Erfahrungsbericht: Werkstattmurks hoch 3

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Erfahrungsbericht: Werkstatt-Murks hoch 3

Hallo liebe Saab-Gemeinde,
bin mir nicht sicher, ob dieses Thema hierher passt, aber ich habe keine passendere Rubrik gefunden.
Ich möchte Euch nämlich mal von einer kürzlich erfolgten Reparatur in einer Saab-Fachwerkstatt erzählen und Eure Meinung dazu hören:
Habe dort vor kurzem bei meinen 9k die äußeren Achsmanschetten sicherheitshalber wechseln lassen, da sie schon sehr rissig waren, der TÜV bevorstand und eine größere Urlaubsfahrt bald ansteht. An sich nichts besonderes, sollte man meinen, tägliche Routinearbeit, doch weit gefehlt, diese Reparatur zog gleich mehrere weitere nach sich:
1. Nach der Reparatur meinte der Meister, daß die linke Antriebswelle festgesessen war und sie nur mit großen Schwierigkeit gelöst werden konnte.
2. Die Mutter sei auf dem Gewindestummel des linken Spurstangengelenks derart festgerostet gewesen, daß beim Lösen das Gewinde kaputt ging (siehe Bild).
3. Während der Probefahrt sei ein ratterndes Geräusch am Antriebsstrang festgestellt worden, was sich wie ein Radlagerschaden angehört hätte. Es sei aber daher gekommen, daß das Kugellager im Lagersitzdeckel des Getriebes (ebenfalls links) lose sitze und herausgerutscht sei. Daher sei äußerst dringend die Erneuerung des Deckels samt Lager notwendig (siehe Bild), weil sonst das Getriebe beschädigt werden könne.

All diese Zusatz-Reparaturen ließ ich zähneknirschend machen, was blieb mir auch anderes übrig. Dennoch machte ich mir hinterher so meine Gedanken: Daß die Mutter auf dem Spurstangengelenk festrostet, mag ja durchaus sein, aber deswegen muß man doch das Gewinde nicht kaputt machen. Von einem "Mutternsprenger" haben die wohl noch nie was gehört! Und dann hatten sie nicht mal ein neues Gelenk da, weswegen sie dann ein gebrauchtes einbauten. Nur hatte ich seither aber ständig ein Knarren in der Lenkung. Der Saab-Meister meinte, dies komme eindeutig von der Lagerung im unteren Bereich der Lenksäule, eine Reparatur sei aber sehr aufwändig und teuer. Irgendwie hatte ich da aber meine Zweifel, weil das Knarren zeitgleich mit dem Wechsel des Spurstangengelenks auftrat. Daher ging ich der Sache selber auf den Grund, indem ich in das Gelenk löste und ein wenig Kriechöl hinein sprühte. Und siehe da, das Knarren war schlagartig weg.
Was ich bei dieser Aktion dann aber noch entdecken musste, versetzte mir dann doch einen Schock: Wie auf dem Bild zu sehen, hat diese "Fachwerkstatt" es geschafft, das Gewinde der äußeren Antriebswelle zu ruinieren, dessen Durchmesser beträgt nur noch 21 statt 22mm, und die Nabenmutter ist - wohl durch Hammerschläge - auch stark deformiert. Nun frage ich mich schon, wie dies passiert ist. Ich nehme an, die haben beim Lösen der Antriebwelle zu heftig auf die herausgedrehte Mutter gehämmert und dabei das Gewinde beschädigt. Und dann haben sie einfach dieselbe Mutter wieder drüber gewürgt. Ob diese jetzt aber mit dem vorgeschrieben Drehmoment die Nabe hält, das möchte ich doch stark bezweifeln. Bevor ich nun eine heftige Reklamation loslasse, würde ich noch gerne Eure Meinung dazu hören, was würdet Ihr mir raten? Kann ich mit diesem "Murks" unbesorgt fahren und können bei dieser Aktion auch noch andere Teile beschädigt worden sein?
Starke Zweifel habe ich auch an der Notwendigkeit, den Lagersitz auszutauschen, denn ich kann beim besten Willen keinen Fehler daran erkennen. Das Lager sitzt fest drinn und läuft absolut sauber. Gibts denn den oben beschrieben Fehler überhaupt oder hat da die Werkstatt beim Wiedereinsetzen der Antriebswellen was falsch gemacht?
Ist das heutzutage tasächlich so, daß man Fehlerdiagnosen selber stellen und dann auch noch "nachreparieren" muß? Traurig, traurig! :mad: Oder bin ich da einfach zu penibel?
Bin gespannt auf Eure Meinung und sage jetzt schon "Danke!" :smile:

TÜV-Prüfung hat mein 9k übrigens wie immer mit "Bravour" bestanden! Was anderes hatt ich auch gar nicht erwartet.

