Frontscheibe...

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Moin...,
gibt es beheizbare Frontscheiben für den 9k? Kann man die Frontscheibe ausbauen, ohne sie dabei kaputt zu machen, z.B. zur Scheibenrahmenreparatur, oder ist das rel. unwahrscheinlich, bzw. nur schwerlich möglich? Danke vorab...
VG, Frank
 
Moin...,
gibt es beheizbare Frontscheiben für den 9k? Kann man die Frontscheibe ausbauen, ohne sie dabei kaputt zu machen, z.B. zur Scheibenrahmenreparatur, oder ist das rel. unwahrscheinlich, bzw. nur schwerlich möglich? Danke vorab...
VG, Frank

a) nein
b) ja

Hängt vom Gefühl der beiden erforderlichen Artisten mit dem Schneidedraht ab, ist aber durchaus zu schaffen.
Das Entfernen des alten Kleisters an der Scheibe, eh meistens erforderliche Kosten für den neuen Randeinleger - dazu Zeit und Finanzaufwand für das Entrosten, flicken und versiegeln des Scheibenrahmens... - Da kommt's auf die paar Ocken für eine *ganz* neue Scheibe wohl auch nicht an. Ich würde, ehrlich gesagt, eine neue beschaffen.

Eine *echte* mit Heizdraht hab ich beim 9k noch nie gesehen, einzig dieser aufklebbare Käse, also die in D für Frontscheiben nicht zulässigen Nachrüstheizdrähte, als Bastellösung aus dem Zubehörhandel. Die durfte ich mal als "Anti-Festfrier-Und-Schnellauftau-Geheimwaffe" bei einem Schlachtwagen bewundern.
 
thx...

a: schade

b: geht das auch mit einem FEIN Multitool Vibrationsmesser oder ist ein Draht, absolut ausreichend? Was für einen Draht sollte man benutzen? Sorry, aber ich mache eben nur fast alles selber, ich bin kein Autoglaser und habe nur Erfahrung mit Scheiben mit Kedern.

VG, Frank
 
Nein, mit dem Vibrationsmesser geht die Scheibe kaputt....geringster Druck von Innen gegen die Scheibe und sie bekommt einen Riß
 
Selbst mit spontan "gespendetem" simplem Draht aus dem Schutzgas-Brozzler geht das. Der reißt halt etwas öfter, echter "Schneidedraht" ist halt fester und elastischer. Ideal ist das Material, welches als Klaviersaiten verwendet wird - gibt's auf der Rolle - kostet nur deutlich mehr.

Vibrationsmesser haben die Eigenart, daß die "Vibration" durch das elastische Verhalten des Dichtungsmaterials größtenteils neutralisiert wird. Klar, geht das *irgendwie* - wenn man's geschickt anstellt - aber Du landest viel zu oft mit der Klinge im Scheibenrand oder im Holm der Karosserie. Professionelle Scheibenfuzzis schneiden nicht, sondern fräsen das alte Material bei noch eingebauter Scheibe größtenteils mit einer sehr hoch drehenden, kleinen Oberfräse raus, gehen dann am Schluß zur Sicherheit ein zweites Mal kurz mit dem Schneidedraht durch, um letzte Reste zu trennen. Dadurch diesen gleichmäßigen Abtrag ergibt sich dann auch der hinreichend breite Spalt für die neue Klebedichtung.
 
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