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Hallo Saabfreunde,
nachdem ich hier schon etwas länger unterwegs bin, wär´s vielleicht doch mal an der Zeit, mich und meine Autos vorzustellen:
Bin mittlerweile 50 Jahre alt, von Beruf Rechtsanwalt + FA. für Sozialrecht ( sonst vereinend ). Hobbys: ja selbstverständlich.
Mein erstes Auto (79 – 82) war ein gebrauchter VW Golf I Bj. 74. Auf das erste Rostloch hab ich einen Aufkleber gepappt und auf das zweite…und als der Wagen kurze Zeit später voll geklebt war wie später der Ferrari von Schumacher hab ich ihn verkauft.
Mein nächstes Auto war ein Ford Escort (82 – 89). An den erinnere ich mich selber kaum, so unauffällig war der (hat aber nie Probleme gemacht).
Dann hatte ich –leider nur - für ein paar Monate (89) in den USA einen 77´caddy Coupe de ville. 6,9 l big bloc. Das war der Hammer schlechthin. Das Motorengeräusch, der Anzug, die durchgehende Sitzbank vorne…Er sah ein bisschen aus wie Bruce Willis nach einer halben Stunde „die harder“, war aber genauso unverwüstlich. Spaltmaße? Benzinverbrauch? Sch..drauf. Mit dem bin ich dann von Orlando FL nach Las Vegas und zurück gecruist / geschwankt, egal - war jedenfalls gut.
Seither sind deutsche Autotests für mich irrelevant…
Zurück in Deutschland und nach Abschluss der Ausbildung (89) war ein neues Auto fällig. Honda Prelude oder Saab 900? Freundin (spätere Ehefrau) sagt: Saab. Also Saab gekauft (neu): 900 i 16 - schwarz, was sonst.
Der Saab Händler in Saarbrücken hat die Qualität von Saab demonstriert indem er sich an die Autotür gehängt hat und hin und hergeschwungen ist. Erworben hab ich ihn dennoch woanders, bei Saab Diller in Kaiserslautern direkt neben "pentagon motor sales". Das war immer lustig wenn ich ihn morgens in die Inspektion gebracht habe, nur amerikanische Uniformen, man hatte den Eindruck versehentlich in die Lagebesprechung der US Air Force geraten zu sein (Diller war ganz in der Nähe der air base Ramstein und Saab war damals in den USA ja ziemlich angesagt).
Der nette Herr von der Sparkasse meinte zu meinem neuen Auto, wie ich denn darauf gekommen sei - nichts gegen Saab, aber er würde gar nicht auf die Idee kommen, sich so ein Auto zu kaufen.
Als Kunde bekam man damals automatisch die Kundenzeitung „Neues vom Troll“ zugeschickt, die war genauso merkwürdig wie das ganze Auto (verglichen mit dem was damals grad modern war!). Da konnte man noch lesen welche Saabhändlertochter geheiratet hat usw. Später hat Saab mich mit dem „Saab Exklusiv Magazin“ angeschmeichelt, da stand in jedem zweiten Satz, dass ein Saab ein Premium Auto ist – wie öde.
Als GM Teile von Saab gekauft hat war das empörend und als dann auch noch der 902 am Horizont auftauchte, war ich kurz davor (im Sinne von „last order please“) zum Cabrio zu schreiten. Davor hat mich dann freilich Saab selbst bewahrt indem die noch schnell vor der Wachablösung die Preise erhöht haben. So blieb es denn lange bei dem schwarzen 900 i.
Mit dem bin ich letztlich rund 225 000 km gefahren, quer durch Europa, zum Teil auch mit unserem Touring Wohnwagen. Von Gibraltar bis Alesund, von Prag bis Santiago di Compostella, rund Irland, rund Schottland. Der Saab hat uns nie im Stich gelassen, nur einmal in Bologna. Ich kann kein italienisch, der Mechaniker konnte kein deutsch. Die Kommunikation war deshalb kurz, nur ein Wort: „gearbox!“…Der Saab hat dann in der Werkstatt eine Reha gemacht und wir sind eine Woche Skoda gefahren.
