Jahresinspektion 93er Cab ganz schön "teuer"?! wann lohnt es sich nicht mehr?

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hallo zusammen,

hab mein schönes hirsch cab abgeholt. gelaufen knapp 160000, bj 2000. nun weiß ich ja, das saab un besonders das convertible ein teures hobby ist. aber nachdem mich die inspektion 1000 euro gekostet hat, bin ich schon etwas fassunglos.

nun, es wurde einiges gemacht, u.a. bremsbeläge hinten, bremssattel (als austausch), poly-v-riemen, temperaturfühle und und und und und ... und das ganze bei einem offiziellen saab zentrum.

aber: nächstes jahr kommen nochmal bremsbeläge und scheiben vorne, dazu ein nebelscheinwerfer hinzu (halterung einfach so gebrochen) ...

da ich nur max. 8000km im jahr fahre, ist die hohe km-leistung zu verschmerzen.

nur: ab wann lohnt sich die investion nicht mehr? wenn ich mal rechne, im durchschnitt 500euro im jahr an inspektionskosten zu zahlen, bin ich ja dabei alleine in 5 jahren schon bei 2500 ... plus die unerwarteten kosten ...

kennt ihr das gefühl?

danke,

apu99
 
Ja das gefühl kenne Ich.
 
Jahresinspektion 93er Cab ganz schön "teuer"?! wann lohnt es sich nicht mehr? Auf The

Hallo!
Ein schönes,aber auch ein teures Hobby,aber eine kleine Schwäche hat halt jeder.....
Gruß,Thomas
 
Zum Thema Kosten und Wertverlust etc. hatte ich Dir vor Deiner Entscheidung zum Cabrio Einiges geschrieben. Du erinnerst Dich?


Aber: Ist ein GolfAstraPuntoxyz BILLIGER in den Inspektionskosten ?
 
Moin
ich habe auch eine jährliche Fahrleistung von unter 5000km, darum bekommt das Cab einmal im Jahr einen Ölwechsel mit Filter. Alles andere schaue ich ab und an mal mit einem befreundeten KfZler an und erledige bzw. lasse dann erledigen was sein muß. Aber - eine SAAB Werkstatt ist das nicht, habe mir einen freien des Vertrauens gesucht. Laufleistung knappe 110 000, somit alles im Rahmen. Jetzt hat der TüV kleinere Mängel festgestellt, da brauche ich wieder keine Insp.

Bis denne
Niels
 
Ich habe ähnlich viel KM drauf. Den Ölwechsel mache ich alle 8 - 10 TKM, was bei mir dann zwei mal im Jahr vorkommt. Eine grosse Inspektion hat "er" das letzte mal bei ca.125TKM gesehen. Ansonsten wird nur noch das gemacht was fällig ist, wie z.B. Flüssigkeiten oder Schmierungen am Verdeckmechanismus. Alles andere mache ich nur wenn es drann, sprich verschlissen, ist. Das hat den Vorteil das man eben nicht eine solche riesen Rechnung bekommt und die Kosten der anstehenden Reparaur überschauen kann. Der 9-3 ist weder ein Youngtimer noch ein Classiker - der Wert des Fahrzeugs wird auch in Zukunft stetig sinken. Bei diesen KM Ständen ist es auch egal ob der Saab "Checkheftgepflegt" ist oder nicht, ob man dafür deswegen 500,- mehr dafür bekommt bezweifel ich. Wichtig ist das man sich den Wagen regelmassig, auch von unten, anschaut und SELBST in der Lage ist den Zustand zu beurteilen. Das mache ich regelmässig selbst bei uns in der Werkstatt. Wenn man sich dies nicht zutraut oder eine solche Möglichkeit nicht zur Verfügung steht muss man wohl in den sauren Markenwerkstattapfel beissen.
 
Wichtig ist das man sich den Wagen regelmassig, auch von unten, anschaut und SELBST in der Lage ist den Zustand zu beurteilen. Das mache ich regelmässig selbst bei uns in der Werkstatt. Wenn man sich dies nicht zutraut oder eine solche Möglichkeit nicht zur Verfügung steht muss man wohl in den sauren Markenwerkstattapfel beissen.
Da kann ich Bibo nur zustimmen, und ebenso Klaus - das sollte man sich schon vor der Fahrzeugauswahl bedacht haben!

