Erfahrung Autogas mit 900i 16V

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Hallo liebes Forum,
ich fahre einen 17 Jahre alten 900i 16V, 200tkm gelaufen, und werde beruflich zukünftig jährlich rd. 40tkm zurücklegen. Mal abgesehen davon, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich meinen alten 900er damit nicht doch etwas überfordere - die Benzinpreise würden jeden Rahmen sprengen.
Ich denke daher noch über die Option nach, auf Autogas umzurüsten. Weiß jemand, ob das geht mit einem 2,0 16V Motor? Wer hat da schon Erfahrungen gesammelt?
Ich freue mich auf Eure Tipps ;-)
 
Kilometer Fresse

Vielleicht sollte man sich da lieber einen Opel oder einen Saab 902 zulegen...

Ich finde es schade wenn man einen Saab 901 verheitzt...:cool:
 
In 2 Jahren hast Du dann 300 tkm. IN dieser Zeit hat sich die Investition zurückbezahlt, aber Du musst den Motor vielleicht schon revidieren lassen. Ich weiss nicht ob sich das wirklich rechnet...aber oft sind andere Faktoren wichtiger...

Es ist auch leichter ein mal 2000 Euro zu bezahlen, und dann für weniger Tanken als jeden Taf für viel Geld tanken zu müssen.
 
Naja, "verheizen" ist natürlich schade,andererseits: so allmählich beginnt er schon zu rosten, und auf seine letzten Jahre könnte man ihn wenigstens noch KM-mäßig voll ausnutzen :smile:

Also grundsätzlich wäre erst mal interessant:

- Welche Laufleistung hält so eine Maschine eigentlich wirklich aus? Laufleistungen von 300tkm und mehr werden ja immer wieder genannt, aber sind das wirklich Durchschnittswerte, die ohne teure Revisionen erreicht werden??

- Und vor allem: welche Auswirkung mag eine Gas-Umrüstung auf die Motor-Lebensdauer haben?
 
Naja, "verheizen" ist natürlich schade,andererseits: so allmählich beginnt er schon zu rosten, und auf seine letzten Jahre könnte man ihn wenigstens noch KM-mäßig voll ausnutzen


Das liest sich ein wenig so, als hätte der Wagen nur die allernotwendigste Pflege erfahren...


- Welche Laufleistung hält so eine Maschine eigentlich wirklich aus? Laufleistungen von 300tkm und mehr werden ja immer wieder genannt, aber sind das wirklich Durchschnittswerte, die ohne teure Revisionen erreicht werden??


Die Maschine hält bei guter Wartung auch Einiges mehr aus, umsonst fahren die 16V-Sauger aber auch nicht:

Zwischendurch wird wahrscheinlich eine Kopfdichtung fällig.
Kein Problem, bei regelmässiger Wartung und Kontrolle wird das frühzeitig erkannt und kostet dann nicht die Welt

Um 250-300tkm gibt es dann u.U. eine neue Kupplung mit Hydraulik

Irgendwann zwischen 250 und 350 tkm wird auch die Steuerkette nebst Schienen etc. zu erneuern sein, spätestens dann lohnt sich ein gleichzeitiger "Rundum-Service" aller Dichtungen, der Ölpumpe etc.

Und ganz nebenbei erreicht um diesem Zeitpunkt auch ein immer gut geschmiertes und pfleglich behandeltes Sauger-Getriebe seine erste Revisionsstufe.

In der Summe liegen diese Arbeiten zwar unter dem Wertverlust eines neuen Durchschnitts-Mittelklassewagens im ersten Jahr, lohnen sich aber nur bei 900ern, die auch bewusst ERHALTEN werden und nicht der Korrosion zum Opfer fallen.
 
Vielen Dank für die Infos!

Das liest sich ein wenig so, als hätte der Wagen nur die allernotwendigste Pflege erfahren...

Nunja, ich habe den Wagen seit 4 Jahren und er war auch regelmäßig in der Werkstatt (also, Kontrollen :smile:), beim Rost habe ich bisher in der Tat nicht viel gemacht, und er beginnt halt sichtbar an einem Radlauf zu rosten, der TÜV hat Anfang des Jahres über "beginnende Korrision an Rahmen und Aufbau" informiert.

