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Der Autobauer General Motors (GM) will in Europa mit seiner Einstiegsmarke Chevrolet (ehemals Daewoo) unterhalb der Marke Opel punkten. Mit der Positionierung von Chevrolet wolle man Opel-Fahrzeuge aus Rüsselsheim aufwerten, sagte GM-Europachef Carl-Peter Forster am Dienstag bei einer „Handelsblatt“-Tagung zur Automobilindustrie in Frankfurt.
Im laufenden Geschäftsjahr rechnet Forster für Chevrolet in Europa mit einem Absatz von bis zu 300 000 Fahrzeugen nach 240.000 in 2005. Der weltweite Absatz war um 3,4 Prozent von 2,763 auf 2,669 Millionen Fahrzeuge gesunken.
Nur mit einer solchen Mehrmarken-Strategie und zahlreichen Modellvarianten im Angebot könnten langfristig Marktanteile verteidigt werden, sagte Forster und wies interne Kritik am Kurs des Managements zurück. Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz hatte kritisiert, dass statt der Mittelklasse von Opel die GM-Marken Cadillac und Chevrolet beworben werden, die in Europa bislang kaum eine Rolle spielten.
Nach Forsters Worten wird auf der anderen Seite der Produktpalette die schwedische Tochtermarke Saab das gehobene Segment bedienen. „Wir glauben, dass die Marke in Europa Chancen hat.“ Die Zahl der Saab-Modelle werde von derzeit zwei auf mindestens drei erhöht.
Dienstag, 12. Dezember 2006 quelle: südtirol online - www.stol.it
Im laufenden Geschäftsjahr rechnet Forster für Chevrolet in Europa mit einem Absatz von bis zu 300 000 Fahrzeugen nach 240.000 in 2005. Der weltweite Absatz war um 3,4 Prozent von 2,763 auf 2,669 Millionen Fahrzeuge gesunken.
Nur mit einer solchen Mehrmarken-Strategie und zahlreichen Modellvarianten im Angebot könnten langfristig Marktanteile verteidigt werden, sagte Forster und wies interne Kritik am Kurs des Managements zurück. Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz hatte kritisiert, dass statt der Mittelklasse von Opel die GM-Marken Cadillac und Chevrolet beworben werden, die in Europa bislang kaum eine Rolle spielten.
Nach Forsters Worten wird auf der anderen Seite der Produktpalette die schwedische Tochtermarke Saab das gehobene Segment bedienen. „Wir glauben, dass die Marke in Europa Chancen hat.“ Die Zahl der Saab-Modelle werde von derzeit zwei auf mindestens drei erhöht.
Dienstag, 12. Dezember 2006 quelle: südtirol online - www.stol.it