Auch ich fahre nur noch zu den Ölwechseln oder Reparaturen, die meine Möglichkeiten übersteigen, in die Saab-(Vertrags-)Werkstatt meines Vertrauens.
Ich denke auch, dass ab Ende der Garantiezeit resp. um die 100 Tkm, die Zeit der "checkheftorientierten" Durchsichten zu Ende sein sollte/könnte, weil es sich dann auf einen evtl. Wiederverkaufspreis nicht mehr (wesentlich) auswirken dürfte.

Worauf ich aber achte, dass trotzdem die Ölwechsel dokumentiert und Ersatzteilrechnungen aufgehoben werden - gerade das ist ein Punkt, auf den ich beim Gebrauchtkauf auch achte (erzählen kann man dann viel).

Aber viele andere Sachen, wie schon beschrieben, kann man auch selbst erledigen (Scheibenwischerblätter, Scharniere schmieren, Flüssigkeitsstände...) oder im Rahmen von Aktionen (Beleuchtungseinstellung bei der Licht-Aktion im Herbst, kostenlose Stoßdämpfertests beim Automobilclub...) oder der HU (mit unters Auto sehen, nach Rost suchen, Auspuff inspizieren, mit dem Prüfer reden...) abarbeiten.
Gut, wenn man die Sommer-/Winterräder selbst umsteckt - 2x im Jahr Gelegenheit, Antriebsmanschetten, Stoßdämpfer und Bremsanlage (Austritt von Bremsflüsigkeit? Belagstärke?) zu inspizieren.
Und wenn man sich dann noch zutraut, Bremsbeläge und ggf. -scheiben selbst zu wechseln (ist nämlich gar nicht so schwer, wenn man mal mit den Augen geklaut und nicht gerade zwei linke Hände und einen 7er Imbusschlüssel hat) oder es von jemandem mit entsprechender Erfahrung machen lassen kann, bleibt vom Umfang einer normalen Durchsicht wirklich nicht mehr viel übrig - oder...?! :smile:

Dann bleiben tatsächlich nur noch die größeren Wartungsaktionen je nach eigenem Vermögen (Steuerketten u.ä.) für die Werkstatt. Und immer noch der ADAC für den Fall, dass da doch mal was streikt. :eek:

Traut man es sich aber nicht zu, auf all das regelmäßig ein wachsames Auge zu haben - dann muß man eben die regelmäßigen Durchsichten machen lassen - und darauf vertrauen, dass auch alles so sorgfältig gemacht wird, wie man es selbst täte... :rolleyes:
 
Lohnen tut es sich eigentlich immer!
Denn auf diese Weise wird der Wert des Wagens erhalten oder verbessert!
Auf diese Weise ist dan auch sichergestellt, dass es keinen Reparaturstau gibt, und irgendwann durch viele kleine Macken ein folgenschweres und wesentlich teureres Problem erst entsteht!

Ich bin zwar auch immer mittelmäßig schockiert, breche in unkontrollierte Heulanfälle aus, wenn ich die Rechnung in Händen halte. Andererseits sollte einem deas die Sache aber wert sein.....
 
Da kann ich Bibo nur zustimmen, und ebenso Klaus - das sollte man sich schon vor der Fahrzeugauswahl bedacht haben!

Auch ich fahre nur noch zu den Ölwechseln oder Reparaturen, die meine Möglichkeiten übersteigen, in die Saab-(Vertrags-)Werkstatt meines Vertrauens.
Ich denke auch, dass ab Ende der Garantiezeit resp. um die 100 Tkm, die Zeit der "checkheftorientierten" Durchsichten zu Ende sein sollte/könnte, weil es sich dann auf einen evtl. Wiederverkaufspreis nicht mehr (wesentlich) auswirken dürfte.

Worauf ich aber achte, dass trotzdem die Ölwechsel dokumentiert und Ersatzteilrechnungen aufgehoben werden - gerade das ist ein Punkt, auf den ich beim Gebrauchtkauf auch achte (erzählen kann man dann viel).