Viele Grüße
 

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Hallo liebe Saab-Gemeinde,
bin mir nicht sicher, ob dieses Thema hierher passt, aber ich habe keine passendere Rubrik gefunden.
Ich möchte Euch nämlich mal von einer kürzlich erfolgten Reparatur in einer Saab-Fachwerkstatt erzählen und Eure Meinung dazu hören:
Habe dort vor kurzem bei meinen 9k die äußeren Achsmanschetten sicherheitshalber wechseln lassen, da sie schon sehr rissig waren, der TÜV bevorstand und eine größere Urlaubsfahrt bald ansteht. An sich nichts besonderes, sollte man meinen, tägliche Routinearbeit, doch weit gefehlt, diese Reparatur zog gleich mehrere weitere nach sich:
1. Nach der Reparatur meinte der Meister, daß die linke Antriebswelle festgesessen war und sie nur mit großen Schwierigkeit gelöst werden konnte.
2. Die Mutter sei auf dem Gewindestummel des linken Spurstangengelenks derart festgerostet gewesen, daß beim Lösen das Gewinde kaputt ging (siehe Bild).
3. Während der Probefahrt sei ein ratterndes Geräusch am Antriebsstrang festgestellt worden, was sich wie ein Radlagerschaden angehört hätte. Es sei aber daher gekommen, daß das Kugellager im Lagersitzdeckel des Getriebes (ebenfalls links) lose sitze und herausgerutscht sei. Daher sei äußerst dringend die Erneuerung des Deckels samt Lager notwendig (siehe Bild), weil sonst das Getriebe beschädigt werden könne.

All diese Zusatz-Reparaturen ließ ich zähneknirschend machen, was blieb mir auch anderes übrig. Dennoch machte ich mir hinterher so meine Gedanken: Daß die Mutter auf dem Spurstangengelenk festrostet, mag ja durchaus sein, aber deswegen muß man doch das Gewinde nicht kaputt machen. Von einem "Mutternsprenger" haben die wohl noch nie was gehört! Und dann hatten sie nicht mal ein neues Gelenk da, weswegen sie dann ein gebrauchtes einbauten. Nur hatte ich seither aber ständig ein Knarren in der Lenkung. Der Saab-Meister meinte, dies komme eindeutig von der Lagerung im unteren Bereich der Lenksäule, eine Reparatur sei aber sehr aufwändig und teuer. Irgendwie hatte ich da aber meine Zweifel, weil das Knarren zeitgleich mit dem Wechsel des Spurstangengelenks auftrat. Daher ging ich der Sache selber auf den Grund, indem ich in das Gelenk löste und ein wenig Kriechöl hinein sprühte. Und siehe da, das Knarren war schlagartig weg.
Was ich bei dieser Aktion dann aber noch entdecken musste, versetzte mir dann doch einen Schock: Wie auf dem Bild zu sehen, hat diese "Fachwerkstatt" es geschafft, das Gewinde der äußeren Antriebswelle zu ruinieren, dessen Durchmesser beträgt nur noch 21 statt 22mm, und die Nabenmutter ist - wohl durch Hammerschläge - auch stark deformiert. Nun frage ich mich schon, wie dies passiert ist. Ich nehme an, die haben beim Lösen der Antriebwelle zu heftig auf die herausgedrehte Mutter gehämmert und dabei das Gewinde beschädigt. Und dann haben sie einfach dieselbe Mutter wieder drüber gewürgt. Ob diese jetzt aber mit dem vorgeschrieben Drehmoment die Nabe hält, das möchte ich doch stark bezweifeln. Bevor ich nun eine heftige Reklamation loslasse, würde ich noch gerne Eure Meinung dazu hören, was würdet Ihr mir raten? Kann ich mit diesem "Murks" unbesorgt fahren und können bei dieser Aktion auch noch andere Teile beschädigt worden sein?
Starke Zweifel habe ich auch an der Notwendigkeit, den Lagersitz auszutauschen, denn ich kann beim besten Willen keinen Fehler daran erkennen. Das Lager sitzt fest drinn und läuft absolut sauber. Gibts denn den oben beschrieben Fehler überhaupt oder hat da die Werkstatt beim Wiedereinsetzen der Antriebswellen was falsch gemacht?
Ist das heutzutage tasächlich so, daß man Fehlerdiagnosen selber stellen und dann auch noch "nachreparieren" muß? Traurig, traurig! :mad: Oder bin ich da einfach zu penibel?
Bin gespannt auf Eure Meinung und sage jetzt schon "Danke!" :smile:

TÜV-Prüfung hat mein 9k übrigens wie immer mit "Bravour" bestanden! Was anderes hatt ich auch gar nicht erwartet.

