Lambdasonde

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11. Okt. 2003
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SAAB
9000 II
Baujahr
1992
Turbo
FPT
Hallo !

Nachdem ich nun die Lambdasonde als Ursache für das sechsmalige aufleuchten der Check Engine Lampe ausgemacht habe, stehe ich nun vor dem Prob, dass ich die Sonde gerne in Ihrer Funktion testen möchte. Wie kann ich das machen ? Wo muß welche Spannung (?) anliegen ?
Hat jemand von Euch ein Funktionierende, die ich zum Testen benutzen könnte ?
mfG
Und wer kann mir genau sagen, welche Teile-Nr. meine Sonde haben muß ? Ich verzweifel an dieser Suche ! Echt ! ( B234L, BJ 92, zu2:9116, zu3:329 )

Lukas311 (47546 Kalkar)
 
Hallo !

Nachdem ich nun die Lambdasonde als Ursache für das sechsmalige aufleuchten der Check Engine Lampe ausgemacht habe, stehe ich nun vor dem Prob, dass ich die Sonde gerne in Ihrer Funktion testen möchte. Wie kann ich das machen ? Wo muß welche Spannung (?) anliegen ?
Hat jemand von Euch ein Funktionierende, die ich zum Testen benutzen könnte ?
mfG
Und wer kann mir genau sagen, welche Teile-Nr. meine Sonde haben muß ? Ich verzweifel an dieser Suche ! Echt ! ( B234L, BJ 92, zu2:9116, zu3:329 )

Lukas311 (47546 Kalkar)

Moin Lukas,
mit dem Testen der Funktion ist das so eine Sache.
Mit einem normalen Multimeter kommst Du da nicht weit. Ein Osziloskop wäre (insofern es sich um eine Schmalband Sonde handelt) angezeigt.

Wegen Einbau (Beschaltung) Alex benutzen.

Wegen Ersatz schau mal bei der Fa. Unifit (Googeln) vorbei.
VG
Martin
 
Würde auch zu einer Bosch Sonde raten.
Dadurch sparst du dir das Geld der UniFit Sonde.
Mein 9000 lief damit nicht so doll. Nun habe ich noch so eine Sonde liegen und ärgere mich, dass ich das Geld dafür ausgegeben habe und nicht gleich eine Bosch Sonde bestellt hab..

Viele Grüße
 
Wenn du doch schon weißt, dass das Aufleuchten der Check Engine Lampe seine Ursache in einer defekten Lamba-Sonde hat (wie hast du das eigentlich zweifelsfrei ermittelt?), was mußt du dann noch messen, ob die L-Sonde defekt ist? Für den Bordcomputer ist sie defekt (sonst gäbe es ja keine Check Engine Leuchte), und ob du das persönlich auch findest spielt doch eigentlich keine Rolle.

Wenn dich aber einfach die Neugierde treibt und du wissen willst, was da eigentlich nicht mehr funktioniert:
1. du brauchst ein Oszilloskop, denn du mußt ermitteln, wie hoch die absolute Amplitude des Signals ist und wie schnell die Sonde auf Veränderungen des Gemisches (L-Wert) reagiert. Es gibt von mir einen Thread, da hab ich das mal gemessen und ein Bildchen. http://www.saab-cars.de/ta_lambda_sonde-t10688/index.html

2. Miß den alten Sensor und vergleiche mit den Soll-Werten in o.g. Thread. -> dann hast du einen HInweis, ob er sehr oder nur ein bißchen schlechter ist als ein Soll-Sensor.

3. Vergleiche mit einem neuen.

Wg. neuem, ich rate auch unbedingt zu einem neuen von Bosch. Für meine alten 88 und 89 hab ich immer direkt bei Bosch gekauft, meinen letzten für den 97 hab ich bei Flenner bestellt, weil in den Bosch-Listen nicht ganz klar war, welcher zu meinem Motor passen würde. Es gibt halt ein paar Merkmale (Schnelligkeit, Signalhöhe, wie schnell ist er aufgeheizt, usw.), evtl. ist die Elektronik und die Signalauswertung darauf abgestimmt und ein anderer Sensor einfach nicht optimal. Es ist halt keine Glühbirne...

Gruss, gp.
 
Fehler auslesen lassen

@gp !

