Hallo,
leider scheint sich bei meinem Saab 900/2 (2.0) das Getriebe verabschiedet zu haben und ich bin gerade am Grübeln, wie es jetzt mit dem Auto weiter geht und erhoffe mir Anregungen dazu von euch.
Erstmal zum Fehler an sich: Ich kriege im Prinzip keine Gänge mehr rein. Der Fehler trat nach folgender Aktion auf. Ich fuhr auf einer zweispurigen Autobahn auf der Überholspur und auf meiner Spur tauchte eine riesige Tüte mit irgendwelchem Inhalt auf, viel Zeit zum reagieren und schauen was da drin ist, und ob man da gefahrlos durchfahren könnte blieb mir jedoch nicht mehr. Also bremste ich, suchte gleichzeitig den Warnblinker und nahm den Gang raus. Wollte dann bei vielleicht noch Tempo 80 oder so und nach dem passieren des Hindernisses in den 4. Gang schalten (fragt mich nicht warum ich nicht einfach den Weg zurück in den 5. gesucht habe...), was das Getriebe scheinbar gar nicht toll fand, hörte sich jedenfalls nicht gut an. Naja danach bekam ich dann gar keinen Gang mehr rein (kurzzeitig mit viel Kraft mal den 3. aber beim 4. und 5. hatte ich keine Chance) und ich musste mich ausrollen lassen.
Tja nach einiger Zeit kam der Abschlepper und versuchte dann auch nochmal zu schalten. Seine Kurzdiagnose Getriebe im Eimer.
Zunächst da schon Mal die Frage, kann es dann tatsächlich nur so sein, oder könnte noch ein anderer weniger schwerwiegender Defekt möglich sein. In der Werkstatt vor Ort, wo ich dann hingeschleppt worden bin (gehört zum Abschlepper) wurde sich das Ganze nicht nochmal genauer angeschaut.
Achso und noch zur Info, ich habe das Gefühl, das der Schaltknüppel auch seltsam positioniert ist, als ob sich da was verschoben hat.
Nun frage ich mich was ich machen soll. Mein Saab hat 245.000km gelaufen und hat zur Anschaffung 1.000€ gekostet. Im Moment hat er noch bis Januar 2018 TÜV.
An sich hängen ich und meine Familie an dem Auto, auch wenn es austattungstechnisch nichts besonderes ist. Die Frage ist nur wie sinnig ist eine Reparatur eines Autos mit diesem Wert, bei einem solch schwerwiegenden und ja sicher auch teurem Defekt. Da gleich anschließend, was müsste ich denn in einer Werkstatt für einen Getriebewechsel einplanen. Habe zwar im Bekanntenkreis mehrere Schrauber, aber die Ahnung für nen Saab ist doch idR eher begrenzt. Ist es denn mit dem Getriebewechsel überhaupt getan oder müssen in diesem Zusammenhang noch weitere Reparaturen in Betracht gezogen werden?
Erschwerend kommt hinzu, dass das Auto sich ohnehin schon mit weiteren Wehwehchen herumschlägt, die ich in den nächsten Wochen angehen wollte.
Erstens wäre die Lüftungsproblematik, die ich schon mal hier beschrieben habe. Ich befürchte da wird ein neues Bedienelement und Bautenzug gebraucht.
Zweitens, und sicherlich schwerwiegender, ist, dass in den Innenraum Abgasgeruch eindringt, wenn man nach etwas Fahrt mit Motor an steht (während kurzer Fahrt in der Stadt beim Stehen an der Ampel nimmt man es eigtl. nicht wahr). Da habe ich noch kA, woher das kommt, ob der neue Auspuff (siehe eben erwähnten Thread im Forum) undicht ist, oder irgendwas vom Motor ausgehend direkt undicht ist (Krümmer hätte ich zB. In Verdacht).
Da kämen dann halt mehrere Baustellen hinzu, wo man sich dann schon fragt, ob dass ganze noch Sinn macht. Leider haben wir derzeit auch echt so gut wie kein Geld zur Verfügung, sind aber auf das Auto auch nicht angewiesen (zum Glück) und würden es notfalls, insofern eine relativ positive Perspektive auf „Heilung“ besteht, auch erstmal abstellen bis wir wieder Geld beisammen haben.
