicht machen.
Beim Einfahren in den Kreisel links geblinkt wird lediglich, wenn man "links" (also auf 9 Uhr) aus dem Kreisel rausfahren möchte. Da viele Kreisverkehre zweispurig sind, finde ich das sehr hilfreich. Allerdings ist es nicht vorgeschrieben, sodass es leider - wie du bereits bemerkt hast - nicht alle Franzosen so halten.

Ist bei Regen bzw. Nässe nicht das Tempolimit abhängig vom Straßentyp um 20 oder 10 km/h reduziert?
Korrekt. Auf Autobahnen gilt grundsätzlich bei Regen Tempo 110 oder auch weniger falls entsprechend ausgeschildert.

Das Fahren auf französischen Landstraßen kann zeitweise schon anstrengend sein, Wenn man es mit Kreisverkehren übertrieben hat. Das stört den Fahrfluss doch gewaltig. Und Tempo 80 ist schon arg langsam, aber mittlerweile dürfen die Departments wieder selbst entscheiden, wo 80 und wo 90 gelten soll.
Das Fahren auf der Autobahn ist dagegen für mich im Vergleich zu Deutschland die reinste Erholung: konstantes Tempo, kaum Baustellen, keine Drängler, viel weniger LKW und die allermeisten halten sich ans Rechtsfahrgebot.
 
Ich fahre seit 1980 regelmäßig nach Frankreich in den Urlaub. Inzwischen gibt es kaum ein Departement, wo ich noch nicht war. 5x in Paris.
Immer Camping, mal mit Zelt, mal mit Caravan...seit 20 Jahren nur mit Caravan.
Mit der Schlafkiste am Haken fängt der Urlaub schon während der Fahrt an. ABER seitdem ich mal über die Schweiz an die Cote gefahren bin, über die "Route Napoleon", gucke ich mir die Nebenstrecken ganz genau auf großen Landkarten an!!!
Wunderschöne Strecke, aber 15% Steigung über 8km am Stück...bringt jedes Gespann an die Grenzen des machbaren. Sollte man sich und seinem Material ersparen, wenn möglich.
Die Autobahnen sind in der Regel privatisiert und kosten Peage, aber das auch zurecht. Die Route du soleil, ist fast durchgängig 4-spurig ausgebaut, riesige Rastplätze, sehr weitläufig angelegt. Optimal für eine Übernachtung, wenn man dies so einplanen möchte.
Vorteil ist, die großen Ballungsräume nachts zu umfahren.Paris, Lyon, Dijon, Montpellier, Marseille...kann tagsüber stressig werden.

Ohne Caravan am Haken, man hat ja Urlaub, dann ist das Cruisen auf den RN oder RD eigentlich ziemlich entspannt.
In den ganzen Jahren hatte ich nie Probleme mit der Gendamerie oder einen Unfall oder eine schwerwiegendee Panne am Auto.
1999 sind mir wohl am Caravan beide Reifen geplatzt, im Abstand von 50km. Aber das wurde durch die Pannenhilfe, ADAC-Schutzbrief, abgedeckt und relativ schnell behoben. War der teuerste Reifen, den ich in meinem Leben je gekauft habe...50% Aufschlag...aber das hielt sich noch in Grenzen.
Bekannte von mir wurden damals richtig abgezockt. Umgerechnet 1000DM für ein defektes Zündschloß an einem 900-I-turbo im Jahre 1982.

Letztes Jahr war ich in der Provence und an der Ardeche...ohne besonderen Vorkommnisse. Nichts gebucht, aufs Geratewohl losgefahren...und alles top.
Das war im Juli/August zur Hauptsaison!!!
Im September ist es etwas entspannter. Und das Mittelmeer hat seine Temperatur bis Oktober, also auch ein Badeurlaub problemlos möglich.
 
...seitdem ich mal über die Schweiz an die Cote gefahren bin, über die "Route Napoleon",...Sollte man sich und seinem Material ersparen, wenn möglich..


...und den anderen Verkehrteilnehmern auch :biggrin:

Ja, die Strecke ist toll, ich kenne sie aber nur andersrum : Cannes-Grenoble,
mit unterschiedlichen Fahrzeugen.

So ist es am schönsten.
IMG_4940.JPG
 
1980 bin ich mit meinem älteren Bruder und seinem Saab96 über diese Route gefahren. Von Digne über Grenoble nach Genf. Und dann über Bern-Basel wieder in die deutschen Lande.
Aber ganz ehrlich. Ist doch eine richtig scheiß Gegend...da darf man niemanden hinschicken. :biggrin::biggrin::biggrin::biggrin:
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Es ist jetzt 40 Jahre her, daß ich erstmals in Südfrankreich war.
Und ich kann den holländischen Maler...Anstreicher ohne Ohr...komm nich auf den Namen...van Gogh...sehr gut verstehen, warum er sich dort niedergelassen hatte.
Die Landschaft, das Licht, der Wein und die Lebensart.
Nach 40 Jahren hat sich auch einiges verändert. Aber das ist der Lauf der Dinge.
Vor 40 Jahren bin ich oben über den Pont du Gard gelaufen...und es keine Sau interessiert.
Vor 20 Jahren kam man nicht mal mehr in die Nähe des Viaduct...alles eingezäunt.
Vor 2 Jahren gab es eine Führung, in das Innere des Viaduct...für teueres Geld.
Cest la vie...die Aprostrophe müsst ihr euch denken...scheiß Tastatur. :cool:...wie die Leber so spielt.:biggrin:

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Die Provence hat es mir wirklich angetan.
Der Gand Canyon du Verdon...ist absolut ein Highlight, wenn mann und frau dort unterwegs ist.
Natur...oder alte Steine in Arles, Nimes und Avignon...es gibt immer was zu sehen und wenn man baden will, gibt es Seen und das Meer ist nur ein paar Kilometer weir weg.
Die Camargue...mit Wildpferden und tausenden von Flamingos.
Und dann schon wieder alte Steine in St.Marie de la Mer und Aguies Mortes. (garantiert falsch geschrieben).
Oder St.Tropez und die ganzen Mittelmeer-Badeorte...von Marseille bis Nizza...ein Traum. Aix en Provence ist auf jeden Fall einen Abstecher wert!!!

Ganz ehrlich!!!...ich könnte sofort losfahren!!!
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Aber der Atlantik bei Biarritz/Bidart...total geiler Campngplatz vor Ort...ist ebenfalls reizvoll.
Direkt an der spananischen Grenze und der Strand mit den riesigen Wellen...totL GUT: nIX ZUM sCHWIMMEN; ABER WENN MAN NUR DIE fÜ?E NA? HABEN WILL:::DIE Hose wird auch naß...da sorgt der Atlantik schon für.:biggrin::biggrin::biggrin:
 
Beim Einfahren in den Kreisel links geblinkt wird lediglich, wenn man "links" (also auf 9 Uhr) aus dem Kreisel rausfahren möchte. Da viele Kreisverkehre zweispurig sind, finde ich das sehr hilfreich.
Soweit ich weiß wenn die Ausfahrt später als nach 180° kommt.

Werde am Sonntag wieder nach Südfrankreich starten. Leider mit dem falschen Auto.
Aber die Maut wird in der Tat immer ätzender.

Mittlerweile sind es von Metz bis Narbonne 67,70€.
Jedes Jahr wird es mehr.

Dafür sind die Autobahnen wirklich schön. (Bis auf den Norden. Da wo keine Maut = Straßen kaputt :D)
Letztes Jahr bin ich die 910 Kilometer von Narbonne bis zur ersten Tankstelle in Luxemburg mit 123km/h avg gefahren. Tagsüber. Davon kann man in Deutschland nur träumen.
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Aber ich werde dieses Jahr anders fahren und zwischendurch 1x übernachten.
A31 bis Chalon-sûr-Saone, dann links ab Landstraße und Nationalstraße bis Clermont-Ferand.

Dort irgendwo übernachten. Am nächsten Tag ne nette Ecke suchen um ein paar Stunden Rennrad zu fahren und dann über die A75 durch das Zentralmassiv weiter.

Die A75 gen Süden ist Mautfrei bis zur Küste.
Gut, die Brücke bei Millau kostet 9€ Maut, kann man aber umfahren.
Zwischenstop machen in Millau ist auch ganz nett, dort kann man es wohl aushalten.

Gorges du Tarn ist übrigens auch ein Ziel welches man sich antun kann.
Viele schöne kleine Orte, Altstadtbereiche.
Waren dort 2017 mit dem Wohnmobil unterwegs. Zum Glück im September.
Schon Nebensaison, weniger Trubel, weniger los. Hauptsaison soll da wohl etwas überlaufen sein. Angeblich zumindest.
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b.) maut-box
um nicht vor den blöden Mautstationen in der Schlange zu stehen, hab ich mich für
https://www.bipandgo.com/de/
entschieden .. 1,70 € / gefahrener Monat
+ 10 € Gebühr für Inbetriebnahme*
+ 10 € Versandkosten Ausland*
auch hier problemlose Abwicklung on-line

jetzt warte ich erst mal ab
ende August gehts dann los .

wer noch mehr Frankreich Tips hat, nur zu .
Also bisher war die Mautbox eigentlich nie nötig meiner Meinung nach.


Wenn die Bahn so voll ist, dass man damit signifikant viel Zeit spart macht der ganze Weg wegen viel Verkehr eh keinerlei Spaß mehr.

Und seit dem die meisten mit Karte bezahlen ist das eh entspannt.
Früher die ganzen Touris mit Barzahlung an den Schaltern, das war Katastrophe :D

Ansonsten:
Wochenmärkte: Kann man machen
Weingüter: Kann man machen



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Aber ich werde dieses Jahr anders fahren und zwischendurch 1x übernachten.
A31 bis Chalon-sûr-Saone, dann links ab Landstraße und Nationalstraße bis Clermont-Ferand.

Dort irgendwo übernachten. Am nächsten Tag ne nette Ecke suchen um ein paar Stunden Rennrad zu fahren und dann über die A75 durch das Zentralmassiv weiter

Diesen Sonntag? Mein Gästezimmer steht dir zur Verfügung.
 
Früher die ganzen Touris mit Barzahlung an den Schaltern, das war Katastrophe :D
Das vermisse ich irgendwie...was waren das für mich als Kind für Erlebnisse.

Heute ist das ja eher langweilig...Karte rein-raus und weiter. Gerade wieder hinter mir.
 
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