Zweifelsfreie Ermittlung durch das Fehlerauslesen bei eine Fachwerkstatt mittels Tech2 !
Ich würde ja nur gerne mal durchmessen, ob eventuell das Kabel beim Tausch der Dichtungen Krümmer / Turbolader Schaden genommen hat...
 
Zwischenfrage zum Thema:

Kann eine müde gewordene LS auch für einen leicht bockigen Leerlauf bei Betriebstemperatur verantwortlich sein?

Symptome sind Folgende:
-LL bei kaltem Motor gut und bei knapp 1000 U/min
-LL bei warmem Motor stabil bei 850 U/min aber unrund bzw. bockig
-Lambdawert mit Tech2 nahe 1, also eigentlich normal
-kein Ceck Engine!
-Verbrauch und Kerzenbild normal
-LS mindestens 65tkm alt

Alle anderen leerlaufkritischen Sachen gecheckt bzw. erneuert: Schläuche, LL-Regler, DI, Kerzen, Steuergerät, MAP-Sensor.

Mein Gedankengang ist folgender:
Bei kaltem Motor, also vor Einsetzen der Lambda-Regelung, ist alles bestens. Wenn die Temperatur steigt und der LL sich dem 850 U/min-Sollwert nähert fängt das leicht unruhige Leerlaufen an. Könnte es sein, daß die Lambda-Regelung also noch innnerhalb des tolerierten Bereiches liegt, dennoch aber das Gemisch im Leerlauf etwas zu mager bzw. zu fett ist und somit die Laufprobleme verursacht?

Vizilo
 
Alle anderen leerlaufkritischen Sachen gecheckt bzw. erneuert: Schläuche, LL-Regler, DI, Kerzen, Steuergerät, MAP-Sensor.

Mein Gedankengang ist folgender:
Bei kaltem Motor, also vor Einsetzen der Lambda-Regelung, ist alles bestens. Wenn die Temperatur steigt und der LL sich dem 850 U/min-Sollwert nähert fängt das leicht unruhige Leerlaufen an. Könnte es sein, daß die Lambda-Regelung also noch innnerhalb des tolerierten Bereiches liegt, dennoch aber das Gemisch im Leerlauf etwas zu mager bzw. zu fett ist und somit die Laufprobleme verursacht?

Vizilo

DA könnte auch der Temperaturfühler der Übeltäter sein.....
 
Ganz interessant ist übrigens, daß das Problem im E85 Betrieb (längere Einspritzzeiten) merklich gemildert ist.

Das war zumindest der Fall nach gut 550 Km Testfahrt mit E85 in meinem Wagen, der auch unter diesem leicht unkultivierten Leerlauf leidet. Im E85 Betrieb tritt das Ganze sehr abgeschwächt zu Tage. Wie bei Vizilo (und anderen Fällen, von denen ich weiß) ist der Leerlauf stabil, d.h. die Drehzahl sägt oder schwankt nicht. Egal bei welcher Temperatur.
Warm kommt dann irgendwann diese leichte Unruhe in der Laufqualität.
Jeglicher andere Betriebspunkt ist völlig unauffällig.

Vielleicht lasse ich doch mal die Einspritzdüsen professionell reinigen und die Dichtungen ersetzen.

VG,
Stephan
 
Ganz interessant ist übrigens, daß das Problem im E85 Betrieb (längere Einspritzzeiten) merklich gemildert ist.

Das war zumindest der Fall nach gut 550 Km Testfahrt mit E85 in meinem Wagen, der auch unter diesem leicht unkultivierten Leerlauf leidet. Im E85 Betrieb tritt das Ganze sehr abgeschwächt zu Tage. Wie bei Vizilo (und anderen Fällen, von denen ich weiß) ist der Leerlauf stabil, d.h. die Drehzahl sägt oder schwankt nicht. Egal bei welcher Temperatur.
Warm kommt dann irgendwann diese leichte Unruhe in der Laufqualität.
Jeglicher andere Betriebspunkt ist völlig unauffällig.

Vielleicht lasse ich doch mal die Einspritzdüsen professionell reinigen und die Dichtungen ersetzen.

VG,
Stephan
Das ist Interessant! Gab ja schon einige Threads zu dem Thema, und niemand hat bisher die Ursache gefunden. Deine Erfahrung mit E85 könnten ja den Gedanken an verschlissene oder verunreinigte Einspritzdüsen bestätigen!
Hat jemand Erfahrungen im LPG-Betrieb mit so einem Leerlaufpatienten?

Vizilo
 
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