Es geht um Autobatterie

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03. Mai 2006
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Danke
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Hallo!!!
Wer kann mir sagen welche Baterie ist am bestens geignet für Saab 9000 Aero Automatik Bj.96 ob so eine Baterie kann man kaufen in eine Tankstelle kaufen

Grüsse
 
12V 66Ah, 510A, Pluspol rechts. Bei ATU heisst die TU6618. Nimm keine kleinere.
 
Wenn Du nach der *besten* Batterie fragst - und nicht nach der preisgünstigsten oder am leichtesten zu beschaffenden - hab ich da einen Tip für Dich...

Folgender Batterietyp wird von Feuerwehr und THW bevorzugt eingesetzt, weil er sehr zuverlässig ist und auch unter erschwerten Betriebsbedingungen hohe Startströme ermöglicht. Also bei extrem tiefen Temperaturen, langer Abstellzeit des Fahrzeuges, etc...
Die Selbstentladung des Teils ist extrem niedrig, der Kurzschlußstrom beim Startvorgang extrem hoch.
Einige wenige Automobilhersteller rüsten ihre Neuwagen damit aus, insbesondere Fahrzeuge die nicht direkt zum Kunden gehen und erst eine Weile als Vorführwagen rumstehen, manchmal auch ihre Presse-Vorführwagen - damit sie im entscheidenden Augenblick gut anspringen - oder der Händler sie nach längerer Standzeit nicht immer nachladen muß.

Leider ist das Problem, daß die Größe des Batterieschachtes beim Saab 9000 nicht ganz den üblichen Normgrößen entspricht, deshalb kosten Batterien, die mit möglichst hoher Kapazität den Bauraum maximal ausnutzen deutlich mehr, als die handelsüblichen Teile...
Nur leider im normalen Autozubehörhandel so gut wie nicht erhältlich, dehalb:

*SchleichwerbungsModusAn*
Firma Westphal
www.batterien-westphal.de
info@batterien-westphal.de
Tel.: 040 - 619206
Tel.: 040 - 6906494
*SchleichwerbungsModusAus*

Frag nach der MOLL-M3
Bestellnummer 83075 oder Nachfolgemodell
75 Ah, trocken vorgeladen
Beschreibe, was Du vorhast.
Die dürften das schon kennen...
Es gibt eine Reihe von Saabfahrern, die da bestellen.

Du brauchst zusätzlich knapp 4,5 Liter Batterie-Säure 37-38%
Die bekommst Du überall für ein paar Taler.

Und dann ist noch etwas Basteln angesagt, denn eigentlich ist die Batterie für den 9000er einen kleinen Tick zu lang.
Demontier die aufgestecken weißen Seitenführungen.
Schneide dann vorsichtig beide unteren Klemmleisten an den UNTEREN Kopfseiten des Batteriegehäuses weg. Das sind die verrippten Sockel, die bei LÄNGSverschraubung benötigt werden - der 9000er spannt aber quer.
Beschädige dabei nur nicht die Wände der äußeren Zellen.
Am Schluß noch Batteriesäure einfüllen, wenn Du magst zu Kontrolle ein Weilchen ans Ladegerät, dann einbauen, glücklich sein.

Das Batteriegehäuse hält auch ohne die unteren Stege. Ich rüste seit über 10 Jahren alle meine 9000er auf diese Weise um. Und ich bin wintertags ständig in den Bergen unterwegs, hab nie eine Garage gehabt und bin beruflich auf zuverlässige Fahrzeuge angewiesen.
 
Wenn Du nach der *besten* Batterie fragst - und nicht nach der preisgünstigsten oder am leichtesten zu beschaffenden - hab ich da einen Tip für Dich...

Folgender Batterietyp wird von Feuerwehr und THW bevorzugt eingesetzt, weil er sehr zuverlässig ist und auch unter erschwerten Betriebsbedingungen hohe Startströme ermöglicht. Also bei extrem tiefen Temperaturen, langer Abstellzeit des Fahrzeuges, etc...
Die Selbstentladung des Teils ist extrem niedrig, der Kurzschlußstrom beim Startvorgang extrem hoch.
Einige wenige Automobilhersteller rüsten ihre Neuwagen damit aus, insbesondere Fahrzeuge die nicht direkt zum Kunden gehen und erst eine Weile als Vorführwagen rumstehen, manchmal auch ihre Presse-Vorführwagen - damit sie im entscheidenden Augenblick gut anspringen - oder der Händler sie nach längerer Standzeit nicht immer nachladen muß.