Nachdem mich dieses vortreffliche Gefährt ungefähr 10 Jahre begleitet hatte, fing meine Frau an zu behaupten, ich würde zu viel mit ihm fahren. Meine Argumente, meine Fahrten seien zumeist beruflich bedingt und würden deshalb letztlich auch ihr zu gute kommen (Essen, Miete), ließ sie nicht gelten. Ich würde einfach zu viel fahren, es sei deshalb für den Saab weit besser, sie würde ihn künftig bewegen , da sie ja weit weniger fahre. Mich hat das nicht ganz überzeugt, da ich mit meinem Wagen hoch zufrieden war und auch keinerlei Anzeichen von Schwäche an ihm entdecken konnte. Dennoch gewann ich im laufe der Zeit den Eindruck, dass es wenn nicht für mein Auto, so doch für meine Ehe von Vorteil sein könnte, meiner Frau den schwarzen zu überlassen. So bin ich um meinen ersten Saab gekommen.
Ich habe dann an einem Samstag morgen kurz vor dem Mittagessen einen gebrauchten 9000 i 2,3 l gekauft (dunkelblau) und meiner Frau den schwarzen 900 leihweise (streitig!) übergeben (1999?).
Ich kann mich nicht entsinnen, dass dieser 9000 während der Zeit bei mir einmal komplett mangelfrei gewesen wäre. Schon nach ein paar Wochen war die ZKD dahin. Den kaputten Wischwassertank, den die Werkstatt nie repariert hat, will ich nicht groß erwähnen.
Dazu kam ein intermittierendes Ruckeln, dessen Ursache die Werkstatt erst nach Jahren fand, als er die ASU nicht packte: defekte Zündkasette.
Der endgültige Entschluss zur Trennung entstand etwas später als während eines Wendemanövers das Getriebe blockierte. Ich stand quer mitten auf einer Landstraße und die Karre ließ sich weder vorwärts noch rückwärts auch nur einen Zentimeter bewegen.
Der krönende Abschluss kam als ich ihn eigentlich schon verkauft hatte: da ist er mir vor der Garage mit offener Fahrertür rückwärts davon gerollt, tja und dann kam da noch so ein Betonpoller ins Spiel….aber ehrlich gesagt, er tat mir nicht leid.
Angesichts des ständigen Ärgers mit dem 9k hatte ich mir schon einige Zeit vorher als Zweitwagen einen roten MX 5 zugelegt (91- heute), damit ich wenigstens ein verlässliches Auto habe (Anm.: meine Frau hat andere Gründe unterstellt). So lag es für mich nahe, den 9000 durch einen zuverlässigen Mazda 6 zu ersetzen (silbern, Kombi, Turbodiesel). Sehr praktisches und sparsames Auto.
Nach ein paar Jahren ist mir aufgefallen, dass ich das Auto, in das ich einsteige, gar nicht mehr sehe – und das mir das bei dem 900 nie passiert war. Bei dem war ich abends in die Tiefgarage gegangen und hab spontan gedacht: tolles Auto, interessante Form. Auch noch nach 10 Jahren.
Hinzu kam, dass mein alter 900 noch immer auf der Straße ist, mittlerweile mit 360 000 km auf dem Tacho. Immer noch mit dem ersten Motor. Immer noch bei meiner Frau.
Also hab ich mich ganz gemütlich auf die Suche gemacht und letztlich (89) in Luxemburg (bei uns um die Ecke) „Frau Schaeffler“ entdeckt, einen 900 i 16 Bj. 90. 136 000 km (nicht nachgewiesen aber plausibel). Außen rosen quartz metalic, innen rotes Leder. Im ersten Moment fand ich das etwas …na ja… gewöhnungsbedürftig. Aber mittlerweile gefällt es mir ausnehmend. Sportlich dynamisch? Nöö! Gediegen, gepflegt, unaufgeregt! Mit Frau Schaeffler reise ich gänzlich entspannt. Ich genieße die Landschaft, den Komfort, die Musik. Warum soll soll man sich da beeilen?
Ihr Alter sieht man ihr nicht unbedingt an, sie ist im besten Sinne zeitlos und sie fühlt sich auch nicht nach „altem Auto“ an.
