Klappergeräusch B205 110 KW M2002

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SAAB
9-3 I
Baujahr
2000
Turbo
FPT
Liebe Gemeinde,

nachfolgendes betrifft des 9-3 des Sohnes meiner Liebsten, erworben vor etwa 3 Monaten (das Auto..) beim Saab-Händler mit Händler-Garantie (kein Schutzbrief)
MY 2002, rd. 140 TKM, neuer Lader bei 130TKM, guter optischer und techn. Zustand am Tag der Probefahrt, soweit dies erkennbar ist.


:biggrin:Manchmal klebt einem ja der Schlick am Schuh:biggrin:
..und vorab: ich suche hier keine -unzulässige- REchtsberatung sondern evtl. Tipps und Hinweise.

Der erste Defekt kam nach ca. 1500 km - Lichtmaschine hinüber, natürlich jenseits der Heimat und des Händlers. Bei nächstliegendem Saab-Service gegen Tausch-Lima instandgesetzt. Der Verkäufer hat sich im Rahmen einer Kulanz-Absprache mit rd. 40% beteiligt, da er ja keine Möglichkeit der NAchbesserung hatte.

++

Nun dies ganz aktuell:mad:
Auf der AB defekt des Aggregateriemens - Abschleppen seitens ADAC wiederum (Zufall oder Schicksal:tongue:) in die Werkstatt, welche die Lima gewechselt hat.
Da die Werkstatt geschlossen hatte, erfolgte sogenannter "Tüten-Auftrag" in den Briefkasten.

Der Sohnemann fuhr dann weiter für 1 Woche in Urlaub, nachdem er die Abholung des Fzg. privat geregelt hatte.

Werkstatt erneuert: Riemen und Spanner und Simmering Steuerseite (festgestellter Ölverlust ,Umfang unklar, da es bereits bei der Lima-Rep. einen Hinweis, aber keinen größeren Ölverlust gab mit dem Hinweis: Sollte gelegentlich erneuert werden).

Fzg. wird vom Freund abgeholt ; bei der Fahrt geht das Fzg. aus und es gibt KLappergeräusche. Fzg. wird daraufhin ortsnah zu bekannter freier WErkstatt gebracht.
Dort wird ein Lagerschaden diagnostiziert, allerdings ohne weitere Demontagearbeiten.

Jedenfalls heißt es dort: Fzg. stehenlassen.

Nun haben wir ein delikates Problem:

Sollte wirklich ein Motorschaden vorliegen ist der Verkäufer am Zug - allerdings muss das Auto dort erst hin (230 km)
Allerdings sind wir uns nicht sicher, ob hier bei der Reparatur evtl. ein Fehler eingebracht wurde oder etwas ganz anderes klappert. Mal eben mit einem Fachmann aus der Familie dahin geht nicht - sind auch wieder rd. 200 km)

Dann hätten wir ein ganz anderes Gewährleistungsproblem.

Fragen hierzu:
Sind im Forum Fälle bekannt, wo es nach Ausfall des Aggregateriemens zu Schäden am Motor kam, weil der Wasserkreislauf dann ja sofort ausfällt.
Sog. Händler-Gewährleistung ist ja häufiger in Anwendung, besonders bei älteren, preiswerten Fahrzeugen.
Welche ERfahrungen/Vorgehensansätze gibt es, wenn die Entfernung Schadensort - Werkstatt relativ groß ist.

Fahre selbst seit Urzeiten Saab - ohne ähnliche Probleme - und habe jetzt das erste Mal bei einer Fzg. Empfehlung richtig ins Klo gegriffen.

Möchte dem jungen Mann gerne behilflich, zumal der derzeit von unserer Marke "gründlich bedient" ist.

Grüßle aus dem Südwesten der Republik
Jazzer2005
 
Lagerschaden von was?

Ölstand war immer i.O.?

Und soweit mir bekannt registriert das Auto "den Verlust" des Keilriemens. Keine Stromversrogung der Lichtmaschine (<12V). Weit kommt man dann damit nicht mehr, er stellt ab. Zumindest mir so ergangen. Dabei überhitzt man den Motor nicht unbedingt sofort.

Was ist eigentlich gemeint mit "Simmerring Steuerseite" ?
Jetzt muss man erstmal wissen klappert er ohne Keilrippenriemen und was genau soll das für ein Klappern sein.

PS:
Die erste Saab Werkstatt ist schuld daran, das der Keilrippenriemen kurz darauf abgeflogen ist.
 
