Standheizung Innenraum wird nicht mehr erwärmt. Warum?

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M. R.

Der defekte Vorwiderstand ist getauscht, allerdings ohne Erfolg. Die Belüftung des Innenraums findet nicht statt, dreht sich nur sehr langsam. Wird nur 4 Ohm gegeben, dann zu schnell. Daraus sollte ich schließen, dass die 18 Ohm des Widerstands zu hoch sind, wenn da nicht die Erinnerung wäre, dass die Standheizung mit diesem Widerstand funktioniert hatte. Weiß jemand die Lösung?

Hallo ralfthorsten, ich weiß, dass sich der Anschluss mit Vorwiderstand umgehen läßt, aber ich war zur Änderung noch nicht entschieden und ich weiß nicht, ob die Standheizung nicht noch ein weiteres Problem hat, als nur den defekten Vorwiderstand.
 
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... ich überlege sogar schon, ob ich nicht überhaupt den falschen Widerstand besorgt habe und diesen zuvor verwechselt haben könnte. Kann mir das jemand ausschließen?
 
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...und ich weiß nicht, ob die Standheizung nicht noch ein weiteres Problem hat, als nur den defekten Vorwiderstand.[/QUOTE]

Damit Du nicht ganz alleine mit Deinen Vorwiderständen bleibst, eine weitere Frage zu Deiner oben zitierten Frage:
Die Luftverteilungsklappen für den Innenraum tun das. was sie sollen, oder bleiben die etwa zu ?
Ein Fehler der Betätigung soll nicht ganz selten sein.
Denn auch ein langsamer Ventilator sollte etwas Warmluft in den Innenraum schaufeln, wenn die Klappen das erlauben.
 
Ich verstehe die Frage nicht richtig, kann daher nur raten: Er hat einen 9000er mit manueller Lüftersteuerung und einer Standheizung, es kommt keine warme Luft und er hat Vorwiderstände getauscht?

Viele Standheizungen steuern die Innenraumlüftungen erst an wenn eine bestimmte Wassertemperatur erreicht ist. Läuft die Standheizung durch bis sie die Solltemperatur erreicht hat und sich dann abschaltet?
Wie ist der Lüfterschaltausgang der Standheizung ans Fahrzeug geschaltet?
Hat die Standheizung einen eigenen Vorwiderstand oder wird der des Fahzeugs genutzt?
 
Was muß ich tun, damit sich die Luftverteilungsklappen öffnen bzw nicht geschlossen bleiben ?
 
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...und ich weiß nicht, ob die Standheizung nicht noch ein weiteres Problem hat, als nur den defekten Vorwiderstand.[/QUOTE
Die Luftverteilungsklappen funktionieren, der Ventilator dreht, aber nur in Zeitlupe. Nehme ich den Vorwiderstand heraus und brücke, arbeitet der Lüfter voll. Nach Schaltplan
http://www.saab-cars.de/threads/ori...einen-griffin-10-96.48313/page-2#post-1002843 #31 ist die Standheizung richtig eingebaut, das habe ich heute morgen noch einmal prüfen lassen.
Ich verstehe die Frage nicht richtig, kann daher nur raten: Er hat einen 9000er mit manueller Lüftersteuerung und einer Standheizung, es kommt keine warme Luft und er hat Vorwiderstände getauscht?
Viele Standheizungen steuern die Innenraumlüftungen erst an wenn eine bestimmte Wassertemperatur erreicht ist. Läuft die Standheizung durch bis sie die Solltemperatur erreicht hat und sich dann abschaltet? Wie ist der Lüfterschaltausgang der Standheizung ans Fahrzeug geschaltet?
Hat die Standheizung einen eigenen Vorwiderstand oder wird der des Fahzeugs genutzt?
Konnte ich so besser meine Frage erklären? Ich würde denken, dass der Vorwiderstand falsch ist, 18 Ohm zu hoch, aber ich meine mich zu erinnern, dass zuvor die Belüftung mit einem gleichen Widerstand funktioniert hat. Vielleicht würde ich weiterkommen, wenn jemand sagen könnte, welcher Vorwiderstand bei der eigenen Saab/Webasto eingebaut ist.

Ich las in meiner Suche, dass der Einbau bei Klimaautomatik ohne Vorwiderstand möglich ist, aber ich weiß nicht wie und der Schaltplan oben gibt die Information nicht her oder übersehe ich hier etwas? Warum ist diese Option, wenn möglich und sinnvoll, nicht auf diesem Plan dargestellt?
 