Leider ist das Problem, daß die Größe des Batterieschachtes beim Saab 9000 nicht ganz den üblichen Normgrößen entspricht, deshalb kosten Batterien, die mit möglichst hoher Kapazität den Bauraum maximal ausnutzen deutlich mehr, als die handelsüblichen Teile...
Nur leider im normalen Autozubehörhandel so gut wie nicht erhältlich, dehalb:

*SchleichwerbungsModusAn*
Firma Westphal
www.batterien-westphal.de
info@batterien-westphal.de
Tel.: 040 - 619206
Tel.: 040 - 6906494
*SchleichwerbungsModusAus*

Frag nach der MOLL-M3
Bestellnummer 83075 oder Nachfolgemodell
75 Ah, trocken vorgeladen
Beschreibe, was Du vorhast.
Die dürften das schon kennen...
Es gibt eine Reihe von Saabfahrern, die da bestellen.

Du brauchst zusätzlich knapp 4,5 Liter Batterie-Säure 37-38%
Die bekommst Du überall für ein paar Taler.

Und dann ist noch etwas Basteln angesagt, denn eigentlich ist die Batterie für den 9000er einen kleinen Tick zu lang.
Demontier die aufgestecken weißen Seitenführungen.
Schneide dann vorsichtig beide unteren Klemmleisten an den UNTEREN Kopfseiten des Batteriegehäuses weg. Das sind die verrippten Sockel, die bei LÄNGSverschraubung benötigt werden - der 9000er spannt aber quer.
Beschädige dabei nur nicht die Wände der äußeren Zellen.
Am Schluß noch Batteriesäure einfüllen, wenn Du magst zu Kontrolle ein Weilchen ans Ladegerät, dann einbauen, glücklich sein.

Das Batteriegehäuse hält auch ohne die unteren Stege. Ich rüste seit über 10 Jahren alle meine 9000er auf diese Weise um. Und ich bin wintertags ständig in den Bergen unterwegs, hab nie eine Garage gehabt und bin beruflich auf zuverlässige Fahrzeuge angewiesen.


Super Info!!!

Ich habe mich sehr gefreut über diese Info und ich mache das auch !

nochmall Danke
 
Aber wieso der Schacht vom 9000 kein Normschacht sein soll ist mir ein Rätsel. Die vorgeschlagene Batterie ist wohl eher halt eine anderen Normgröße als die für den 9000 vorgesehene Batterie. Der 9000 hat die gleiche Größe wie ein Wald-und Wiesen Passat oder A4 (und die dürften in D recht häufig vorkommen). Man kann also auch ne VW Batterie nehmen, die sollen eine sehr gute Qualität haben (wenn man einem Stiftung Warentest Test glauben mag).

Ich hab bei meinen Recherchen zu Starterbatterien vor ein paar Wochen leider entdecken müssen, dass es auch bei Starterbatterien immer drauf ankommt, für welchen EInsatzzweck sie vorgesehen sind. Batterien mit geringer Selbstentladung (wie sie z.B. auch gerne bei Vorfürhwagen eingesetzt werden) haben eine geringere Zyklusfestigkeit usw. Man sollte also schon genau überlegen, ob man seinen Oldtimer nur einmal im Monat fährt und deswegen so eine Batterie braucht. Sog. "Wartungsfreie" Batterien sind Mist, wenn es der Batterie aus welchen Gründen auch immer minimale Mengen Wasser verliert hat man keine Chance, das auszugleichen.
 
@ GP

muß ich dir beiplichten zu den Wartungsfreien Batterien, aber bei den meisten Wf Batterein kann man die Verschlussklappen vorsichtig aufhebeln und dann dest. Wasser nachfüllen.
 
Aber wieso der Schacht vom 9000 kein Normschacht sein soll ist mir ein Rätsel.

Ganz einfach:
Um Gehäuse der 75AH-Klasse unterzubringen ist er knapp 10mm zu kurz.
Bei einer der 66AH-Klasse bleibt aber eine durchaus erhebliche Lücke.

Nach vorne ist der Bauraum durch den Hauptsicherungskasten versperrt, nach hinten zur Trennwand bei den älteren Modellen durch das ABS-Steuergerät, bei jüngeren durch den Tempomatgeber zugebaut.

66AH sind für die Flachländer eigentlich überhaupt kein Problem, man kann sich den Umbauaufwand sparen. Aber wer Wintertags gezwungen ist, häufig im Kurzstreckenverkehr unterwegs zu sein, merkt den Unterschied...
Dazu kommt, daß sich bei fortgeschrittenem Fahrzeugalter durch Korrosion von Steckerkontakten und Alterung des Kabelbaumes zwangsläufig die Übergangswiderstände im Bordnetz erhöhen. Wenn dann noch häufig die Scheibenenteisung eingesetzt wird und die Lüftung im Dauerbetrieb läuft, um die Feuchigkeit aus dem Wagen zu bekommen...
 
