heatplate ausbauen, was muss alles dafür ab

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SAAB
9-3 I
Baujahr
2000
Turbo
FPT
Hallo zusammen, ich wollte es eigentlich schon letztes Wochenende machen, bin aber nicht mehr dazu gekommen, daher steht es jetzt an. Ich habe mir eine neue Dichtung für den Ansaugkrümmer besorgt und auch schon das Kürzen der Schrauben auf dem Fahrplan stehen. Beim Blick auf die Ansaugbrücke hat sich mir aber die Frage gestellt, ob man diese nach dem Entfernen der 8 Schrauben weit genug weg bekommt, um diese heatplate heraus zu nehmen und die neue Standard Dichtung dann da rein zu fummeln?
Müssen die Kraftstoffleitungen auch weg oder können die dran bleiben?
Bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß
Hendrik
 
Du solltest davon ausgehen, daß Du die alten Dichtungen mühselig abkratzen musst. Daher richte Dich darauf ein, den Ansaugkrümmer komplett auszubauen.
Was im Weg ist, muß ausgebaut werden, eigentlich selbsterklärend. Also den Kabelstrang und die beiden Kraftstoffleitungen.
Düsen können drin bleiben. :smile:
 
Du solltest davon ausgehen, daß Du die alten Dichtungen mühselig abkratzen musst. Daher richte Dich darauf ein, den Ansaugkrümmer komplett auszubauen.
Was im Weg ist, muß ausgebaut werden, eigentlich selbsterklärend. Also den Kabelstrang und die beiden Kraftstoffleitungen.
Düsen können drin bleiben. :smile:
Richtig,

alleine damit einem nichts nachher in die "Ventilkammer" wegen der bescheidenen Platzverhältnisse fällt.

Krümmer raus. ist beim turbo kein großer Aufwand. Der Mehrafwand bei nicht komplett Ausbau ist größer
 
Was bringt eigentlich das Ausbauen der Heatplate, mehr Leistung?
 
Hier gibt es einige Spekulationen über sagenhafte Leistungszuwächse:
https://www.uksaabs.co.uk/UKS/viewtopic.php?f=2&t=42845&hilit=heatplate
Lt.EPC: Alle Turbos hatten heat plates von engine No. T007132 bis engine No. V 058528, sonst keine weitere Differenzierung nach Ländern oder Leistungsstufen.
Angeblich waren die Steuergeräte für den höheren Strömungswiderstand mit etwas höherem Ladedruck ausgelegt.
Aber ich glaube nur bedingt an die "etwas" bessere Beatmung nach deren Ausbau.
 
Hej,
meine ist raus.
Mehrleistung ist nicht fühlbar.
Gruß Patric
 
Diese Heizplatte hat nur den Sinn, die Ansaugluft zu erwärmen, um den Motor möglichst schnell auf Betriebstemperatur zu bringen...und demnach auch den Katalysator nebst Lambdasonde etwas schneller auf die Temperatur zu bringen, wo der Kram funktioniert.
Mehr kann die Heizplatte nicht. Aber stören tut das Ding (meiner Meinung nach) auch nicht...denn nach meiner Erinnerung gibt es dort keine Verjüngung oder Verengung im Ansaug. Der Querschnitt ist gleich...und die Heizung wird abgeschaltet, sobald der Lambdaregelkreis funktioniert. (sonst würde eine Ladeluftkühlung wohl keinen Sinn mehr machen).
Wenn ich nicht irre, ist die Heizung mit dem vorverlegten Katalysator hinfällig geworden. Brachte wohl den besseren Effekt in Sachen Kat-Konditionierung. :smile:
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine 9000aero B234R aus dem MY1994 hatten definitiv keine Heizplatte und den vorverlagerten Katalysator.
Beide Fahrzeuge damals für den deutschen Markt bestellt und auch in Deutschland erst zugelassen worden.

Laut EPC ist diese Platte auch nicht überall verbaut worden...warum auch immer.
(meine Vermutung liegt eben an der unterschiedlichen Kat-Anordnung, die erst ab 1994 Standard wurde)
Motornummer kann ich nicht mehr nachgucken, Fahrzeuge habe ich nicht mehr. :smile:

Wenn man dem Motor extrem mehr Leistung abverlangen möchte, dann geht die natürlich am effektivsten, wenn man dem Motor mehr Luft verschafft, mehr Kraftstoff liefert und auch dem Abgas eine bessere Entsorgung bietet.
ABER...bei jedem Tuning, die das Abgasverhalten beeinflussen, braucht es ein Gutachten...ansonsten erlischt die Betriebserlaubnis.
Die AU reicht da nicht. (die wird wahrscheinlich eh nicht bestanden...oder nur mit ach und krach und Fingerspitzengefühl)

Wäre ja mal interessant zu hören, was denn letztendlich am Ende herauskommen soll. :smile:
Für die Nordschleife kann man ja alles Mögliche verbasteln. :biggrin:
 
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