Aber viele andere Sachen, wie schon beschrieben, kann man auch selbst erledigen (Scheibenwischerblätter, Scharniere schmieren, Flüssigkeitsstände...) oder im Rahmen von Aktionen (Beleuchtungseinstellung bei der Licht-Aktion im Herbst, kostenlose Stoßdämpfertests beim Automobilclub...) oder der HU (mit unters Auto sehen, nach Rost suchen, Auspuff inspizieren, mit dem Prüfer reden...) abarbeiten.
Gut, wenn man die Sommer-/Winterräder selbst umsteckt - 2x im Jahr Gelegenheit, Antriebsmanschetten, Stoßdämpfer und Bremsanlage (Austritt von Bremsflüsigkeit? Belagstärke?) zu inspizieren.
Und wenn man sich dann noch zutraut, Bremsbeläge und ggf. -scheiben selbst zu wechseln (ist nämlich gar nicht so schwer, wenn man mal mit den Augen geklaut und nicht gerade zwei linke Hände und einen 7er Imbusschlüssel hat) oder es von jemandem mit entsprechender Erfahrung machen lassen kann, bleibt vom Umfang einer normalen Durchsicht wirklich nicht mehr viel übrig - oder...?! :smile:

Dann bleiben tatsächlich nur noch die größeren Wartungsaktionen je nach eigenem Vermögen (Steuerketten u.ä.) für die Werkstatt. Und immer noch der ADAC für den Fall, dass da doch mal was streikt. :eek:

Traut man es sich aber nicht zu, auf all das regelmäßig ein wachsames Auge zu haben - dann muß man eben die regelmäßigen Durchsichten machen lassen - und darauf vertrauen, dass auch alles so sorgfältig gemacht wird, wie man es selbst täte... :rolleyes:

Hmm - selber an die Bremsen zu gehen halte ich für Anfänger die nur mal zugeschaut haben für fraglich - Belege wechseln kostet in der Freien nicht die Welt. (mal abgesehen von Garantie- oder Gewährleistungsansprüchen)
Das mit dem dokumentieren des Ölwechsels hat noch einen weiteren Vorteil. Bei einem Verkauf des Fahrzeugs wird einem nicht vorgeworfen am Tacho gedreht zu haben:cool:
 
Das wichtigste "Restwertkriterium" für einen Gebrauchten ist doch letztlich die Funktionalität. Das heisst, durch regelmässige Wartung und Pflege, Austausch der Verschleissteile und Reparatur der defekten Teile erhält man sich ein funktionierendes Fahrzeug und keine Rollende Zeitbombe...
 
Jahresinspektion 93er Cab ganz schön "teuer"?! wann lohnt es sich nicht mehr? Auf The

Hallo!
Oder man hat wie ich das Glück,einen sehr fähigen Saab-Mechaniker im Freundeskreis zu haben,dem es auch Spaß macht,an Autos zu schrauben und von dem man einiges lernen kann,wie heißt es so schön,die eine Hand wäscht die andere.
Gruß,Thomas
 
Restwert? Bei KM Ständen über 160TKM? Wenn ich meinen, wie ich eigentlich noch möchte, noch ein, zwei, drei Jährchen fahre, sprechen wir von einem Auto das dann um die 12-13 Jahre alt ist und weit über 200TKM auf der Uhr hat. Da ist es ziemlich Schnuppe ob er "im Alter" Inspektionen hatte oder nicht. Das meinte ich Herr Fahrschullehrer! ;-))
 
Ich fahr seit dem der Wagen 90 TKM auf der Uhr nicht mehr zum Saabhändler sondern bin auf freie Werkstätten ausgewichen, die Spaß am Saab-Schrauben haben. Glaube auch nicht, dass sich das ab einem gewissen Alter noch wegen des Saab-Stempels im Insp.-Heft lohnt. Wegen Wiederverkauf. Aber muss jeder selber wissen.
 