Mittlerweile hab ich die Dame seit knapp zwei Jahren. Sie hat mich noch nie im Stich gelassen. Wir waren schon in Holland und in Wales, alles ohne Probleme.Was freilich nicht heißt, dass Frau Schaeffler völlig anspruchslos wäre. Ein wenig Rost an den Radläufen, ein Antriebswellengelenk, Bremsscheiben, Kupplung, Federn, Stoßdämpfer, Auspuffanlage etc. Hohlraumversiegelung (MS). Dazu noch ein Chrome Grill, Lederlenkrad, LM Felgen, eine ordentliche Stereo-anlage usw. Demnächst wohl ein neuer Kühler, die Lambda Sonde. Aber die Kosten nehme ich ihr nicht übel, das ist nur eine Investition in unsere lange gemeinsame Zukunft.
Aus nicht näher erklärbaren, jedenfalls eher irrationalen Gründen hab ich mir jetzt im Herbst noch den „kleinen Roten“ zugelegt, einen 99 Gl. 77 000 km (angeblich). Kirschrot mit beigen Sitzen. Den hab ich aus Schweden importiert. Hierüber hatte ich ja schon hier im Forum berichtet und Bilder in einem Album gepostet. Der steht im Moment noch ohne Zulassung bei mir rum und wartet auf besseres Wetter, eine gründliche Inspektion und vermutlich ein paar Reparaturen. Aber ich bin guter Hoffnung, dass das noch was wird.
Soweit die Story von meinen Autos (ok, wäre auch kürzer gegangen).
Daß ich dieses vorzügliche Forum bislang nicht mit technischen Beiträgen bereichert habe, bitte ich mir nachzusehen. Dies hat nur den einfachen Grund, dass ich Schadenersatzansprüche vermeiden möchte. Ich hab nämlich von Automechanik etc. null Ahnung (aber umso größeren Respekt vor allen die das können). Auch wenn ich nicht selbst repariere, so lese ich doch die technischen Beiträge mit Interesse.
Und gelegentlich kommt ja mal ein sonstiges Thema auf bei dem ich denke, ich könnte auch mal meinen Senf dazugeben. Oder noch´n Photo.
Mir gefällt das Forum. Vor allem freut mich immer welch begeisterte (und bisweilen originelle) Anhänger Saab hier hat !!!!
Viele Grüße
Wendelin
nachdem ich hier schon etwas länger unterwegs bin, wär´s vielleicht doch mal an der Zeit, mich und meine Autos vorzustellen:
Bin mittlerweile 50 Jahre alt, von Beruf Rechtsanwalt + FA. für Sozialrecht ( sonst vereinend ). Hobbys: ja selbstverständlich.
Mein erstes Auto (79 – 82) war ein gebrauchter VW Golf I Bj. 74. Auf das erste Rostloch hab ich einen Aufkleber gepappt und auf das zweite…und als der Wagen kurze Zeit später voll geklebt war wie später der Ferrari von Schumacher hab ich ihn verkauft.
Mein nächstes Auto war ein Ford Escort (82 – 89). An den erinnere ich mich selber kaum, so unauffällig war der (hat aber nie Probleme gemacht).
Dann hatte ich –leider nur - für ein paar Monate (89) in den USA einen 77´caddy Coupe de ville. 6,9 l big bloc. Das war der Hammer schlechthin. Das Motorengeräusch, der Anzug, die durchgehende Sitzbank vorne…Er sah ein bisschen aus wie Bruce Willis nach einer halben Stunde „die harder“, war aber genauso unverwüstlich. Spaltmaße? Benzinverbrauch? Sch..drauf. Mit dem bin ich dann von Orlando FL nach Las Vegas und zurück gecruist / geschwankt, egal - war jedenfalls gut.
Seither sind deutsche Autotests für mich irrelevant…
Zurück in Deutschland und nach Abschluss der Ausbildung (89) war ein neues Auto fällig. Honda Prelude oder Saab 900? Freundin (spätere Ehefrau) sagt: Saab. Also Saab gekauft (neu): 900 i 16 - schwarz, was sonst.
Der Saab Händler in Saarbrücken hat die Qualität von Saab demonstriert indem er sich an die Autotür gehängt hat und hin und hergeschwungen ist. Erworben hab ich ihn dennoch woanders, bei Saab Diller in Kaiserslautern direkt neben "pentagon motor sales". Das war immer lustig wenn ich ihn morgens in die Inspektion gebracht habe, nur amerikanische Uniformen, man hatte den Eindruck versehentlich in die Lagebesprechung der US Air Force geraten zu sein (Diller war ganz in der Nähe der air base Ramstein und Saab war damals in den USA ja ziemlich angesagt).
