Inca-Felgen passen nicht auf ´86er Steili

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Die Teilrestauration des Steilie in meiner Signatur geht langsam dem vorläufigem Ende entgegen. Eigentlich ein Grund zur Freude, wenn da nicht dieses kleine Problemchen wäre:
Wollte die Inca-Felgen ( hatte extra noch Winterreifen aufziehen lassen ) montieren, um dann festzustellen, daß die Nabe garnicht weit genug in das mittige Felgenloch ragt! :eek: Ich denke, alter Lochkreis ist alter Lochkreis...:confused: Paßt insofern zwar, aber auch die Stehbolzen ragen nur minimal in die Bohrungen hinein.
Nochmal zur Verdeutlichung: wir reden hier vom alten Lochkreis, und Handbremse wirkt auf die Vorderachse!
Gab es bei den Incas verschiedene Einpreßtiefen?? Wäre mir eigentlich neu.
Oder liegt es daran, daß es so spezielle Muttern für die Incas geben soll?? Hat jemand noch solche Muttern liegen?
Wäre Euch für hilfreiche Antworten echt dankbar!
mit trolligen Grüßen,
Marcus

PS: Habe nochmal ein Bild angefügt
 

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Du meinst die "Waffeleisen"? nicht die Super-Inca, korrekt? Hab ich bisher fast nur auf 99igern gesehen, muss aber bei 900 Geradschnautzen passen! Siehe Bild. Radnaben sind doch identisch.
Vermutlich sind spezielle Radmuttern erforderlich.
 
Es gibt wohl zwei verschiedene Sätze Waffeleisen: einen neueren für normale Schrauben, und den (orschinoolen) älteren für mit Flachköpper.

Schau Dir mal den Rand der Schraubenlöcher und die Auflagefläche an. dann dürfte das recht klar werden.
 
Rand und Auflagefläche stehen 90° zueinander...
Aber ist das normal, daß die Radnabe gerade mal so eben das mittige Felgenloch tangiert??
 
Das hat mit Muttern und Bolzen nix zu tun. Nimm Dir ein Herz (und Kupferpaste), und drücke die Felgen mal richtig drauf :biggrin:
 
Kupferpaste war das erste, was ich ausgiebig drauftat...
 
Also nochmal: das Montagemaß der Inca-Felgen ist immer gleich... 5,5/15... ET auch... Die Incas benötigen spezielle Muttern (dazu gibt es einen eigenen Thread)... Es "soll angeblich" auch Incas für konische Radmuttern geben, aber ich habe noch keine solchen gesehen, und glaube, dass sie nachträglich bearbeitet wurden, weil man keine passenden Muttern zur Verfügung hatte :rolleyes:

Wenn sie nicht passen wollen: Jehova-Ring außen oxidiert oder verdreckt? Wurden die Felgen gepulvert? Dann ggf. Mittenaufnahme anschleifen...
 
@StRudel

Nun fehlt noch Dein Hinweis auf richtiges Anzugsdrehmoment der Radmuttern ;-D

Gruß->
 
Gut, ich bin heute in der Werkstatt, dann schaue ich das nochmal genauer an. Melde mich dann heute Abend wieder.
Gruß,
Marcus
 
@StRudel

Nun fehlt noch Dein Hinweis auf richtiges Anzugsdrehmoment der Radmuttern ;-D

Gruß->

Pah... im Nachhinein wage ich einfach zu behaupten, dass ALLE richtig angezogen waren, nur... eben mit den verkehrten Radmuttern.
Und das ist dann eben das Problem.
 
Pah... im Nachhinein wage ich einfach zu behaupten, dass ALLE richtig angezogen waren, nur... eben mit den verkehrten Radmuttern.
Und das ist dann eben das Problem.

Och, ich bin aus Unwissenheit "damals" auch über 20tkm mit den falschen Radmuttern gefahren :eek: Jetzt fahre ich diese Felgen, mit den richtigen Radmuttern auf dem 99er....

Ein wirklich guter Tip in Bezug auf die "richtigen" Radmuttern ist der, dass man die Radmuttern deutlich (!!!) öfter nach ziehen muss!

Anfangs, vermutlich da noch ein Grad von den falschen Radmuttern da war, konnte ich etwa alle 1000km min zwei Radmuttern je Rad nach ziehen. Mittlerweile ist es nicht mehr sooo schlimm, aber wenn ich so alle 1500-2000km mal nach den Muttern gucke, ist immer noch mal ne Mutter dabei die nach gezogen werden kann....
 
So, habe mich mit den Inca´s nochmals beschäftigt, mit dem Ergebnis, daß ich sie plötzlich doch noch ein Stück weiter draufschieben konnte. Weiß auch nicht, weshalb das gestern nicht ging.
Bei genauerer Betrachtung fiel mir auf, daß die Bohrungen für die Radmuttern innen doch auf einer Breite von ca. 2,5 mm angeschrägt sind, so daß sich die "normalen" Muttern verwenden ließen. Habe dann mal alles zusammengebaut und mit 110Nm festgezogen. Die Radbolzen reichen zu etwa zwei Drittel in die Muttern hinein, das sollte eigenbtlich genügen, oder?
Siehe Bilder.
Laut Beschriftung an der Innenseite wurden diese Incas im Jahre 1982 hergestellt.
 

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sieht bei mir genau so aus.....

Aber, dass sind definitiv die falschen Radmuttern.....
 
Fuer Radschrauben gibt es so eine Daumenregel, dass man sie mind. 6,5 (oder 6 2/3) Umdrehungen reindrehen koennen muss (Hinten duerfen sie natuerlich auch nicht stoeren). Evlt gilt aehnliches fuer Radmuttern ?
 
Fuer Radschrauben gibt es so eine Daumenregel, dass man sie mind. 6,5 (oder 6 2/3) Umdrehungen reindrehen koennen muss (Hinten duerfen sie natuerlich auch nicht stoeren). Evlt gilt aehnliches fuer Radmuttern ?

Hier ist das "Problem" aber ein anderes....hier geht es um zylindrischen, oder kegelförmigen Sitz.
 
Ja, das hab ich verstanden, allerdings dachte ich, das waere geklaert. Und... wenn man den falschen Sitz hat, duerfte die Anzahl der Umdrehungen auch ganz schoen abweichen.
 
Naja, wie ich schrieb, sind die Bohrungen an den Innenkanten angefast, und zwar im gleichen Winkel wie bei den Muttern...
Habe die dortige Auflagefläche mal mit denen der Stahlfelgen, die vorher montiert waren, verglichen; ist genau gleich und dürfte somit eigentlich kein Problem darstellen...
 
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