Hier kann man alle neue Herstellerallianzen auflisten

die Kleinwagenbranche in China ist doch erst jetzt der wichtigste Markt , die Mittel- und Oberklasse ist ja auch schon vertreten aber diese brauchen noch an paar Jahre, so hoch sind von denen die Verkaufszahlen auch noch nicht das geht nicht so schnell wie in Europa nach dem Krieg mit dem berühmten Wirtschaftswunder.
in Indien ist es doch das gleiche.
den ersten Mittelklassewagen den mein Vater gekauft hat war ein Peugeot 404 und das war so um die 1962
 
jetzt will auch noch Renault/Nissan in China mit Donfeng eine Allianz schmieden
so langsam wir mir Angst und Bange über den langsamen Niedergang der Automobilproduktion in Europa
alle wollen fort nach China und Indien, erinnert mich an die Stahlproduktion die auch immer mehr abwandert, in ein paar Jahren gib's wahrscheinlich keine Industrie mehr in Europa
 
die Japaner hatten diese Vorgehensweise ja auch als sie in den 70er und 80er den Automarkt in Europa und USA mit immer besseren Modellen aufgerollt, die Koreaner haben viel von den Japanern gelernt und wenden diese Taktik nun auch an und wenn China und Indien so weitermachen wird der Markt hier auch in ein paar Jahren von deren Autos überschwemmt.
 
so langsam wir mir Angst und Bange über den langsamen Niedergang der Automobilproduktion in Europa

Jetzt erst...?

alle wollen fort nach China und Indien, erinnert mich an die Stahlproduktion die auch immer mehr abwandert, in ein paar Jahren gib's wahrscheinlich keine Industrie mehr in Europa

Eur...- ...was... ?

Wen zum Geier interessiert dieser niedergehende Kontinent...?
Hier kommt man lediglich hin, um Rest-Technologie und Subventionen abzugreifen.

Als Fertigungs-Standort und Markt - Schon längst mausetot. Mittlerweile im fortgesetzten Verwesungszustand.
 
naja, dann wäre heutige Europa sehr viel schneller am Ende nach nur 150 bis 200 Jahren wie das römische Reich das ein bisschen länger dauerte
 
naja, dann wäre heutige Europa sehr viel schneller am Ende nach nur 150 bis 200 Jahren wie das römische Reich das ein bisschen länger dauerte

Schau, rechne mal folgendermaßen - Eine römische Brücke hält, wenn sie nicht durch Erdbeben, Flut oder Kriegseinflüsse zerstört wurde, um die 1500 Jahre. Manche sind heute noch in Betrieb. Unsere Autobahnbrücken sind ohne Erdbeben, Flut oder Kriegseinfluß nach 30 Jahren ein Fall für den Abrisshammer - oder Sarnierungsfall, der vom Aufwand her einem Neubau nahe kommt.

Die römischen Bauwerke halten somit das zehnfache der Zeit, die das römische Imperium bestand. Im Umkehrschluß, mit dem Faktor 10 und der "nachhaltigen" Nutzungszeit unserer Brückenbauten, hätte Europa zusammen mit dem Euro-Elend schon nach drei Jahren die Segel streichen müssen.

Selbst das wäre aus meiner Sicht mehr als genug gewesen.
 
zu wem sonst, oder glaubst Du die bauen demnaechst den Blazer auf C3 Fahrgestell ?

ich meinte damit wie wirkt sich dies auf Opel aus, op die dadurch wieder mehr verkaufen würden und endlich mal wieder Gewinn machen würden ?
 
Sergio Marchionne hatte mal gesagt dass nur ein paar grosse Hersteller überleben werden
Was meint Ihr dazu ?
Hier meine Visionen ohne integrierte kleinere Marken
USA: Ford, GM, Chrysler
DE: VW, BMW, Daimler
FR: 0
IT: 0
JPN: Toyota
Korea: Hyundai
China: 2 oder 3 ?
Indien: 2 oder 3 ?
 