Also würde mich in jedem Fall freuen, wenn ihr mir mal eure Meinung dazu sagt.
leider scheint sich bei meinem Saab 900/2 (2.0) das Getriebe verabschiedet zu haben und ich bin gerade am Grübeln, wie es jetzt mit dem Auto weiter geht und erhoffe mir Anregungen dazu von euch.
Erstmal zum Fehler an sich: Ich kriege im Prinzip keine Gänge mehr rein. Der Fehler trat nach folgender Aktion auf. Ich fuhr auf einer zweispurigen Autobahn auf der Überholspur und auf meiner Spur tauchte eine riesige Tüte mit irgendwelchem Inhalt auf, viel Zeit zum reagieren und schauen was da drin ist, und ob man da gefahrlos durchfahren könnte blieb mir jedoch nicht mehr. Also bremste ich, suchte gleichzeitig den Warnblinker und nahm den Gang raus. Wollte dann bei vielleicht noch Tempo 80 oder so und nach dem passieren des Hindernisses in den 4. Gang schalten (fragt mich nicht warum ich nicht einfach den Weg zurück in den 5. gesucht habe...), was das Getriebe scheinbar gar nicht toll fand, hörte sich jedenfalls nicht gut an. Naja danach bekam ich dann gar keinen Gang mehr rein (kurzzeitig mit viel Kraft mal den 3. aber beim 4. und 5. hatte ich keine Chance) und ich musste mich ausrollen lassen.
Tja nach einiger Zeit kam der Abschlepper und versuchte dann auch nochmal zu schalten. Seine Kurzdiagnose Getriebe im Eimer.
Zunächst da schon Mal die Frage, kann es dann tatsächlich nur so sein, oder könnte noch ein anderer weniger schwerwiegender Defekt möglich sein. In der Werkstatt vor Ort, wo ich dann hingeschleppt worden bin (gehört zum Abschlepper) wurde sich das Ganze nicht nochmal genauer angeschaut.
Achso und noch zur Info, ich habe das Gefühl, das der Schaltknüppel auch seltsam positioniert ist, als ob sich da was verschoben hat.
Nun frage ich mich was ich machen soll. Mein Saab hat 245.000km gelaufen und hat zur Anschaffung 1.000€ gekostet. Im Moment hat er noch bis Januar 2018 TÜV.
An sich hängen ich und meine Familie an dem Auto, auch wenn es austattungstechnisch nichts besonderes ist. Die Frage ist nur wie sinnig ist eine Reparatur eines Autos mit diesem Wert, bei einem solch schwerwiegenden und ja sicher auch teurem Defekt. Da gleich anschließend, was müsste ich denn in einer Werkstatt für einen Getriebewechsel einplanen. Habe zwar im Bekanntenkreis mehrere Schrauber, aber die Ahnung für nen Saab ist doch idR eher begrenzt. Ist es denn mit dem Getriebewechsel überhaupt getan oder müssen in diesem Zusammenhang noch weitere Reparaturen in Betracht gezogen werden?
Erschwerend kommt hinzu, dass das Auto sich ohnehin schon mit weiteren Wehwehchen herumschlägt, die ich in den nächsten Wochen angehen wollte.
Erstens wäre die Lüftungsproblematik, die ich schon mal hier beschrieben habe. Ich befürchte da wird ein neues Bedienelement und Bautenzug gebraucht.
Zweitens, und sicherlich schwerwiegender, ist, dass in den Innenraum Abgasgeruch eindringt, wenn man nach etwas Fahrt mit Motor an steht (während kurzer Fahrt in der Stadt beim Stehen an der Ampel nimmt man es eigtl. nicht wahr). Da habe ich noch kA, woher das kommt, ob der neue Auspuff (siehe eben erwähnten Thread im Forum) undicht ist, oder irgendwas vom Motor ausgehend direkt undicht ist (Krümmer hätte ich zB. In Verdacht).
Da kämen dann halt mehrere Baustellen hinzu, wo man sich dann schon fragt, ob dass ganze noch Sinn macht. Leider haben wir derzeit auch echt so gut wie kein Geld zur Verfügung, sind aber auf das Auto auch nicht angewiesen (zum Glück) und würden es notfalls, insofern eine relativ positive Perspektive auf „Heilung“ besteht, auch erstmal abstellen bis wir wieder Geld beisammen haben.
Also würde mich in jedem Fall freuen, wenn ihr mir mal eure Meinung dazu sagt.