Nun, ich frage mich ernsthaft, wie man eine Reparatur durchführen kann...für die Hälfte!
Pauschal nur über einen geringeren Verrechnungssatz und Teile aus dem Zubehör-Handel.
Gewährleistung muß die Werkstatt nur für ihre Arbeit geben.
Garantie auf Teile muß der Teilehändler geben, also egal, ob selber mitgebracht oder die Werkstatt das Zeug besorgt.
DOOF ist allerdings, wenn tatsächlich ein Mangel entsteht und nicht sicher ist, warum und wodurch.
Einen solchen Stress möchte man lieber nicht haben. Weder vor, noch hinter der Theke.
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Es wurden ja zwei Werkstätten genannt, die ich beide nicht kenne.
Aber wenn es dermassen unterschiedliche Kostenberechnungen gibt, dann liegt es wahrscheinlich an den Lohnkosten.
Kleine Betriebe ohne Wasserkopf können auch preiswerter anbieten.
Teile-Preise spielen dabei nur eine Nebenrolle. Unter dem Strich vielleicht 10-20%.
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Ich schreibe meiner Zylinderschleiferei auch nicht vor, welche Lagerschalen er verbauen soll.
Mir ist dann nur wichtig, daß das Zeug auch funktioniert.
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Man muß natürlich auch bedenken, daß es auch andere Arbeiten am Auto gibt, wo es eben nicht um Verschleiß oder Nutzung geht.
Wenn ein Kunde mit einem Radio kommt...dann wird das Ding eingebaut. Mit ein bißchen Glück und Geschick dudelt das Teil auch.
Wenn nicht, gibt es anschliessend keine großen Diskussionen.
Bei großen Reparaturen sieht die Geschichte anders aus.
Motor, Getriebe, Unfallschäden...gehen locker in die Tausender.
Je höher die Summe, umso empfindlicher wird die dünne Haut.
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