Liebe Gemeinde,

nachfolgendes betrifft des 9-3 des Sohnes meiner Liebsten, erworben vor etwa 3 Monaten (das Auto..) beim Saab-Händler mit Händler-Garantie (kein Schutzbrief)
MY 2002, rd. 140 TKM, neuer Lader bei 130TKM, guter optischer und techn. Zustand am Tag der Probefahrt, soweit dies erkennbar ist.


Jazzer2005

Die Angaben oben, in Verbindung mit Klappergegäuschen nach Autobahnfahrt.... da drängt sich doch die Frage auf, wann wurde die Ölwanne gereinigt?

Meine Vermutung ist, dass dieser Motor den Ölschlamm-Tod gestorben ist.

Auch der Turbo stirbt nur, wenn ein Fremdkörper durchgegangen ist oder er eben infolge von Mangelschmierung gefressen hat.

Das, was zur Mangelschmierung geführt hat, ist immer noch im Ölkreislauf (im Motor) vorhanden.

Von einem vermeindlich guter Zustand der Technik, kann eigendlich nur gesprochen werden, wenn die Ölwanne inspiziert worden ist und dort nachweislich gereinigt wurde.

Auch gegen jegliche Art des sogenannten Umölens sind diese Motoren besonders empflindlich. Der verkaufende Händler hat es scheinbar gutgemeint und dem Fahrzeug wahrscheinlich noch einen Ölwechsel nach Werksvorschrift angedeihen lassen. Wenn jetzt das falsche Öl eingefüllt wurde (falsch ist immer ein anderes Öl als das, mit welchem der Motor vorher betrieben wurde) lösen sich die Verlackungen und Verkokungen im Motor und werden in die Ölwanne gespült und setzen sich dort im Ansaugsieb der Ölpumpe fest. Diese verstopft und es kommt zur Mangelschmierung.

Wenn diese Sache so vor Gericht geht und ein Gutachten erhoben wird, wird der Gutachter dieses sicherlich als schadenursächlich feststellen.
Ob dann die Gewährleistung des Händlers greift, wage ich zu bezweifeln.

Grüße aus dem Hamburger Umland
hundemumin
 
Zunächst mal Dank für die ersten zügigen Antworten:

@redxfrog
Welches Lager weiß ich -noch- nicht.
Simmering Steuerseite heißt dort, wo der Kettentrieb sitzt - auf der anderen (Getriebe-)Seite gibts auch Dichtringe.
Ölstand war zuletzt ca. 200 km vor Schadenseintritt geprüft. Ölverbrauch bis dahin nicht meßbar - seit Fzg.Übernahme.

@hundemumin
Das Fzg. war eine Inzahlungnahme und lief danach eine zeitlang beim Saab-Händler als Kundenfahrzeug. Das machen ja viele kleinere Händler so.
Ob beim Turbo-Wechsel (..durch den Händler)die Wanne ab war und ob es einen Ölsortenwechsel gab. weiß ich nicht.
Weiß auch nicht, ob dies schadensursächlich ist. Bei meinem 9-5er wurde bei 95TKM der Lader gewechselt - anschließend für ich bis knapp 260.000 (dann Fzg.Wechsel) ohne dass jemals die Wanne ab war.
ICh hoffe, wir kommen ohne Gutachter-und Gerichtsgedöns zu einer Lösung.

Gruss
Jazzer2005
 
die Ölschlammschäden sind hier ja an der Tagesordnung, gestern traf ich noch eine Dame, die dadurch auch gerade ihr tolles Last Edition Cab verloren hatte.

Also beim T7 Motor (150PS, schwarze DI) ist ein Ölschlammschaden bei der genannten Laufleistung ziemlich gut denkbar. Alle Symptome sprechen dafür. Das Öl verschlickt in der Wanne und verstopft das Ölsieb, der Motor läuft trocken, obwohl der Ölstand am Peilstab okay ist.

Interessant ist der gerissene Poly-V-Riemen. Er hätte bei der großen Inspektion bei 110.000km gewechselt werden müssen. Wie hier die Rechtslage (Hinweispflicht des Händlers?) ist, kann ich nicht beurteilen. Sieht mir aber eher nach einem schlecht gepflegten Fahrzeug aus. Vielleicht wurden die Ölwechsel auch "verschlampt".

Ich würde alles daran setzen, den Kauf rückgängig zu machen oder den Motorschaden über die CarGarantie zu regulieren.
 