Um 250-300tkm gibt es dann u.U. eine neue Kupplung mit Hydraulik

Irgendwann zwischen 250 und 350 tkm wird auch die Steuerkette nebst Schienen etc. zu erneuern sein, spätestens dann lohnt sich ein gleichzeitiger "Rundum-Service" aller Dichtungen, der Ölpumpe etc.

Und ganz nebenbei erreicht um diesem Zeitpunkt auch ein immer gut geschmiertes und pfleglich behandeltes Sauger-Getriebe seine erste Revisionsstufe.

Kupplung wurde vom Vorbesitzer bei 150tkm erneuert, und auch das Getriebe überholt. Da dürfte also nichts kommen...? Die Steuerkette habe ich bereits erneuern lassen, allerdings gegen eine "offene" ohne Motorausbau, und ich glaube, die Führungsschienen müssen auch irgendwann mal neu (und dazu der Motor raus?)

In der Summe liegen diese Arbeiten zwar unter dem Wertverlust eines neuen Durchschnitts-Mittelklassewagens im ersten Jahr, lohnen sich aber nur bei 900ern, die auch bewusst ERHALTEN werden und nicht der Korrosion zum Opfer fallen.

Na leider werde ich weder die Zeit noch das Geld haben, mich intensiv dem Rostproblem zu widmen. Für mich ist im Moment die prgmatische Frage: welcher Wagen wird im Dauereinsatz weniger Probleme machen: mein alter Saab, oder ein nagelneuer, ähem, Fiat Panda Diesel :redface:

By the way: Hat jemand Interesse an dem Wagen für 2.000 EUR?
 
Ach so , dies ist eine Verkaufsofferte...:rolleyes:


Im Ernst: Soviel Pragmatismus verlangt den Panda.
 
*Mir schwand nicht gutes* Nachtmattes

Oh jeeeh die Arme Sabine....

Wenn man einen Saab 901 wirklich fahren möchte sollte man das GELD oder die ZEIT haben sich darum zu kümmern.:eek:

Alles andere ist der TOD auf RATEN. :mad:

Die Fahrzeuge benötigen Pflege und das nicht zu knapp-.

Wenn der Tuevprüfer bereits vorwarnt dann ist in 2 Jahren alles vorbei.:biggrin:

Da muß jetzt was an der Karrosse unternommen werden. *Dringend*

Für Leute die am Auto kein Geld lassen wollen und keine Zeit haben ist ein Opel Vectra oder ein Toyota wahrscheinlich das bessere, die haben auch Airbags und ABS und viele neue Features....

Oder wer dann immer noch einen Saab will dann einen GM Saab:rolleyes:
 
habe gestern einen 9k1 DI-t16 mit bioethanol gesehen... sehr lustige geräusch und rauchentwicklung :biggrin:
 
Bei ordentlich Pflege sind die 901er eigentlich relativ unkaputtbar (hatte bisher 4 in den Händen, zusammen schlappe 1.4Mio km - Motormäßig standen alle gut da), aber ohne Pflege...
 
... aber Du musst den Motor vielleicht schon revidieren lassen. Ich weiss nicht ob sich das wirklich rechnet...aber oft sind andere Faktoren wichtiger...

Wieso?

Wenn der Motor in einem guten Zustand ist (gut gewartet und gepflegt)..

Ich habe meinen 9000i (gleicher Motor) damals mit 160tkm gekauft und LPG eingebaut.
Da ich die Vorgeschichte des Wagens nicht kannte und eine sichere Kutsche brauchte, habe ich damals Steuerkette und ZKD gemacht.
Bis zum KM Stand von 510tkm habe ich am Motor nichts mehr gemacht.

Wenn er den Wagen schon lange fährt und ihn gut behandelt hat, kann der ohne weiteres 100-150 tkm ohne größere Probleme machen...

Evtl. präventiv eine neue Kette einziehen (falls die jetztige nicht schon zu sehr scheppert)
 
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