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- 18. Okt. 2009
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Hallo,
seit einiger Zeit beschäftig mich die Idee mir irgendwann ein 900er Turbo Cabrio zuzulegen. Die Dame soll mal ein Gegensatz zu meinem jetzigen Sauger sein, das heißt wenig km und Besitzer. Da ich nicht Schweißen kann, zudem kaum Rost. Letzte Woche wäre es fast so weit gewesen. Ich hatte den hier entdeckt,
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=220788776690&ssPageName=STRK:MEWAX:IT
aber im letzten Moment dann doch Angast vor meiner eigenen Courage und vor der Umrüstung auf Linkslenker bekommen, da ich eine Halle wohl erst ab Herbst zur Verfügung habe. Das ganze soll auch eigentlich eher im nächsten Jahr losgehen.
Jetzt stelle ich mir die Frage, wenn man importiert, woher und was sind die jeweiligen Vor- und Nachteile? Mir ist klar, dass das bessere Auto immer das bessere Auto ist, egal wo es herkommt und es soll auch nicht zwangsläufig ein Import sein, aber die Möglichkeiten sind ja doch recht interessant.
Es wäre nett, wenn ihr eure Erfahrungen beitragen könntet. Also, was ich für mich bis jetzt so in alten Threads und woanders recherchiert habe:
UK:
Vorteile:
Preislich extrem günstig, auch für nett ausgestattete Modelle, kein Zoll oder ähnliches da EU, Überführungskosten halten sich mit Sprit und Fähre in Grenzen, es gibt glaube ich auch so was wie CarFax/AutoCheck für Unfall und km Check.
Nachteile:
Rechtslenker halt und damit Umbau nötig (RHD in Deutschland fahren kommt für mich nicht in Frage, mit was für kosten sind da zu rechnen, wenn man’s selber macht? Schlachter + Lenkgetriebe = ungefähr 1000€?), Korrosionsmäßig nicht gerade das optimale Importland, Pflegezustand laut Berichten häufig auch nicht der Beste.
USA:
Vorteile:
Preise günstig, wenn auch laut meinen Erfahrungen höher als in UK, je nach dem wo der Wagen bewegt wurde, kaum Rost, CarFax/AutoCheck vorhanden, somit Historie in gewissen Grenzen nachprüfbar.
Nachteile:
Verschiffungs- (ca 1200$ ?), Zoll- (10% ?) und Steuerkosten (19% ?) hauen ordentlich rein, meist Automaten (müsste ich dann umbauen, kostet auch ordentlich), durch Sonne häufig schlechtes Interieur, Flüge kosten natürlich auch (kann allerdings relativ günstig fliegen )
Italien.
Vorteile: (Teilweise) sehr guter Karosseriezustand, schöne 16S Modelle verfügbar, Wagen mit niedrigen km Ständen (auf dem Blatt ) verfügbar
Nachteile: km Stand zum Teil fragwürdig, Pflegezustand „italienisch“, für mich persönlich: Sprachbarriere!!, bei vielen Modellen kein Kat = Zusatzkosten für Nachrüstung, Preise zwar günstiger als in D aber deutlich teurer als UK
Japan:
Vorteile: Laut Recherche Modelle mit extrem niedrigen km verfügbar, der Nippon TÜV soll zudem verdammt streng sein, preislich etwa auf US Niveau (??)
Nachteile: hohe Kosten für Verschiffung, Zoll und Steuern, Sprachbarriere!!, selber Suchen kaum möglich und Agenturen sind mir irgendwie suspekt, Angebot begrenzt (??).
Was ist denn mit Spanien und Südfrankreich? Hat da jemand Erfahrungen? Besonders Südfrankreich soll ja ein Tipp für viele 70er Oldtimer sein, oder ist das Preisgefälle nach D da zu niedrig?
Hab ihr sonst noch von anderen Möglichkeiten gehört und könnt Erfahrungen beitragen?