Viele Grüße

Hallo Hightech:smile:

Das genau gleiche Bild hatte ich auch.
Ich hab es selber beim 89er hinbekommen.
Kurve zu Bl.. genommen und über die Spitze einer Verkehrsinsel Gehoppelt.
Das mit ca 50KmH und extra belastung auf gerade diesm Rad.
Wumms danach fahren o.K ?

Nach einer kleinen Weile stellten sich Geräsche ein = Radlager.

Die Antriebswellenmutter "Abgeschraubt" mit einer 2Meter Verlängerung Verlust ein Knochen und die Ratsche hat das Geschaft.
Die Nuß wahr sehr Heiß danach die Mutter ist halt kein Gewindeschneider.
Durch den Schlag hat die Mutter sich auf dem Gewinde etwas Verschoben wodurch sie beim Lösen einen neuen Gang schneiden musste ( nicht Lehrhaltig:biggrin: )

Durch die Unwucht und auch Schlag fing das Raglager nach kurzer Zeit an
sich Bemerkbar zu machen. Der Schlag kann es nicht allein gewesen sein sonst hätte das Radlager gleich Geräusche gemacht.

Wie lang hast du den 9k?

Gruß
Wolly:smile:
 
Die Antriebswellen beim 9000 sind werksseitig verklebt und lösen sich oft kaum. Daher hat die Werkstatt keine Chance, außer das ganze von außen mit aufgesetzter Mutter herauszutreiben. Dabei kann das Gewinde leiden. Die Mutter muß natürlich durch eine neue ersetzt werden. Wenn das Feingewinde kaputt ist, kann man es nur ersetzen (durch ein neues äußeres Antriebsgelenk). Das Spurstangengelenk kostet ja fast nichts. Darüber würde ich mich nicht grämen. Und den Lagersitz kann man auf Fotos nicht beurteilen.
Ich finde nicht, daß aus der Beschreibung hervorgeht, daß großer Mist gebaut wurde.
 
Das Spurstangengelenk kostet ja fast nichts. Darüber würde ich mich nicht grämen.

Dafür kostete aber der Aus- und Einbau 53€ und die Spur vermessen 88€. Selbst das gebrauchte Gelenk, von dem ich nicht weiß, wie alt es ist und wie lange es noch hält, hat 18€ gekostet. In Summe also immerhin 159€ :mad:, den Ärger mit dem Geknarre gar nicht mit gerechnet. Dafür hätte ich einige Male schon sehr gut zum Essen gehen oder den Tank 2mal füllen lassen können. Auch einige sehr gute Mutternsprenger hätte ich davon kaufen können. Mich ärgert nur dieses mutwillige Zerstören des Materials, wenn es einfache und schnelle Hilfsmittel gibt. Oder es ist schlichtweg nur Unfähigkeit.
 
Dafür kostete aber der Aus- und Einbau 53€ und die Spur vermessen 88€. Selbst das gebrauchte Gelenk, von dem ich nicht weiß, wie alt es ist und wie lange es noch hält, hat 18€ gekostet. In Summe also immerhin 159€ :mad:, den Ärger mit dem Geknarre gar nicht mit gerechnet. Dafür hätte ich einige Male schon sehr gut zum Essen gehen oder den Tank 2mal füllen lassen können. Auch einige sehr gute Mutternsprenger hätte ich davon kaufen können. Mich ärgert nur dieses mutwillige Zerstören des Materials, wenn es einfache und schnelle Hilfsmittel gibt. Oder es ist schlichtweg nur Unfähigkeit.


Hallo Hightech:smile:

Die Mutter sprengt sich nicht so leicht.
Die auf deinem 1 Bild siht ja auch schon sehr mitgenommen aus da ist was weggebrochen. Das Gewinde ist wie in #2 von mir.
Aber selbst wenn du die Mutter ohne Gewindebeschägigung Absprengst hast du immer noch einen evt. Knick im Gewinde und die Neue Mutter übt keinen gleichmässigen Druck aus.