Du hast 12 Monate Gewährleistung. Da muss der Verkäufer alles tragen, oder dir Beweisen das der Fehler nicht beim Verkauf vorlag, sondern euer verschulden ist. Zumindest innerhalb der ersten 6 Monate... Aber da hilft sicher ein Anwalt.
 
Die Angaben oben, in Verbindung mit Klappergegäuschen nach Autobahnfahrt.... da drängt sich doch die Frage auf, wann wurde die Ölwanne gereinigt?

Meine Vermutung ist, dass dieser Motor den Ölschlamm-Tod gestorben ist.

Auch der Turbo stirbt nur, wenn ein Fremdkörper durchgegangen ist oder er eben infolge von Mangelschmierung gefressen hat.

Das, was zur Mangelschmierung geführt hat, ist immer noch im Ölkreislauf (im Motor) vorhanden.

Von einem vermeindlich guter Zustand der Technik, kann eigendlich nur gesprochen werden, wenn die Ölwanne inspiziert worden ist und dort nachweislich gereinigt wurde.

Auch gegen jegliche Art des sogenannten Umölens sind diese Motoren besonders empflindlich. Der verkaufende Händler hat es scheinbar gutgemeint und dem Fahrzeug wahrscheinlich noch einen Ölwechsel nach Werksvorschrift angedeihen lassen. Wenn jetzt das falsche Öl eingefüllt wurde (falsch ist immer ein anderes Öl als das, mit welchem der Motor vorher betrieben wurde) lösen sich die Verlackungen und Verkokungen im Motor und werden in die Ölwanne gespült und setzen sich dort im Ansaugsieb der Ölpumpe fest. Diese verstopft und es kommt zur Mangelschmierung.

Wenn diese Sache so vor Gericht geht und ein Gutachten erhoben wird, wird der Gutachter dieses sicherlich als schadenursächlich feststellen.
Ob dann die Gewährleistung des Händlers greift, wage ich zu bezweifeln.

Grüße aus dem Hamburger Umland
hundemumin
Hey, Ölkohle! nicht Schlamm.
Deine These zum Ladertod, dezent, interessant, überzeugt mich aber wirklich nicht so, als daß ich jetzt sag, "ach deswegen ist mein Lager kapput".
Zur Ölwechseltheorie, welches Öl soll ich einfüllen damit das von Dir erwähne Szenario eintritt? Ich habe noch die lackierten Ventildeckel, werden die danach auch äußerlich silbern? Oder einfach nur was soll ich wieviel Kilometer vor Ölwannendemontage verfüllen.
Diesel?
Gruß aus dem Umland des Potts
 
Hey, Ölkohle! nicht Schlamm.
Deine These zum Ladertod, dezent, interessant, überzeugt mich aber wirklich nicht so, als daß ich jetzt sag, "ach deswegen ist mein Lager kapput".
Zur Ölwechseltheorie, welches Öl soll ich einfüllen damit das von Dir erwähne Szenario eintritt?

Schlamm = klebrig, zähflüssig von pastöser Konsistenz. Betrachte doch einmal die hier geposteten Bilder zum Thema "Ölschlamm" etwas genauer!
Du wirst dort selten echten Schlamm finden. Was Du aber sehen wirst sind kleine Bröckchen die in den Maschen des Ölsiebes Festsitzen. Diese Bröckchen sind Rückstände aus überhitztem Öl. Siehe auch Versuch in dem Threat von Majoja02 "Futter bei de Fische". Ich behaupte jetzt das die Reste verbrannten Öls auch in der Ölleitung zum Turbolader sitzen. (nicht ohne Grund schreibt Saab vor, bei Tausch von Turboladern auch deren Ölzuführungsleitung auszutauschen)

Wir jetzt wie von Saab vorgeschrieben, beim Ölwechsel hochwertiges Synthetik-Öl eingefüllt, kommen die speziell diesen Ölen innewohnenden negativen Eigenschaften voll zum Tragen; nämlich die Eigenschaften Verunreinigungen im Motor zu lösen, diese in der Schwebe zu halten und zum Ölfilter zu transportieren.

Im speziellen Fall Saab, muss das Öl jedoch erst noch durch den Turbolader..... die in der Schwebe gehaltenen Feststoffe im Öl setzen sich jetzt gerne in den Lagerbohrungen des Turboladers ab und erzeugen dort einen Schmierungsausfall. Den Rest setzte ich als bekannt voraus.