Ja, seh ich auch so, es liegt also nicht daran, dass der Saab Schacht kein üblicher Normschacht ist, sondern einfach eine andere Norm ;-))

Deine Erklärung, was eine höhere Kapazität bringen soll, macht mir etwas zu schaffen. Wieso braucht ein Flachländer weniger Kapazität? Weil da weniger Schnee liegt? Und was hat Schnee mit der erforderlichen Kapazität zu tun? Weiso hat man in den Bergen mehr Kurzstreckenverkehr als in der Ebene? alles nicht sehr schlüssig.

Wenn man immer nur Kurzstrecke fährt und viele Verbraucher an hat, ist es egal, welche Kapazität der Akku hat. Irgendwann isser leer (+/- ein paar Stunden). Das wußten aber schon die Entwickler, deswegen haben sie Modellen mit mehr el. Verbrauchern auch stärkere Lichtmaschinen verpasst. In so einem Fall ist es übrigens besser, man verwendet eine zyklenfeste Batterie und keine von der Sorte, die eine geringe Selbstentladung haben.

Noch was zu Alterung: Wenn sich die Übergangswiderstände an den Steckkontakten erhöhen und im Kabelbaum (?), wird der Energieverbrauch eher geringer, weil dann weniger Strom fließt.

Also ich denk mal, wenn der 9000 auch in Skandinavien mit der 66 Ah Batterie zurecht kommt, sollte das auch in D locker reichen. Hatte in 16 Jahren Saab 9000 noch nie eine leere Batterie, weil die Verbraucher mehr ziehen als die LiMa nachliefert. Ist auch keine gute Idee für Regler etc., die Batteriekapazität zu erhöhen (keine eigene Erfahrung, hab ich gelesen).

Gruss, gp.
 
m.E. hängt die Nennkapazität, die vom Hersteller für einen Fahrzeugtyp gewählt wird hauptsächlich vom Motor (Hubraum, Diesel ja/nein bzw. Anlasser ab. Kleinwagen 33,45 Mittelklasse 52,62, Diesel so um die 15Ah mehr.)

Mag natürlich bei modernen Fahrzeugen mit vielen elektrischen Verbrauchern auch zunehmends davon abhängig gemacht werden.

Wenn man mal von der Verbrauchergeschichte absieht ist es also die Leistung, die der Anlasser bringen muss, die die Batteriegrösse beeinflusst, und somit ist die Kapazität als Nenngrösse schon wieder halbwegs unwichtig geworden, sondern vielmehr die Stromfestigkeit ("bricht die Spannung zusammen, wenn der Anlasser als Verbraucher zugeschaltet wird"). Ich denke der Kaltprüfstrom ist hier eher ein Argument. Dieser weicht bei verschiedenen Fabrikaten und gleicher Kapazität stark voneinander ab.

Eine Batterie höherer Kapazität würde ich nur im Rahmen von etwa 10% einsetzen, denn die LiMa ist für einen bestimmten Ladestrom ausgelegt, und gerade bei Kurzstrecken hätte das zur Folge, dass eine Batterie mit mehr Kapazität weniger "voll" ist, als eine kleinere, was dazu führen kann, dass sie niemals richtig voll wird. Das widerum kann auf die Lebensdauer gehen.

/To
 
Das Stichwort heisst da (Teil-)Sulfatierung.

Moderne Batterien (mit Ausnahme zyklenfester Spezialtypen) mögen keine Entnahme bis weniger als 80% der Nennkapazität.
Ich würde den von Targa angesprochenen Punkt ernstnehmen und die Batterie keinesfalls groß überdimensionieren.
Die Entladung beim Startvorgang liegt im Bereich von mehreren hundert Ampere Sekunden, je nach Motor und Anlasser.
Da wird man keine große Entladung der Batterie hinbekommen bei einer Kapazität von 60 Ampere Stunden oder mehr.

Für extreme Anwendungsbereiche kann es sich lohnen zyklenfeste Batterien einzusetzen, wie dies z.B. im Car Audio Bereich oft gemacht wird, da diese Fzg. extreme Entladungen vornehmen.
Diese Batterien vertragen eine Tiefentladung bis zu einem gewissen Grad wesentlich besser.

Grüße
Stephan
 
@StephanK: Ich nehm das aber wieder zurück!
 
Und denk an die Batteriehalterung-die muss dann auch passen!
 
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