Hallo,
Bei mir hat sich ganz einfach die Frage gestellt, was günstiger ist, die paar Materialien, die man bei vielen Autos wiederverwenden kann oder das wahnsinns Geld, das die Werkstätten nehmen, die das Fett verarbeiten...
Grüße, Kati
Und auch die wissen häufig nicht, wie man richtig mit solchen Wachsen umgeht.
Von der Vorbehandlung mal gar nicht zu reden...
(Fast) alle *WIRKLICH* guten Versiegler sind Lackierer.
Die "normalen" Schrauber nehmen leider diese Arbeit nicht ganz ernst.
- Sorry, Leute - SCHLAGT MICH RUHIG - aber es ist leider so. -
Deshalb bekommt man es in Eigenarbeit häufig besser hin, richtiges Werkzeug und Geduld vorausgesetzt.
Egal ob Dinol, Sanders oder welche Mischung auch immer:
Der Untergrund muß vorbehandelt werden, die Hallen- und Wachstemperatur muß erst recht stimmen - und nur mit guten Sonden, die 360° und Revers sprühen bekommt man die Hohlräume vernünftig hin.
Ich hab vor ewigen Zeiten, in meiner aktiven Schrauberzeit, allerdings mal in das erforderliche Werkzeug investiert.
Stationärkompressor war da, geheizte Lackierhalle und Platz mit Bühne sowieso.
Ein alter Umluftherd gegen Lau und Trinkgeld war schon damals nicht schlecht.
Später mal, als der hinüber war, hat mich meine damalige Freundin beim Anrühren eigener Mischungen in der Küche erwischt.
Ich sag's mal so:
Ihre Begeisterungsstürme hielten sich in Grenzen...
Die Sondenköpfe sind aus VA oder Messing, kosten richtig Kohle.
Wer geschickt ist, kann sie mit einer Drehbank und 0,5mm-Bohrern selbst basteln.
Gestänge aus Kupferrohren, mit hartgelöteten Gewindemuffen, daß man beliebig viele als Verlängerung aneinanderschrauben kann.
Viel Spaß beim Basteln.
Die Pfoten sind übrigens nach den ersten Spritzversuchen für mindestens 25 Jahre garantiert rostfrei...