Selbsttausch des Gelenkkopfes geht wenn mann sich wie du Selbst helfen kann.( Soviel ist das nicht aber bei mir schon 14 Jahre her. )
Ich hab wegen dem Radlager das Federbein vom E-Reil eingebaut danach Spur und Achsvermessung beim Reifenhändler und Gut war. ( Das Gewinde wurde nachgefeilt und der Kopf nicht getausch da die Mutter gerade auflag. Keine Empfehlung dieser Methode da Garantiert nicht Erlaubt Vers.etc.. )

Gruß
Wolly:smile:

erg.
Frage: Darf das so nach einer Werkstattreparatur ausehen Bild 1 #1 ????:eek:

Grübel..
Die mutter sitzt whrscheinlich auf besserem Gewinde da das Nachschneiden beim Lösen den Hinteren Teil beschädigt aber der eigentliche Gewindeschluß ist normal o.K. aber durch einen evt. Schlag nicht mehr senkrecht zur Fläche d.H. keine 90 Grad....
 
Wie lang hast du den 9k?
So lange wie er alt ist: 11 Jahre.

Die Mutter sprengt sich nicht so leicht.

Wenn das nicht geht, hilft ***garantiert*** eine "Skalpellschnitt" mit der Flex, ohne die geringste Beschädigung des Gewindes! Ist in längstens 1 Minute erledigt und geht viel schneller als das Austauschen des ganzen Gelenks. Aber das zahlt ja der Kunde. :mad:

Frage: Darf das so nach einer Werkstattreparatur ausehen Bild 1 #1 ????:eek:

Grübel..
Die mutter sitzt wahrscheinlich auf besserem Gewinde da das Nachschneiden beim Lösen den Hinteren Teil beschädigt aber der eigentliche Gewindeschluß ist normal o.K. aber durch einen evt. Schlag nicht mehr senkrecht zur Fläche d.H. keine 90 Grad....

Mit einer neuen Mutter wäre das Gewinde bestimmt nicht so vergammelt worden! Warum die Werkstatt die alte verwendet hat, kann ich absolut nicht verstehen, denn die kostet ja nun wirklich fast nichts.

Dank und Gruß
Hightech
 
So lange wie er alt ist: 11 Jahre.



Wenn das nicht geht, hilft ***garantiert*** eine "Skalpellschnitt" mit der Flex, ohne die geringste Beschädigung des Gewindes! Ist in längstens 1 Minute erledigt und geht viel schneller als das Austauschen des ganzen Gelenks. Aber das zahlt ja der Kunde. :mad:



Mit einer neuen Mutter wäre das Gewinde bestimmt nicht so vergammelt worden! Warum die Werkstatt die alte verwendet hat, kann ich absolut nicht verstehen, denn die kostet ja nun wirklich fast nichts.

Dank und Gruß
Hightech

Hi Hightech:smile:

Das Gewinde geht beim abschrauben kaputt:frown:


Irgent ein Vorfall oder "Rost Kleber ?" hat die Mutter beim lösen in einen selbst zu schneidenen Gang geleitet.
Wie bei mir durch heftigen Schlag.
Die Mutter folgt erst mal der Achse auf der sie Sitzt. Wenn sie einen Schlag hat schneidet Sie ein "neues" Gewinde fortlaufend zu ihrem Schlag:mad:

Ohne weitere Bolzenbeschädigung bekommst du den Auflagewulst der Mutter Mit Flex ( Radius Scheibe ) nicht durch. Spielt aber jetzt keine Rolle da der Bolzen eh Kaputt ist.
Das auf Bild 1 Im Beitrag 1 ist meiner Ansicht nach nicht Zulässig nach einer Reparatur durch eine WERKSTATT.
Alte Mutter Kaputte Aufnahme das ist Pfusch mit Rechnung.
Gehe mal zum Schlichter Schiedstelle für Autoreperatur um da mal eine Nachbesserung anzumahnen.

Auf ein gutes und ne bessere Werkstatt in Zukunft

Gruß
Wolly:smile:
 
die Mutter für's Antriebsgelenk kostet 3,57 Euro.
Mit der entsprechenden Knarrenverlängerung bekommt man die sogar auf.

Kann fast nicht glauben, das eine Saab "Fachwerkstatt" keine Achsmuttern auf Lager hat...
Oder bestellen die auch erst die Ölfilter, wenn die das Öl ablassen?
 
Nein - erst wenn der Wagen mit abgelassenem Öl über der Grube steht.
Der Kunde bekommt einen ksotenpflichtigen Leihwagen bis das Ersatzteil eintrifft.
 
Lagerhaltung

Kann fast nicht glauben, das eine Saab "Fachwerkstatt" keine Achsmuttern auf Lager hat...
Oder bestellen die auch erst die Ölfilter, wenn die das Öl ablassen?