Das wichtigste "Restwertkriterium" für einen Gebrauchten ist doch letztlich die Funktionalität. Das heisst, durch regelmässige Wartung und Pflege, Austausch der Verschleissteile und Reparatur der defekten Teile erhält man sich ein funktionierendes Fahrzeug und keine Rollende Zeitbombe...

....und ganz nebenbei erhält man sich dadurch den Fahrspass.

Ohne diesen bin ich nicht gewillt überhaupt in ein Fahrzeug zu investieren.

Ob 50t, 150t oder 350tkm auf dem Kilometertzähler stehen, ist mir dabei vollkommen gleichgültig.
 
Jahresinspektion 93er Cab ganz schön "teuer"?! wann lohnt es sich nicht mehr? Auf The

Hallo!
Ganz genau so ist es,kurz und präzise auf den Punkt gebracht.
Gruß,Thomas
 
....und ganz nebenbei erhält man sich dadurch den Fahrspass.

Ohne diesen bin ich nicht gewillt überhaupt in ein Fahrzeug zu investieren.

Ob 50t, 150t oder 350tkm auf dem Kilometertzähler stehen, ist mir dabei vollkommen gleichgültig.

:biggrin: Kein weiterer Kommentar nötig, so ist es!
 
hmm ich weiß garnicht was ihr euch beschwer. ich habe mal (siehe unfall thread) alles zusammengerechnet. also seit sommer 2006, sprich juli. habe ich 3800€ an werkstätten bezahlt. und hier handelt es sich um ein profanes coupé ohne turbo..
 
Hmm - selber an die Bremsen zu gehen halte ich für Anfänger die nur mal zugeschaut haben für fraglich
Völlig richtig - man muß schon wissen was man tut - und was man besser läßt! Aber wir haben doch alle mal klein angefangen, und natürlich braucht man einen Erfahrenen, von dem man lernt.
Aber ehrlich - gerade das Wechseln der Belege ist seit Trabant-Zeiten nicht schwerer geworden (wenn man mal von dem ersten Grübeln über zurückdzudrehende Bremskolben absieht :rolleyes: ).

Ansonsten - stimme ich auch zu: km-Stand ist jenseits der 100 Tkm nicht mehr das Kriterium - um so wichtiger wird dafür die nötige regelmäßige Wartung, die sich dann durch guten Pflege- und Erhaltungszustand irgendwann auch wieder im Wert des eines Tages zum gesuchten Young- bzw. Oldtimer mutierenden alten Gebrauchten niederschlägt.

Aber ob nun Werkstatt - Vertragsschmiede oder Freie - oder DIY - entscheidend bleibt doch die Qualität dessen, was getan wird.
 
Jahresinspektion 93er Cab ganz schön "teuer"?! wann lohnt es sich nicht mehr? Auf The

Hallo!
Und die Qualität entscheidet letztendlich und da unterscheiden sich halt eben gute von schlechten Autos und hier denke ich mal gibt es genügend Leute die diesen Unterschied kennen und schätzen.
Gruß,Thomas
 
hallo zusammen,

hab mein schönes hirsch cab abgeholt. gelaufen knapp 160000, bj 2000. nun weiß ich ja, das saab un besonders das convertible ein teures hobby ist. aber nachdem mich die inspektion 1000 euro gekostet hat, bin ich schon etwas fassunglos.

nun, es wurde einiges gemacht, u.a. bremsbeläge hinten, bremssattel (als austausch), poly-v-riemen, temperaturfühle und und und und und ... und das ganze bei einem offiziellen saab zentrum.

aber: nächstes jahr kommen nochmal bremsbeläge und scheiben vorne, dazu ein nebelscheinwerfer hinzu (halterung einfach so gebrochen) ...

da ich nur max. 8000km im jahr fahre, ist die hohe km-leistung zu verschmerzen.

nur: ab wann lohnt sich die investion nicht mehr? wenn ich mal rechne, im durchschnitt 500euro im jahr an inspektionskosten zu zahlen, bin ich ja dabei alleine in 5 jahren schon bei 2500 ... plus die unerwarteten kosten ...

kennt ihr das gefühl?

danke,

apu99

wenn du uns deinen standort verraten tut, könnten wir dir alternativen nennen (alternativ hilfeliste)
 
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