Hallo zusammen!
Ich habe selbst schon mit Meterwareleitungen experimentiert.
Letzter Stand sind schwarze Polyamidrohre (Tecalanrohr) mit den Abmaßen 6x3 mm.
Die originalen Leitungen sind auch Polyamid und haben aber die Maße 6x2
Ich habe die Leitungen bei einem Hydraulikspezialisten gekauft für sage und schreibe 12.- Euro. Die Wandstärke der Leitungen ist zwar dünner, aber den Druck halten die allemal aus. Nach Aussage des freundliche Spezialisten dehnen sich auch stahlgeflechtummantelte Benzinleitungen eher aus als solche Rohre.
Als andere Alternative hatte der Mann auch Stahlflexleitungen da. Die sind aber eigentlich für Bremsleitungen konzipiert, sind recht steif und lassen sich nur in relativ großen Radien verlegen, da sie knickempfindlich sind.
Die Anschlüsse habe ich von den alten Leitungen vorschichtig rausgecuttert und in die neuen Leitungen eingepresst. Trotz des größeren Innendurchmessers der neuen Leitungen passten die perfekt.
Die bestückten Leitungen habe ich dann noch von Hand vorsichtig in Form gebogen. Ich habe extra keine Heißluftpistole benutzt, da das Material sehr plötzlich ganz weich wird.
Alles ist dicht und der Motor läuft. Allerdings kann ich keine Langzeiterfahrungen vorweisen, da der Wagen abgemeldet ist und nur auf einem Privatgrundstück erprobt wird.
@
99 SR
Schreib mal bitte was auf deinen Leitungen drauf steht ( Hersteller, Material, Durchmesser usw.).
Würde mich mal interessieren, ob ich mit meiner Materialwahl richtig liege.