Krümmerloch

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900i - brauche mir derzeit um den Auspuffsound keine Sorgen zu machen, da im Krümmer (der Teil, der die Auslasskanäle 2und3 zusammenführt)ein daumengroßes Loch ist. Zum Ausbau, den ich dank Teilespender 2mal machen darf: Wie gehe ich mit Erfolg an die Muttern ran, mit dem Ziel, sie zu lösen?
Danke für Tips& tricks
Felix
 
Hallo,
würde die Muttern ordentlich mit Rostlöser/Kriechöl behandeln....das ganze mehrfach wiederholen und einwirken lassen.
Wenn du das Auto nicht unbedingt fahren musst ruhig über ein paar Tage.
 
....ich würd´s mit drehen versuchen... gegen den Uhrzeigersinn.....
 
Hallo, würde die Muttern ordentlich mit Rostlöser/Kriechöl behandeln....das ganze mehrfach wiederholen und einwirken lassen ruhig über ein paar Tage.
Und dass Rostlöser jedweder Art in dicht festgerostete Gewindeeinsätze mit Gewindebolzen drin eindringen würde, ist ein unausrottbares Märchen, welches Ammen ihren Babys erzählen, damit sie schneller einschlafen... :cool:
An bereits offen zugänglichen Gewindeoberflächen dagegen wirkt und schmiert das Zeug hervorragend... ! *gg*
Host me ?

Gerd
 
Du meinst , die Brandblasen lenken zumindest vorübergehend von dem eigentlichen Problem ab ?

Brennen muß Salem!:cool:

Die Lochgeschichte von 8V Zyl. 2/3 hatte ich ja auch schon mal. In heißem Zustand knacken die Muttern wie Haselnüsse auf, macht fast schon Spaß.
 
Irgendwie verstehe ich nicht, wieso die eigentlich simple Vorgehensweise des Linksrumdrehens unbedingt mit allerlei Nebenhandlung belegt werden soll.
 
Au weia !

Irgendwie verstehe ich nicht, wieso die eigentlich simple Vorgehensweise des Linksrumdrehens unbedingt mit allerlei Nebenhandlung belegt werden soll.
asdfasdfasdf

Jetzt hätt ich richtig Lust zu schreiben: "Weil ausgeglühte Bolzen/Schrauben aus eigener Erfahrung ! dazu neigen, beim "Linksrumdrehens-Herausschraubversuch ohne Nebenhandlung" abzureissen und im Z.-Kopf stecken zu bleiben !
Nein, ich schreibs lieber nicht ! :cool:

Ho(r)st me ?

Gerd
 
Also nach meiner Erfahrung gibt es kein Patentrezept für eine Nebenbehandlung zum Lösen festgerosteter Muttern von ausgeglühten Stehbolzen. Insbesondere der Einsatz von "Rostlöser" genannten Kriechölen, und das lösen der Muttern im heißen Zustand sind Vorgehensweisen, welche einen festen Glauben an sie voraussetzen.

Hauptausschlaggebend für Erfolg oder Misserfolg der Aktion ist der Zustand der Muttern und der Bolzen. Soll heißen: Sind z.B. die Muttern nur halb so alt wie die Bolzen, und dementsprechen nur halb so Mürbe ist die Chance, dass die Mutter den Bolzen überlebt ohne sich von ihm zu lösen vergleichsweise groß.

Unterm Strich hilft nach meiner Erfahrung nur mit gefühlvoller Gewalt dran drehen und hoffen!

...und sollte es geklappt haben, vor dem Wiedereinbau die Gewinde säubern/nachschneiden und die neuen Muttern mit Kupferfett ansetzten. Bewirkt keine Wunder, schadet aber auch nicht!


P.S.: Ach ja! Was man vorher machen sollte ist den sichtbaren Teil des Bolzengewindes reinigen und mit Kriechöl behandeln. Für den Fall, dass man die Mutter gelöst bekommen hat sollte man dadurch verhindern, dass sich die Mutter beim abdrehen auf dem restlichen Gewinde erneut festfrisst und (im Extremfall) dann der Bolzen beim erneuten Lösen abreisst. ...ist alles schon vorgekommen!
 
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