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Guten Tag, allerseits,
diese Anfrage habe ich gestern bei Motortalk eingestellt. Bislang hat niemand die zündende Idee, deshalb versuche ich es hier parallel.
Mein 2,2 TiD Bj. 2002, ca. 173.000 km, hat ein bislang ungeklärtes Problem mit der Kupplung.
Sommer 2008 wurde der Geberzylinder getauscht, danach war für ein Jahr Ruhe.
Sommer 2009 wurde alles getauscht - Geberzylinder, Nehmerzylinder, Druckplatte. Vier Wochen und 3.000 km später bin ich in Albanien liegengeblieben. Der Nehmerzylinder war sowas von undicht, daß die Bremsflüssigkeit auf die Straße lief. Also wurde der Nehmerzylinder erneut getauscht. Nun hatte ich elf Monate Ruhe.
August 2010 wurde der Geberzylinder getauscht. Zuvor - angeblich - die komplette Bremsflüssigkeit erneuert.
Das hat drei Monate und etwa 4.000 km gehalten. Nun ist wohl der nächste Tausch mindestens eines Zylinders fällig, die Symptome sind wieder da: beim ersten Start des Tages läßt sich das Kupplungspedal fast bis zum Boden drücken, die Kupplung trennt erst auf den letzten Zentimetern, nach ein paar Kilometern Fahrt normalisiert sich alles. Natürlich fahre ich derzeit nicht mehr.
Ein nettes Mitglied bei "Motortalk" hat mir einen Hinweis gegeben: kaum zu glauben, daß ich so oft defekte Ersatzteile bekommen habe. Vielmehr scheint irgend ein anderer "Defekt" vorzuliegen, der die neu eingebauten Teile zerstört.
Bevor ich mir nun eine Werkstatt suche: hat jemand eine Idee, was hinter diesem Zylindersterben stehen könnte? Nur wieder austauschen kann kaum die Lösung sein... Gestern war ich bei einem Mechaniker, dessen Schnelldiagnose lautete: alle bisher ausgetauschten Teile, beschafft aus Belgrad oder Thessaloniki, können nur gefälschte Nachbauten gewesen sein, wenn ich Originalteile beschaffe, wird wieder alles gut.
Warum Belgrad oder Thessaloniki: ich war bis zum Sommer in Mazedonien und lebe jetzt in Montenegro. Ersatzteilbeschaffung ist nicht die leichteste Übung.
Vielen Dank und viele Grüße
Michael
diese Anfrage habe ich gestern bei Motortalk eingestellt. Bislang hat niemand die zündende Idee, deshalb versuche ich es hier parallel.
Mein 2,2 TiD Bj. 2002, ca. 173.000 km, hat ein bislang ungeklärtes Problem mit der Kupplung.
Sommer 2008 wurde der Geberzylinder getauscht, danach war für ein Jahr Ruhe.
Sommer 2009 wurde alles getauscht - Geberzylinder, Nehmerzylinder, Druckplatte. Vier Wochen und 3.000 km später bin ich in Albanien liegengeblieben. Der Nehmerzylinder war sowas von undicht, daß die Bremsflüssigkeit auf die Straße lief. Also wurde der Nehmerzylinder erneut getauscht. Nun hatte ich elf Monate Ruhe.
August 2010 wurde der Geberzylinder getauscht. Zuvor - angeblich - die komplette Bremsflüssigkeit erneuert.
Das hat drei Monate und etwa 4.000 km gehalten. Nun ist wohl der nächste Tausch mindestens eines Zylinders fällig, die Symptome sind wieder da: beim ersten Start des Tages läßt sich das Kupplungspedal fast bis zum Boden drücken, die Kupplung trennt erst auf den letzten Zentimetern, nach ein paar Kilometern Fahrt normalisiert sich alles. Natürlich fahre ich derzeit nicht mehr.
Ein nettes Mitglied bei "Motortalk" hat mir einen Hinweis gegeben: kaum zu glauben, daß ich so oft defekte Ersatzteile bekommen habe. Vielmehr scheint irgend ein anderer "Defekt" vorzuliegen, der die neu eingebauten Teile zerstört.
Bevor ich mir nun eine Werkstatt suche: hat jemand eine Idee, was hinter diesem Zylindersterben stehen könnte? Nur wieder austauschen kann kaum die Lösung sein... Gestern war ich bei einem Mechaniker, dessen Schnelldiagnose lautete: alle bisher ausgetauschten Teile, beschafft aus Belgrad oder Thessaloniki, können nur gefälschte Nachbauten gewesen sein, wenn ich Originalteile beschaffe, wird wieder alles gut.
Warum Belgrad oder Thessaloniki: ich war bis zum Sommer in Mazedonien und lebe jetzt in Montenegro. Ersatzteilbeschaffung ist nicht die leichteste Übung.
Vielen Dank und viele Grüße
Michael