Elektrik Kennzeichenbeleuchtung hat verrostete Kontakte und Umbau auf LED

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War letzte Woche beim TÜV und weil man da ja so gut wie nie hinsieht, hat er bemängelt, dass eines der Kennzeichenbirnchen nicht brannte.
Leider haben sich die Schrauben für die Leuchteinsätze dann auch nicht gelöst und am Ende musste das ganze Panel runter, um an die Schrauben und Birnchen zu kommen.
Wie sich herausstellte, waren die Birnchen noch in Ordnung ABER der eine Klemmkontakt war so stark verrostet, dass kein Strom mehr geflossen ist.
Jetzt würde ich gerne diese Beleuchtung komplett auf LED umbaiuen da auch die Scheibe schon heftig vergammelt ist und kaum noch Licht durchkommt. Am liebsten wäre es mir, wenn es dafür schon fertige Einsätze gibt.

Meine Fragen an euch,
  • hatte jemand von euch schon mal das gleiche Problem und wie habt ihr das mit dem durchgerosteten Kontakt gelöst?
  • wer hat diese Leuchteinsätze auf LED umgerüstet und mit welchen Komponenten?
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Ist jetzt kleinlich aber da es um einen TÜV Mangel geht und man ja wegen eines ggf. strengen Prüfers nicht mehrfach hin will... in die Originalkennzeichenleuchte dürfen eigentlich keine LED Sofitten m.W. rein mangels Zulassung (.. und es sieht m. E. auch nicht gut aus wenn es da hinten kaltweiss alles an Standardlampen "überstrahlt" :rolleyes:) ... Ich kenne es von einem Fremdfabrikat wo es mittlerweile LED Austauschkennzeichenleuchten komplett mit E Nummer gibt um das Problem zu umgehen.
Mit dem Youngtimer Motorrad bin ich schonmal beim TÜV wegen einer unzulässigen LED Standlichtbirne nachhause geschickt worden zwecks Wiedervorführung...
 
LED wäre dort sicher sinnvoll. Habe schon zwei zerstörte Heckblenden, an denen die Wärme der Kennzeichenlichter (oder böse Übergangswiderstände) das Plastik unschön verschmolzen haben.
Jedoch geben die Anbieter der LED-Soffitten exorbitante Leuchtstärken von 450 oder 600 lm an. Hat das mal jemand probiert oder etwas Passendes gefunden? Osram gibt für die C5W (36 mm) nur 45 Lumen an.
 
so Kram kenne ich- da hat ein Junging. mich auch weg geschickt, weil in den Zusatzinstrumenten, die er als Tuning bezeichnete Led. hell leuchteten!
Mit Bosch könnte man das ja "durchgehen lassen" aber so, dann fällt das H-Kennzeichen weg?
Zum Glück hatte ich keinen Neuen Anzug an- hätte wohl dann auch kein H bekommen, wenn man im Oldi sitzt? :eek:

Hab die LED nun mit einem Kollimarker "schwarze Farbe) abgedunkelt- mal sehen was er dann sagt - das Leuchtbild sieht so aus wie olle Leuchtmittel.
 
LED wäre dort sicher sinnvoll. Habe schon zwei zerstörte Heckblenden, an denen die Wärme der Kennzeichenlichter (oder böse Übergangswiderstände) das Plastik unschön verschmolzen haben.
Jedoch geben die Anbieter der LED-Soffitten exorbitante Leuchtstärken von 450 oder 600 lm an. Hat das mal jemand probiert oder etwas Passendes gefunden? Osram gibt für die C5W (36 mm) nur 45 Lumen an.
genau das Problem der verbogenen Leuchten hatte ich am 902. Und auch dass die LEDs zu hell waren. Wir haben damals den Stromregler der LEDs modifiziert, so dass sie nur noch gleich hell sind wie neue Glühfadensoffitten. War nur der Austausch eines SMD Widerstandes.
 
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