Der nette Herr von der Sparkasse meinte zu meinem neuen Auto, wie ich denn darauf gekommen sei - nichts gegen Saab, aber er würde gar nicht auf die Idee kommen, sich so ein Auto zu kaufen.
Als Kunde bekam man damals automatisch die Kundenzeitung „Neues vom Troll“ zugeschickt, die war genauso merkwürdig wie das ganze Auto (verglichen mit dem was damals grad modern war!). Da konnte man noch lesen welche Saabhändlertochter geheiratet hat usw. Später hat Saab mich mit dem „Saab Exklusiv Magazin“ angeschmeichelt, da stand in jedem zweiten Satz, dass ein Saab ein Premium Auto ist – wie öde.
Als GM Teile von Saab gekauft hat war das empörend und als dann auch noch der 902 am Horizont auftauchte, war ich kurz davor (im Sinne von „last order please“) zum Cabrio zu schreiten. Davor hat mich dann freilich Saab selbst bewahrt indem die noch schnell vor der Wachablösung die Preise erhöht haben. So blieb es denn lange bei dem schwarzen 900 i.
Mit dem bin ich letztlich rund 225 000 km gefahren, quer durch Europa, zum Teil auch mit unserem Touring Wohnwagen. Von Gibraltar bis Alesund, von Prag bis Santiago di Compostella, rund Irland, rund Schottland. Der Saab hat uns nie im Stich gelassen, nur einmal in Bologna. Ich kann kein italienisch, der Mechaniker konnte kein deutsch. Die Kommunikation war deshalb kurz, nur ein Wort: „gearbox!“…Der Saab hat dann in der Werkstatt eine Reha gemacht und wir sind eine Woche Skoda gefahren.
Nachdem mich dieses vortreffliche Gefährt ungefähr 10 Jahre begleitet hatte, fing meine Frau an zu behaupten, ich würde zu viel mit ihm fahren. Meine Argumente, meine Fahrten seien zumeist beruflich bedingt und würden deshalb letztlich auch ihr zu gute kommen (Essen, Miete), ließ sie nicht gelten. Ich würde einfach zu viel fahren, es sei deshalb für den Saab weit besser, sie würde ihn künftig bewegen , da sie ja weit weniger fahre. Mich hat das nicht ganz überzeugt, da ich mit meinem Wagen hoch zufrieden war und auch keinerlei Anzeichen von Schwäche an ihm entdecken konnte. Dennoch gewann ich im laufe der Zeit den Eindruck, dass es wenn nicht für mein Auto, so doch für meine Ehe von Vorteil sein könnte, meiner Frau den schwarzen zu überlassen. So bin ich um meinen ersten Saab gekommen.
Ich habe dann an einem Samstag morgen kurz vor dem Mittagessen einen gebrauchten 9000 i 2,3 l gekauft (dunkelblau) und meiner Frau den schwarzen 900 leihweise (streitig!) übergeben (1999?).
Ich kann mich nicht entsinnen, dass dieser 9000 während der Zeit bei mir einmal komplett mangelfrei gewesen wäre. Schon nach ein paar Wochen war die ZKD dahin. Den kaputten Wischwassertank, den die Werkstatt nie repariert hat, will ich nicht groß erwähnen.
Dazu kam ein intermittierendes Ruckeln, dessen Ursache die Werkstatt erst nach Jahren fand, als er die ASU nicht packte: defekte Zündkasette.
Der endgültige Entschluss zur Trennung entstand etwas später als während eines Wendemanövers das Getriebe blockierte. Ich stand quer mitten auf einer Landstraße und die Karre ließ sich weder vorwärts noch rückwärts auch nur einen Zentimeter bewegen.
Der krönende Abschluss kam als ich ihn eigentlich schon verkauft hatte: da ist er mir vor der Garage mit offener Fahrertür rückwärts davon gerollt, tja und dann kam da noch so ein Betonpoller ins Spiel….aber ehrlich gesagt, er tat mir nicht leid.