Ich habe noch die lackierten Ventildeckel, werden die danach auch äußerlich silbern? Oder einfach nur was soll ich wieviel Kilometer vor Ölwannendemontage verfüllen.
Diesel?
Gruß aus dem Umland des Potts

Der Dreck sitzt nicht nur in er Ölwanne..... ich habe mehrer Abende damit verbracht meinen Zylinderkopf von innen zu reinigen. Ich habe ungelogen zwei ganze Eierbecher voll mit Feststoffen aus dem Zylinderkopf gekratzt. Das war nur der Teil, den ich auffangen konnte. Diesel ist ein gutes Stichwort.... aber nicht ohne vorher den Dreck aus dem Kopf und aus der Wanne gekratzt zu haben.

Grüße aus dem Hamburger Umland

hundemumin
 
Schlamm = klebrig, zähflüssig von pastöser Konsistenz. Betrachte doch einmal die hier geposteten Bilder zum Thema "Ölschlamm" etwas genauer!
Du wirst dort selten echten Schlamm finden. Was Du aber sehen wirst sind kleine Bröckchen die in den Maschen des Ölsiebes Festsitzen. Diese Bröckchen sind Rückstände aus überhitztem Öl. Siehe auch Versuch in dem Threat von Majoja02 "Futter bei de Fische". Ich behaupte jetzt das die Reste verbrannten Öls auch in der Ölleitung zum Turbolader sitzen. (nicht ohne Grund schreibt Saab vor, bei Tausch von Turboladern auch deren Ölzuführungsleitung auszutauschen)

Wir jetzt wie von Saab vorgeschrieben, beim Ölwechsel hochwertiges Synthetik-Öl eingefüllt, kommen die speziell diesen Ölen innewohnenden negativen Eigenschaften voll zum Tragen; nämlich die Eigenschaften Verunreinigungen im Motor zu lösen, diese in der Schwebe zu halten und zum Ölfilter zu transportieren.

Im speziellen Fall Saab, muss das Öl jedoch erst noch durch den Turbolader..... die in der Schwebe gehaltenen Feststoffe im Öl setzen sich jetzt gerne in den Lagerbohrungen des Turboladers ab und erzeugen dort einen Schmierungsausfall. Den Rest setzte ich als bekannt voraus.




Der Dreck sitzt nicht nur in er Ölwanne..... ich habe mehrer Abende damit verbracht meinen Zylinderkopf von innen zu reinigen. Ich habe ungelogen zwei ganze Eierbecher voll mit Feststoffen aus dem Zylinderkopf gekratzt. Das war nur der Teil, den ich auffangen konnte. Diesel ist ein gutes Stichwort.... aber nicht ohne vorher den Dreck aus dem Kopf und aus der Wanne gekratzt zu haben.

Grüße aus dem Hamburger Umland

hundemumin
ach so war das gemeint, Na, dann.
So hatte ich es auch verstanden
 
Wir jetzt wie von Saab vorgeschrieben, beim Ölwechsel hochwertiges Synthetik-Öl eingefüllt, kommen die speziell diesen Ölen innewohnenden negativen Eigenschaften voll zum Tragen; nämlich die Eigenschaften Verunreinigungen im Motor zu lösen, diese in der Schwebe zu halten und zum Ölfilter zu transportieren.

Im speziellen Fall Saab, muss das Öl jedoch erst noch durch den Turbolader..... die in der Schwebe gehaltenen Feststoffe im Öl setzen sich jetzt gerne in den Lagerbohrungen des Turboladers ab und erzeugen dort einen Schmierungsausfall. Den Rest setzte ich als bekannt voraus.

Aha. Dreck aufzunehmen, in der Schweben zu halten und in den Filter zu transportieren ist also eine negative Eigenschaft. Man lernt nie aus...

Schon einmal daran gedacht, daß die Ölkohle bei nicht sachgemäßer Benutzung auch im Lader und den Zuleitungen selbst entsteht?
 
Aha. Dreck aufzunehmen, in der Schweben zu halten und in den Filter zu transportieren ist also eine negative Eigenschaft. Man lernt nie aus...

Im Falle eines Motors mit lackartigen Verunreinigungen und Ablagerungen von verbranntem Öl ist diese, ansonsten wünschenswerte Eigenschaft des Synthetiköles, eher kontraproduktiv. Deshalb benannte ich sie als "schädlich"


Schon einmal daran gedacht, daß die Ölkohle bei nicht sachgemäßer Benutzung auch im Lader und den Zuleitungen selbst entsteht?

steht doch in meinem Posting. !!! Beim Saab mit Quermotor und Turbo ist die bauartbedingte Lage der Ölleitungen zum Lader, sogar noch förderlich für die Bildung von Querschnittreduzierenden Ablagerungen.



hundemumin
 
Hallo Aero-Mann,
Car-Garantie ist wie ich beschrieben habe kein Weg - es gibt nur eine Händler-Gewährleistung.

