Fremdkörper im Zündschloss Saab 99

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Danke
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Moin moin zusammen,

ich fahre einen Saab 99 Bj83 und mir ist da was saublödes passiert. Mir ist ein abgekniffenes elektrodrahtteil genau in den Zündschlossschlitz gefallen und nun kann ich, wenn ich den Schlüssel ins Schloss stecke, diesen nicht mehr drehen und somit das auto auch nicht mehr starten.

ich habe schon versucht das Teilchen mit einem Draht wieder heraus zu holen, doch leider ohne Erfolg. Das Ding steckt irgendwo in den tiefen des Zündschlosses fest.

Hat jemand eine Idee, wie ich das Zündschloss wieder von dem Fremdkörper befreien kann? Oder weiss jemand, wie ich das Zündschloss ausbauen kann? Gibt es da tricks? Ist das Schwer?

Zu guter letzt, oder kennt jemand jemanden in Berlin, der sich mit alten Saabs auskennt?
 
Mal einen Staubsauger drauf ansetzen?
 
Mit einer Reissnadel und einem Magneten VORSICHTIG versuchen, das Teil herauszubekommen.
 
also zündschloss ausbauen ist wirklich nicht witzig bei den klassischen saab. deshalb würde ich es auch mit den beschriebenen mitteln probieren (saugen & blasen), das kann sogar bei zündschlössern zu erfreulichen ergebnissen führen.
ansonsten sind das hier berliner saabbastelr: http://www.saab-pinkowski.de/

viel glück!
 
also zündschloss ausbauen ist wirklich nicht witzig bei den klassischen saab. deshalb würde ich es auch mit den beschriebenen mitteln probieren (saugen & blasen), das kann sogar bei zündschlössern zu erfreulichen ergebnissen führen.
ansonsten sind das hier berliner saabbastelr: http://www.saab-pinkowski.de/

viel glück!

WENN das loch für den Sicherungsstift des Zündschlosses bereits vorhanden ist dauert der Ausbau des Schloss etwa 30 min!! (eigene Erfahrung!!!) Inkl der nötigen "Weg/Ab-bau" Massnahmen drumherum.........
 
Vielen Dank schon einmal für die vielen Tipps! Werde es mal mit druckluft oder Staubsauger versuchen. Muss dafür nur mal jemanden raus klingeln, der da wohnt, wo mein auto steht, denn da wohn ich nicht. Aber ein wenig strom wird ja wohl für mich drin sein?! :cool:

Ich werde berichten, wie es ausgeht
 
Zuerst auf jeden Fall saugen, sonst zimmerst du das Teil evtl. noch fester. Zum Stochern empfiehlt sich eine Rouladennadel aus Metall, die sind dünn, flexibel und stabil.
 
So, wollte nur mal kurz mitteilen, dass der Draht sehr hartnäckig ist.
Das Ding läßt sich nicht raus saugen oder mit Druckluft entfernen, jetzt muss das Schloss wohl doch raus und ein neues rein. So ein Sch....!!!! :mad:

Danke für eure Hilfe.
 
Der Fehler war der Schließversuch.
Der hat das Drahtstück verklemmt.

Versuch noch mal eines:
Nimm eine elektische Zahnbürste oder einen alten Rasierapparat mit Akku.
Wickle um den schwingenden Kopf einen festen, aber federnden dünnen Draht.
Aufgebogene Büroklammer geht NICHT ist zu weich und bricht

Notfalls noch mit Heißkleber sichern, damit das Ding nicht auch noch stecken bleibt.
Laß von der Drahtwicklung ein etwa 5-8cm langes Ende wie eine Fahnenstange abstehen.
So, daß es sich bei Betrieb hochfrequent zitternd bewegt und wie ein Micromeißel den verklemmten Mistbrocken losschlagen kann.
Keine Angst, Du kannst ja nichts mehr kaputt machen...

Geh mit diesem Konstrukt auf Schatzsuche.
Unterstütze die Aktion mit einem Staubsauger, auf dessen Schlauchende ein dünner Saufrüssel befestigt ist. Fugendüse reicht nicht. Besser ein Stück Aquarienschlauch oder das Gehäuse eines geschlachteten Kugelschreibers mit Gaffa oder Paketband wie einen Aufsatzschnorchel befestigen.
Staubsauger jubelt wahrscheinlich in den höchsten Tönen, aber für ein paar Minuten sollte er das überleben.

Hab so mal ein 9000er-Heckklappenschloß gerettet, in das spielende Kinder ein Streichholz reingepopelt hatten.
Bei Dir ist es allerdings etwas schwieriger, weil das Schloß auch noch senkrecht steht...

Als allerletzten Versuch würde ich dann noch mal ein Laubsägeblatt nehmen, ein ganz feines für Metall, mit den Sägezinken nach oben zeigend - und versuchen den Störenfried rauszuharken. Vorher das Ende ohne Zähne abzwicken, damit Du ganz bis nach unten kommst.
 
ich hab mal einen Schlüsselstumpf mit einer Nagelschere wo rausgepult.
Außerdem gibts Spitzzangen, die zwei Schenkel dünn wie Lötdraht haben, nur richtig fies gehärtet und entsprechend steif. Immer wieder praktisch die Teile. . .
 
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