Lichtmaschine 9000 V6 3.0L 1995

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SAAB
9-5
Baujahr
2002
Turbo
TiD
Hallo,

weiss jemandem ob man ein Lima 90 AMP einbauen kann in ein 9000 CDE V6 3.0L oder muss es ein 120 AMP sein?

Bei einem Internetsuche finde ich beide angeboten für 3.0L Saabs.

Danke,
Jan
 
Meine Antwort ist wohl beim Crash ins Nirvana gegangen:
Laut EPC gibt es 3, passend von Bj. 94 bis 98, Limas von 90, 110 und 120 A , im Gegensatz zum Anlasser ohne Unterscheidung zwischen 4- und sex-Zylinder. Die stärkeren sind für Klima- ACC-autos.
 
Generell haben voll ausgestattete 9000er (Klima, el. Sitze, el Schiebedach etc...) die dickere Lima verbaut.

Der 2,3er Griffin, oder Aero haben ebenfalls die 110 A Lima (oder wars die 120er? :smile:)
 
LiMa

Danke allen,

ich habe eine eingebaut bekommen und kann wieder fahren!

Gruss,
Jan
 
Ich hänge mich aus aktuellem Anlass mal hieran: Im 2.0 LPT ist eine 90A-Lima (Hella) verbaut (Skandix hat auch nix anders im Programm). Die kam vor drei Jahren neu und ersetzte eine (originale) Bosch, die ebenfalls nur 90A hatte.

Heute folgende Situation: Start des aufgeheizten Fahrzeugs (pralle Sonne, Außentemp.Anzeige 36°C): ACC läuft unter Vollast an und die Bordspannung bricht auf 12,6V ein. Parallel dazu habe ich immer das Fahrlicht an, sodass die Bordspannung auch ohne ACC da nur bei 13,9V liegt (Licht macht etwa 0,2V aus). Nach geraumer Zeit stabilisiert sich die Spannung bei 13,3V bei dann konstant 29°C Außentemperatur.

Das ist mir definitiv zu wenig, v.a. im Hinblick auf den geplanten Schwedenurlaub im Hochsommer mit WoWa.

Was also tun? Gleich die 120A-Lima verbauen oder doch nur die 110A-Variante? Unterscheiden die sich in Bauform oder Durchmesser des Antriebsrades zur 90A-Variante? Oder anders gefragt, passen die leistungsstärkeren Limas plug'n play?

Danke für Rückmeldungen.
 
Da müßte man erstmal heraus finden, ob die geringe Spannung an der geringen Leistung der LiMa hängt, oder eher Spannungsabfälle durch die höheren Ströme die Ursache sind. Ich tippe dabei erstmal auf b).
 
Da müßte man erstmal heraus finden, ob die geringe Spannung an der geringen Leistung der LiMa hängt, oder eher Spannungsabfälle durch die höheren Ströme die Ursache sind. Ich tippe dabei erstmal auf b).
Ja, ich tippe auch auf b).
Aber im Umkehrschluss heißt das doch, dass die Lima nicht genug liefert?
 
Ist das die gemessene Spannung, oder einfach die, die im Display angezeigt wird?
Zweitere halte ich nicht immer für absolut aussagekräftig...
 
Ist das die gemessene Spannung, oder einfach die, die im Display angezeigt wird?
Zweitere halte ich nicht immer für absolut aussagekräftig...
Spannung war gemäß Anzeige EDU und Spannungsmesser im Zigarettenänzünder. Wenigstens letzterer liefert brauchbare Werte, habe ich schon mehrfach mit an den Batteriepolen gegengemessen.
 
Aber im Umkehrschluss heißt das doch, dass die Lima nicht genug liefert?
Nein, wieso? Je Strom, umso Abfall ...

Die LiMa regelt die Spannung ja an ihrem Ausgang. Und wenn dort dann, aus dem Produkt von Übergangs- und Leitungswiderständen einerseits und dem jeweils fließenden Strom andererseits bis zum Akku (und auch "dahinter") entsprechende Spannungsabfälle auftreten, kann die LiMa dafür doch so ganz und gar nichts.
Wenn, dann mußt Du mal die Spannung am LiMa-Ausgang messen, wie sich diese mit mehr oder weniger Last verhält.
 
Nein, wieso? Je Strom, umso Abfall ...

Die LiMa regelt die Spannung ja an ihrem Ausgang. Und wenn dort dann, aus dem Produkt von Übergangs- und Leitungswiderständen einerseits und dem jeweils fließenden Strom andererseits bis zum Akku (und auch "dahinter") entsprechende Spannungsabfälle auftreten, kann die LiMa dafür doch so ganz und gar nichts.
Wenn, dann mußt Du mal die Spannung am LiMa-Ausgang messen, wie sich diese mit mehr oder weniger Last verhält.
Was mich dann als nächstes an den Regler denken lässt.
 
Alle Masseverbindungen vom Motor/Getriebe zur Batterie und Karrosse den Leitungswiderstand messen und auf Oxidation kontrollieren.
Also Multimeter auf Ohm stellen. Schwarzes Kabel an Minuspol der Batterie und mit einem ausreichend langen Pluskabel die Stellen am Motor prüfen.
Dann das Gleiche mit dem Pluskabel von der Lichtmaschine und an die roten Verteiler neben der Batterie.
 
Das macht aber nur bei abgeklemmer Batterie Sinn.

Widerstandmessungen an aktuell stromdurchflossenen Leitern sind so per MultiMeter nicht wirklich möglich.
Merkt man, wenn man die beiden Prüfspitzen gegeneinander tauscht. Dann ändern sich die Werte gleich mit.
 
Mir ginge es hier eher um den Übergangswiderstand der durch die Verschraubungen entsteht. Aber egal welche Methode man wählt, zumindest bekommt man einen ersten Überblick zur Situation.

Hier ist mal ein vergleichbares Problem im Zusammenhang mit der Lichtmaschine, wie es dann an einem Skoda Fabia gelöst werden konnte. Vielleicht hilft das ja, oder gibt eine Anregung.
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Skoda Fabia geht während der Fahrt aus und die Batterie ist leer
 
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