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Ja, bei Klimaautomatik brauchst du keinen Vorwiderstand. Die Klimaautomatik kannst du mit 12v an Pin3 in den Standheizungmodus versetzen, damit läuft schon mal die Luftverteilung und Temperaturregelung und die entsprechenden Klappen werden gestellt. Im zweiten Schritt musst du den Drehzahlsteller des Lüftermotors auch mit Strom versorgen. Das macht man sinnvollerweise direkt im Sicherungskasten, da hierfür nur 1-2 Kabelbrücken, ein Relais und eine Sicherung nötig sind. Über diese Verbindung fließt aber ein hoher Strom ( ich meine es waren um die 30A), deshalb sollte man da sorgfältig vorgehen. Wie genau ich das bei mir geschaltet habe, weiss ich aus dem Kopf leider nicht mehr. Ich kann die Tage aber mal versuchen das nachzuvollziehen.
 
@M. R. - die Beschreibung Deines Problems ist mir zu vage.
Heizt es nicht, wenn Du nur die Standheizung anwirfst oder prinzipiell nicht.
Du fängst einfach mitten drin Dein Problem zu erklären.
Auch fehlen Infos zu den Randbedingungen.
Hast Du die Standheizung jetzt erst selber eingebaut, usw usf ?
 
Endlich wieder auf der Matte, kann ich erst jetzt das Thema fortsetzen.
@M. R. - die Beschreibung Deines Problems ist mir zu vage.
Heizt es nicht, wenn Du nur die Standheizung anwirfst oder prinzipiell nicht.
Du fängst einfach mitten drin Dein Problem zu erklären.
Auch fehlen Infos zu den Randbedingungen.
Hast Du die Standheizung jetzt erst selber eingebaut, usw usf ?
Nur die Standheizung erwärmt den Innenraum nicht. Mit dem Vorwiderstand der verwendet wurde (18 Ohm) bleibt das Lüfterrad fast stehen. Ich dachte das Problem von dort an zu beschreiben, wo es beginnt – bei der Erwärmung des Innenraums. Nein, ich habe die Standheizung nicht selbst eingebaut. Ich hatte eine gebrauchte Standheizung gekauft und diese meiner Werkstatt für den Einbau geliefert. Der Vorwiderstand war, so die Werkstatt, defekt. Diesen habe ich dann durch einen gleichen Vorwiderstand ersetzt. Das Problem ist geblieben. Was mir aber keiner bisher sagen kann ist, ob der Vorwiderstand überhaupt der richtige ist.
Lösung ist für mich jetzt der Anschluss über das ACC ohne Vorwiderstand.
Ja, bei Klimaautomatik brauchst du keinen Vorwiderstand. Die Klimaautomatik kannst du mit 12v an Pin3 in den Standheizungmodus versetzen, damit läuft schon mal die Luftverteilung und Temperaturregelung und die entsprechenden Klappen werden gestellt. Im zweiten Schritt musst du den Drehzahlsteller des Lüftermotors auch mit Strom versorgen. Das macht man sinnvollerweise direkt im Sicherungskasten, da hierfür nur 1-2 Kabelbrücken, ein Relais und eine Sicherung nötig sind. Über diese Verbindung fließt aber ein hoher Strom ( ich meine es waren um die 30A), deshalb sollte man da sorgfältig vorgehen. Wie genau ich das bei mir geschaltet habe, weiss ich aus dem Kopf leider nicht mehr. Ich kann die Tage aber mal versuchen das nachzuvollziehen.
Kann mir jemand genau sagen, was zu tun ist – oder derGeier – so, dass ich das meiner Werkstatt weitergeben kann und die Standheizung endlich richtig funktioniert? Vielen Dank.
 
Ich hatte gar nicht gemerkt, dass Du mich direkt angesprochen hattest... :rolleyes:

Also, erster Punkt zu prüfen wäre wohl die Heizung selber. Läuft die den kompletten Heizzyklus durch und wird das Kühlwasser warm?

Als nächstes würde ich die Luftverteilung der ACC testen? Bekommt der oben genannte PIN 3 der ACC auch ein Signal bei Standheizungsbetrieb? Sonst könnte es sein, dass der Mischer nur kalte Luft reinlässt. Ob sich die ACC richtig verhält, kann man gut testen, wenn man wie geschrieben 12V an diesen Anschluss legt, bei ausgeschalteter Zündung versteht sich. Wenn Du das nach Abstellen des Motors machst, dann hast Du in etwa die Situation, die die Standheizung zu erreichen versucht... :rolleyes:

So, wenn Heizung und die Luftverteilung sicher funktionieren, dann kommt der Lüfter dran. Wenn Du sagst er dreht, dann ist das glaube ich ok. Der dreht nicht schnell, schon alleine um Strom zu sparen. Der zieht sonst sehr viel Strom. Da ich die Dinger aus meinen Autos ausgebaut habe, kann ich Dir leider nicht sagen, wie groß der Widerstand sein müsste.
 
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