Geberzylinder/Rost an den Schlauchausgängen

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SAAB
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Hallo Saabgemeinde,

Habe Probleme mit meinem Geberzylinder. Dieser ist inzwischen 2 mal getauscht worden, auch der schwarze Schlauch (man verzeihe mir meinen nicht vorhandenen Fachterminus) ist getauscht worden. Heute morgen war wieder eine Pfütze vorhanden (siehe Foto).
Gibt es noch Möglichkeiten, die nicht mit den Schläuchen oder Zylinder zu tun haben? Die Kupplung arbeitet einwandfrei.

Auch die Ausgänge der Kupplungsschläuche sind am rosten. Ist zu erwarten, dass es auf der anderen Seite ähnlich am rosten ist? (Siehe Bild)


Gruß,

9000i 16
 

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Stell erstmal fest, ob es Hydraulikflüssigkeit ist - oder irgendein Wassereinbruch.

Probe auf ein Löschblatt - Vorsicht, nicht mit den Fingern, denn wenn es *wirklich* von der Hydraulik ist, ist das Zeug giftig.
Dann Löschblatt auf mäßig warme Herdplatte (Dunstabzughaube unbedingt einschalten) oder besser einfach in die Sonne legen, denn in der Küche hat das Zeugs, wenn es aus der Hydraulik kommt, *definitiv* nichts zu suchen...

Wenn es restlos verdunstet, Wasser. Falls nicht - Füllstand des Ausgleichbehälters prüfen lassen und demjenigen, der als letztes daran rumgeschraubt hat, massiv auf die Finger klopfen.

Falls es dagegen ein Wassereinbruch sein sollte, erklärt dies auch den Rostbefall.
 
Naja, ich bin da nicht so.... die Flüssigkeit hinterlässt auf den Fingerkuppen einen schönen leichten schmierigen Film (nein, ich lutsch nicht mehr am Daumen :biggrin:) wird also wohl Hydraulikflüssigkeit sein. Den Rostbefall erklär ich mir davon, dass die Hydraulikflüssigkeit dort rumgelaufen ist (wie auch immer) und dort fleißig vor sich hinätzt und zusätzlich dank der Hydroskopischen Wirkung fleißig das Wasser aus der Umgebung anlutscht. Hab halt nur bammel, dass ich in 'nen paar Monaten mit den Füßen im Motorraum hänge, weil es im nicht sichtbaren auch vor sich hingammelt.....
 
Hab halt nur bammel, dass ich in 'nen paar Monaten mit den Füßen im Motorraum hänge, weil es im nicht sichtbaren auch vor sich hingammelt.....

Ich würde mir an Deiner Stelle eher mal Sorgen darüber machen, daß Du mit versifften Schuhsohlen im entscheidenden Moment vom Bremspedal rutschst.

Dann hat sich das Rostproblem ganz von alleine erledigt, sowohl für den Wagen - als auch für Dich...
 
es spraddelt ja nicht in Fontänen vor sich hin, sondern tropft gemächlich vom Zylinder runter...
Und ich habe vor, es schnellst möglich beheben zu lassen, nur kann ich ja schlecht durch die Öffnung gucken, um zu sehen ob es dahinter rostet. Ist halt immer nur so ein Werkstattproblem, wenn man es Sonntag morgen sieht, und man das Gefährt am Abend braucht, um zu seiner Geldverdienanstalt zu gelangen....
 
Habt ihr auch die Versorgungsleitung getauscht (vom Behälter zum Geber)?

Schelle evtl. nicht mehr fest genug?
 
Der Verbindungsschlauch zwischen Behälter und Zylinder ist mitgetauscht worden, es sabbert aber eher an der Verbindung zwischen dem festen Rohr und Zylinder raus. Wundert nur langsam, da die verbauten, angeblich neuen Zylinder ca. alle 2 Monate inkontinent werden.
 
Also entweder ziehen die die Verschraubung nicht fest genug an, oder zu fest...
wenn ich mcih richtig entsinne, ist das eine Verschraubung wie an den Bremsschäuchen.
Die Halterung vom Geber ist intakt? nicht das sich der ganze Zylinder bewegt, und dadurch sich die Verschraubung lockert...
 
Also der Zylinder ist fest. Habe diesen Freitag mal wieder Termin, immerhin tauschen die im Rahmen der Garantiegewährleistung, alles andere würde ich mir auch nciht gefallen lassen.

Hat noch einer Infos, wie ich feststellen kann, ob es auf der anderne Seite der Ausgänge genauso rostet?
 
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