Mir ist klar, dass man die Kosten nicht unterschätzen darf. Mit Zoll, Verschiffung, Steuern und Vollabnahme ist manch ein US Wagen deutlich teurer als das Exemplar um die Ecke...
seit einiger Zeit beschäftig mich die Idee mir irgendwann ein 900er Turbo Cabrio zuzulegen. Die Dame soll mal ein Gegensatz zu meinem jetzigen Sauger sein, das heißt wenig km und Besitzer. Da ich nicht Schweißen kann, zudem kaum Rost. Letzte Woche wäre es fast so weit gewesen. Ich hatte den hier entdeckt,
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=220788776690&ssPageName=STRK:MEWAX:IT
aber im letzten Moment dann doch Angast vor meiner eigenen Courage und vor der Umrüstung auf Linkslenker bekommen, da ich eine Halle wohl erst ab Herbst zur Verfügung habe. Das ganze soll auch eigentlich eher im nächsten Jahr losgehen.
Jetzt stelle ich mir die Frage, wenn man importiert, woher und was sind die jeweiligen Vor- und Nachteile? Mir ist klar, dass das bessere Auto immer das bessere Auto ist, egal wo es herkommt und es soll auch nicht zwangsläufig ein Import sein, aber die Möglichkeiten sind ja doch recht interessant.
Es wäre nett, wenn ihr eure Erfahrungen beitragen könntet. Also, was ich für mich bis jetzt so in alten Threads und woanders recherchiert habe:
UK:
Vorteile:
Preislich extrem günstig, auch für nett ausgestattete Modelle, kein Zoll oder ähnliches da EU, Überführungskosten halten sich mit Sprit und Fähre in Grenzen, es gibt glaube ich auch so was wie CarFax/AutoCheck für Unfall und km Check.
Nachteile:
Rechtslenker halt und damit Umbau nötig (RHD in Deutschland fahren kommt für mich nicht in Frage, mit was für kosten sind da zu rechnen, wenn man’s selber macht? Schlachter + Lenkgetriebe = ungefähr 1000€?), Korrosionsmäßig nicht gerade das optimale Importland, Pflegezustand laut Berichten häufig auch nicht der Beste.
USA:
Vorteile:
Preise günstig, wenn auch laut meinen Erfahrungen höher als in UK, je nach dem wo der Wagen bewegt wurde, kaum Rost, CarFax/AutoCheck vorhanden, somit Historie in gewissen Grenzen nachprüfbar.
Nachteile:
Verschiffungs- (ca 1200$ ?), Zoll- (10% ?) und Steuerkosten (19% ?) hauen ordentlich rein, meist Automaten (müsste ich dann umbauen, kostet auch ordentlich), durch Sonne häufig schlechtes Interieur, Flüge kosten natürlich auch (kann allerdings relativ günstig fliegen )
Italien.
Vorteile: (Teilweise) sehr guter Karosseriezustand, schöne 16S Modelle verfügbar, Wagen mit niedrigen km Ständen (auf dem Blatt ) verfügbar
Nachteile: km Stand zum Teil fragwürdig, Pflegezustand „italienisch“, für mich persönlich: Sprachbarriere!!, bei vielen Modellen kein Kat = Zusatzkosten für Nachrüstung, Preise zwar günstiger als in D aber deutlich teurer als UK
Japan:
Vorteile: Laut Recherche Modelle mit extrem niedrigen km verfügbar, der Nippon TÜV soll zudem verdammt streng sein, preislich etwa auf US Niveau (??)
Nachteile: hohe Kosten für Verschiffung, Zoll und Steuern, Sprachbarriere!!, selber Suchen kaum möglich und Agenturen sind mir irgendwie suspekt, Angebot begrenzt (??).
Was ist denn mit Spanien und Südfrankreich? Hat da jemand Erfahrungen? Besonders Südfrankreich soll ja ein Tipp für viele 70er Oldtimer sein, oder ist das Preisgefälle nach D da zu niedrig?
Hab ihr sonst noch von anderen Möglichkeiten gehört und könnt Erfahrungen beitragen?
Mir ist klar, dass man die Kosten nicht unterschätzen darf. Mit Zoll, Verschiffung, Steuern und Vollabnahme ist manch ein US Wagen deutlich teurer als das Exemplar um die Ecke...