Doch, so ist es dort fast: Da Lagerhaltungskosten teuer sind, wird fast nichts auf Lager gelegt. Gerade mal Zündkerzen und Ölfilter sind vorrätig, bei Luftfiltern, Bremsbelägen oder gar Bremsscheiben ist bereits Fehlanzeige. Diesen Winter wollte ich Original Saab-Kühlerfrostschutz ordern: Ergebnis siehe oben!
Eilen darf eine Reparatur daher nicht: Normale Teilelieferung dauert 6 bis 8 Tage (!!!):mad:, Schnellieferung in max. 2 Tagen kostet pauschal 20% Zuschlag!:mad:

Gibts eigentlich keine weiteren Meinungen und Ratschläge zu meinem Thread?

Vielen Dank!:smile:
 
Das mit der Mutter kann durchaus passieren....Je nachdem, wie der Zustand auch des Gewindes war. (Das ist teilweise schon arg verrostet...)
 
Die Antriebswellen beim 9000 sind werksseitig verklebt und lösen sich oft kaum. Daher hat die Werkstatt keine Chance, außer das ganze von außen mit aufgesetzter Mutter herauszutreiben. Dabei kann das Gewinde leiden. .

Das ist so nicht richtig;bei jedem lumpigen VW Lupo sind die Achswellen mit der Radnabe verklebt-und dafür gibts nen Abdrücker der mit den Radbolzen befestigt wird und eine Spindel hat der die Welle herausdrückt.

Stumpfes Herumgeämmere ist einfach nur...dumm.
 
Stumpfes Herumgeämmere ist einfach nur...dumm.

Kaputtgehämmert habe ich noch kein Gewinde an der Stelle.

Bei Schwergängigkeit hat höchsten die Mutter (die man eh tauschen sollte) etwas gelitten....
 
Kaputtes Gewinde der Antriebswelle

Kaputtgehämmert habe ich noch kein Gewinde an der Stelle.

Bei Schwergängigkeit hat höchstens die Mutter (die man eh tauschen sollte) etwas gelitten....

Die wäre ja auch kein Problem gewesen, aber leider ist das Gewinde des Achsstummels (siehe Bild in #1) im Eimer: Wie oben gesagt, hat es jetzt nur noch 21 statt 22mm Durchmesser! Das passiert halt und ist auch nicht anders zu erwarten, wenn man eine vom Hämmern schwer beschädigte Mutter mit brachialer Gewalt über das Gewinde der Antriebswelle würgt.:mad: Sowas ist für mich einfach MURKS! Wenn ich sowas in meiner Lehrzeit (Feinmechaniker) gemacht hätte, hätte ich von meinem Lehrmeister eine gewaltige Backpfeife eingefangen, und das zu Recht! Und meine Sorge ist jetzt eben, ob die Nabe mit dem richtigen Drehmoment auf der Antriebswelle festgezogen ist. Klar geht die Mutter nicht mehr runter, aber es könnte doch mit der Zeit die Nabe auf der Antriebswelle "wackeln"? Und bei einem ev. Lagertausch ist dann auf jeden Fall eine neue Antriebswelle fällig, die dann ich selbst bezahlen darf. Denn das Gewinde kann und darf aus Sicherheitsgründen ja wohl nicht nachgeschnitten werden.

Ich bin echt am Überlegen - sowie es @wolly9000 in #7 vorgeschlagen hatte - eine Kfz-Schiedstelle einzuschalten. Wo finde ich eigentlich eine solche und wie groß sind denn da die Aussichten auf Erfolg?

Herzlichen Dank und viele Grüße :smile:

Hightech
 
Die wäre ja auch kein Problem gewesen, aber leider ist das Gewinde des Achsstummels (siehe Bild in #1) im Eimer: Wie oben gesagt, hat es jetzt nur noch 21 statt 22mm Durchmesser! Das passiert halt und ist auch nicht anders zu erwarten, wenn man eine vom Hämmern schwer beschädigte Mutter mit brachialer Gewalt über das Gewinde der Antriebswelle würgt.

Ich bezweifle, dass man die Mutter über das Gewinde klopfen kann...

Das sieht eher so aus, als sei es festgefressen und die Mutter + das Gewinde am Stutzen beim Aufschrauben geschmiert hat.

Ob die Werkstatt dafür verantwortlich ist, oder nicht, kann man von hier aus nicht beurteilen (falls man das jetzt überhaupt noch kann...). Es kann auch einfach eine komplett marode und korrodierte Schraubverbindgung gewesen sein....
 
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