Gruss
Jazzer2005

- - - Aktualisiert - - -

Hallo Gemeinde,
bis hierher danke für alle Gedanken.
Aber wie gehts weiter.....

-Das mit der Gewährleistung für die ersten 6 Monate -mit Händlernachweis- ist die eine Seite. Aber dafür gibts -leider- zunächst keine "Richter-Garantie". Soll heißen, wir reden hier nicht über ein € 10.000.-- Fzg. mit der vertraglichen Zusicherung, das der Motor generalüberholt wurde.
Bei sofortigem Schwingen mit der Anwaltskeule, steht die Fuhre erstmal, bis zu einem Entscheid der dauern kann-

Die Frage ist, gibt es einen Weg dazwischen??
Hat jemand Erfahrungen mit direkten Verhandlungslösungen, die Anhaltspunkte liefern könnten ?
Schlußendlich bleiben im Prinzip nur Verlierer, weil den bereits entstandenen Schaden an Geld und Zeit niemand erstattet, auch bei Vertrags-Wandlung nicht.

Gruss
Jazzer2005
 
geht hier ja um im Grunde weniger technische, als vielmehr juristische Frage > Stammtisch??

Ich wäre mit Äußerungen zu den bisherigen Schäden vorsichtig, da Dein Umgang damit negativ ausgelegt werden könnte. Bspw., warum wechselt die Werkstatt die Lima und übersieht dabei den veralteten Poly-Riemen, obwohl sie ihn sogar ab/anmontiert hat?


Darf man fragen, was Du für das Cabrio gezahlt hast?
 
eine rep im angemessenen rahmen ins auge fassen, eine ca kostenaufstellung, gespräch mit dem händler führen und nach einem kompromiß suchen.

zB käufer besorgt einen motor und händler lässt verbauen.
händler nimmt def wagen in zahlung und bietet einen gleichwertigen wagen bei gewisser zuzahlung an.
 
Im Falle eines Motors mit lackartigen Verunreinigungen und Ablagerungen von verbranntem Öl ist diese, ansonsten wünschenswerte Eigenschaft des Synthetiköles, eher kontraproduktiv. Deshalb benannte ich sie als "schädlich"




steht doch in meinem Posting. !!! Beim Saab mit Quermotor und Turbo ist die bauartbedingte Lage der Ölleitungen zum Lader, sogar noch förderlich für die Bildung von Querschnittreduzierenden Ablagerungen.



hundemumin
Kann es auch sein, dass ich um diese Beiträge demnächt einen großen Bogen machen muß. Daher, an dieser Stelle das eingeforderte Danke und das gerne.
 
Hallo majoja02,
in diese Richtung bewegen wir uns gerade. Soll heißen, Fzg. geht jetzt erstmal per Verladung zur exakten Schadens-Diagnose zur verkaufenden Werkstatt und dann sehen wir weiter.
:tongue:Eine Lösung a la "Friedensrichter" (ausserjuristische Einigung) ist ja durchaus nicht die schlechteste.

Gruss
Jazzer2005
 
Update vom 24.07.
Also, Pleuellagerschaden an einem Zylinder.....
Derzeit läuft der "Versuch" einer ausserjuristischen Lösung. Mal sehen....

Gruss
Jazzer2005
 
Last update Lagerschaden Saab 9-3 I

Liebe Gemeinde,
nachdem weitere zwei Monate ins Land gegangen sind kann ich berichten, dass der Fzg. Deal rückabgewickelt wird.

Besonders interessant für beide Parteien macht es der Umstand, dass das Fzg. -durch die Unachtsamkeit eines Monteurs einer Dritt-Firma- einen Heckschaden jenseits der 2000 € Grenze erliten hat.

Kurzum: Die Jurisprudenz:confused: erarbeitet gerade den aussergerichtlichen Vergleich und dann ist diese Saab-Geschichte beendet.

P.S. Leider verliert unsere Gemeinde damit nach kurzer Zeit -verständlicherweise- bereits wieder ein Mitglied.

Gruss
Jazzer2005
 
Danke für's UPDATE..

neues Auto neues Glück, fährst Du weiter Saab, kommst Du hierher zurück.

hundemumin
 
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