Angesichts des ständigen Ärgers mit dem 9k hatte ich mir schon einige Zeit vorher als Zweitwagen einen roten MX 5 zugelegt (91- heute), damit ich wenigstens ein verlässliches Auto habe (Anm.: meine Frau hat andere Gründe unterstellt). So lag es für mich nahe, den 9000 durch einen zuverlässigen Mazda 6 zu ersetzen (silbern, Kombi, Turbodiesel). Sehr praktisches und sparsames Auto.
Nach ein paar Jahren ist mir aufgefallen, dass ich das Auto, in das ich einsteige, gar nicht mehr sehe – und das mir das bei dem 900 nie passiert war. Bei dem war ich abends in die Tiefgarage gegangen und hab spontan gedacht: tolles Auto, interessante Form. Auch noch nach 10 Jahren.
Hinzu kam, dass mein alter 900 noch immer auf der Straße ist, mittlerweile mit 360 000 km auf dem Tacho. Immer noch mit dem ersten Motor. Immer noch bei meiner Frau.
Also hab ich mich ganz gemütlich auf die Suche gemacht und letztlich (89) in Luxemburg (bei uns um die Ecke) „Frau Schaeffler“ entdeckt, einen 900 i 16 Bj. 90. 136 000 km (nicht nachgewiesen aber plausibel). Außen rosen quartz metalic, innen rotes Leder. Im ersten Moment fand ich das etwas …na ja… gewöhnungsbedürftig. Aber mittlerweile gefällt es mir ausnehmend. Sportlich dynamisch? Nöö! Gediegen, gepflegt, unaufgeregt! Mit Frau Schaeffler reise ich gänzlich entspannt. Ich genieße die Landschaft, den Komfort, die Musik. Warum soll soll man sich da beeilen?
Ihr Alter sieht man ihr nicht unbedingt an, sie ist im besten Sinne zeitlos und sie fühlt sich auch nicht nach „altem Auto“ an.
Mittlerweile hab ich die Dame seit knapp zwei Jahren. Sie hat mich noch nie im Stich gelassen. Wir waren schon in Holland und in Wales, alles ohne Probleme.Was freilich nicht heißt, dass Frau Schaeffler völlig anspruchslos wäre. Ein wenig Rost an den Radläufen, ein Antriebswellengelenk, Bremsscheiben, Kupplung, Federn, Stoßdämpfer, Auspuffanlage etc. Hohlraumversiegelung (MS). Dazu noch ein Chrome Grill, Lederlenkrad, LM Felgen, eine ordentliche Stereo-anlage usw. Demnächst wohl ein neuer Kühler, die Lambda Sonde. Aber die Kosten nehme ich ihr nicht übel, das ist nur eine Investition in unsere lange gemeinsame Zukunft.
Aus nicht näher erklärbaren, jedenfalls eher irrationalen Gründen hab ich mir jetzt im Herbst noch den „kleinen Roten“ zugelegt, einen 99 Gl. 77 000 km (angeblich). Kirschrot mit beigen Sitzen. Den hab ich aus Schweden importiert. Hierüber hatte ich ja schon hier im Forum berichtet und Bilder in einem Album gepostet. Der steht im Moment noch ohne Zulassung bei mir rum und wartet auf besseres Wetter, eine gründliche Inspektion und vermutlich ein paar Reparaturen. Aber ich bin guter Hoffnung, dass das noch was wird.
Soweit die Story von meinen Autos (ok, wäre auch kürzer gegangen).
Daß ich dieses vorzügliche Forum bislang nicht mit technischen Beiträgen bereichert habe, bitte ich mir nachzusehen. Dies hat nur den einfachen Grund, dass ich Schadenersatzansprüche vermeiden möchte. Ich hab nämlich von Automechanik etc. null Ahnung (aber umso größeren Respekt vor allen die das können). Auch wenn ich nicht selbst repariere, so lese ich doch die technischen Beiträge mit Interesse.
Und gelegentlich kommt ja mal ein sonstiges Thema auf bei dem ich denke, ich könnte auch mal meinen Senf dazugeben. Oder noch´n Photo.
Mir gefällt das Forum. Vor allem freut mich immer welch begeisterte (und bisweilen originelle) Anhänger Saab hier hat !!!!
Viele Grüße
Wendelin