Die 2 Chinesen Geely + Great Wall wollen Grossbritannien als Testmarkt benutzen um noch dieses Jahr preiswerte Autos anzubieten. Dies erinnert mich daran wie die Koreaner damals mit den ersten Hyundai Pony's ankamen.
http://autonewschina.com/en/index.asp
 
Sergio Marchionne hatte mal gesagt dass nur ein paar grosse Hersteller überleben werden

Was meint Ihr dazu ?
Hier meine Visionen ohne integrierte kleinere Marken
USA: Ford, GM, Chrysler
DE: VW, BMW, Daimler
FR: 0
IT: 0
JPN: Toyota
Korea: Hyundai
China: 2 oder 3 ?
Indien: 2 oder 3 ?

Italien 0? Darf ich daran erinnern, dass nicht Fiat von Chrysler geführt wird, sondern umgekehrt? Es kann natürlich sein, dass man Italien als Ort der Produktion verlässt, evtl. sogar die Konzernzentrale verlegt, wenn diese Gewerkschaftsmafia sich weiterhin aufführt wie Terroristen. Es ist auch möglich, dass der ganze Konzern verschwindet. Aber Chrysler geht dann mit unter.
Abgesehen davon wird es weiterhin kleine Hersteller geben, aber eher im Hochpreissektor, weil dort mit viel kleineren Stückzahlen operiert werden kann. Inwieweit sich diese an große Konzerne anschließen, muss man abwarten. Einige gehören bereits dazu:
Lamborghini ---> Audi
Ferrari, Maserati ---> Fiat
Bentley ---> VW
Rolls Royce ---> BMW

Porsche und Jaguar sind bereits in anderen Stückzahlen unterwegs, weshalb sie auch mehr auf Kooperation oder Geldgeber angewiesen sind.

Kleinsthersteller à la Pagani können mit dem Konzept, extrem teure Autos anzubieten, aber z.B. einen V12 von Mercedes zu verbauen, überleben. Muss man nur ein Dutzend Autos pro Jahr absetzen (bei Preisen um 1 - 1.5 Mio. Euro), wird man auch die Abnehmer finden. Kritischer und krisenanfälliger ist es bei Großserienherstellern, die pro Tag ein paar tausend Autos verkaufen müssen. Schon deshalb, weil der Millionär/Milliardär auch in Krisen noch genügend Geld für sein Hobby hat, während der Polo- oder Golf-Fahrer statt ein neues Auto zu kaufen, lieber den alten noch mal über den TÜV schummelt, dabei oft selbst schraubt und die Werkstatt außen vor lässt. Nichts gegen passionierte Schrauber, die es oft besser als die Werkstatt machen. Aber wer keine Ahnung hat und aus Geldmangel selbst schraubt ...

Ich sehe die Sache mit China anders. Der chinesische Turbokapitalismus entwickelt sich sehr viel schneller als unser damaliges Wirtschaftswunder. Aber man hat keineswegs aus den Fehlern der Europäer und Amis gelernt, sondern setzt noch brutaler auf schnelles Wachstum. Die aktuellen Zahlen besagen aber, dass sich einerseits das Wachstum abschwächt, andererseits die Produktionskosten drastisch steigen. Dies führt dazu, dass
schon einige Hersteller auf Vietnam ausweichen. Aber wie lange geht das? Was kommt dann? Laos, Kambodscha, Myanmar? Und dann? Ende!
Andererseits muss man ja auch verkaufen, was man produziert. Wenn in Europa die Industrie zerschlagen wird und immer mehr Leute ihren Job verlieren, wovon sollen die denn leben? Für ein Auto reicht es dann gewiss nicht mehr. Und China stößt schon jetzt an Grenzen, denn Millionen Autos muss man nicht nur verkaufen, die brauchen Platz zum Fahren und Parken. China ist zwar ein großes Land, aber ein riesiger Anteil ist kaum besiedelt bzw. unbewohnbar. In der Gobi braucht man eher Kamele als Autos und im Himalaja Esel, Maultiere usw. Wenn man Bilder aus den Großstädten sieht, steht der Verkehrsinfarkt kurz bevor.
 
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