Mobilfunkmasten

Blödsinn. Wenn die Dinger gefährlich wären müßte ich schon lange tot sein.

Weißt Du wie niedrig die Feldstärke in der Nähe eines Mastes unten auf der Erde ist?
 
Und der Mensch hat davon ne Menge Ahnung!
 
Das meinte ich mit meinem Kommentar
 
Also gut, ich verbessere mich: wenn Du Dir den Mobilfunkmast mit voller Sendeleistung ans Ohr hältst, wird das ungesund.


So etwas tut man aber in der Regel nicht. Erstens ist so ein Mobilfunkmast zu unhandlich, zweitens zu schwer und drittens käme man mit dem Ohr da auch gar nicht dran. :cool:


Strahlenbelastung nimmt mit zunehmender Entfernung exponentiell ab.
Und Antennen werden im Regelfall in möglichst großer Höhe montiert.
Direkt vor der Antenne könnte man, je nach Sendeleistung (ich weiß gerade nicht, wie stark so eine Mobilfunkzelle strahlt, aber es wird wohl nicht die Welt sein) und Frequenz mit der Antenne ein Glas Wasser kochen oder zur Not auch eine Katze. Unten, am Fuß des Mastes kommt davon aber so gut wie nichts mehr an.
Wenn Du also der Meinung bist, Du müßtest den Mast hochklettern, dann kann ich die gesundheitlichen Bedenken sehr gut verstehen. Wenn Du nur in der Nähe wohnen mußt, halte ich Dich für hysterisch.



EDIT: Ich war wohl zu langsam...
 
Also hätte ich nicht 4 Monate direkt auf dem Hummel schlafen sollen?
Kommen da meine Zuckk-k-k.unngen her?
 
Also gut, ich verbessere mich: wenn Du Dir den Mobilfunkmast mit voller Sendeleistung ans Ohr hälst, wird das ungesund.
............

Mag sein. Ich habe mich mit dem Thema Mobilfunkmast nicht befaßt. Über die technische Seite will ich mich auch nicht auseinandersetzen.

Ich wollte nur darauf hinweisen, daß es Erkenntnisse gibt, die irgendwann überholt sind.

Ob das bei Mobilfunk auch so sein wird, weiß ich nicht.

Jedenfalls bin ich immer vorsichtig mit endgültigen Aussagen.

Grüßle
Ralf
 
@ Janny: AUF der Hummel war blöd. IN der Hummel geht in Ordnung, aber bitte nur, wenn alles zu ist. Wenn Du in der Kiste Handyempfang hast, mach sie besser nicht an.

Zuckungen sind eher unwahrscheinlich. Daß man ungesund nah dransteht merkt man im allgemeinen an allgemeinem Unwohlsein, Kopfschmerzen, "ziehen" in den Weichteilen und manchmal leichter Übelkeit.
Oder eben gar nicht.

Wenn Du länger als 6 Minuten pro Tag im abgesperrten Bereich warst, ab zum Strahlenschutzarzt!
 
War zum Glück etwas kalt zum AUF der Hummel schlafen.

Im Container war's irgendwie angenehmer :biggrin:
 
@ ra: Nun sind elektromagnetische Wellen ja nicht erst seit gestern bekannt. Physikalische Gesetzmäßigkeiten ändern sich im allgemeinen auch eher selten.
Was sich ändert, sind ggf medizinische Grenzwerte, die korrigiert werden, wenn neue Erfahrungen vorliegen.
Zur Zeit scheinen die Grenzwerte bei Personal, das erheblich höheren Belastungen ausgesetzt ist ihren Zweck ganz brav zu erfüllen.

Alexe doch mal nach dem Thema, das ist hier im Forum schon einmal erschöpfend diskutiert worden (als Nebensache zwar, aber immerhin).
 
@ Janny: Weichei!

Wir haben uns früher auf die laufenden SEA gelegt.
(war zwar laut, aber warm...)
 
@ ra: Nun sind elektromagnetische Wellen ja nicht erst seit gestern bekannt. Physikalische Gesetzmäßigkeiten ändern sich im allgemeinen auch eher selten.
Was sich ändert, sind ggf medizinische Grenzwerte, die korrigiert werden, wenn neue Erfahrungen vorliegen.
Zur Zeit scheinen die Grenzwerte bei Personal, das erheblich höheren Belastungen ausgesetzt ist ihren Zweck ganz brav zu erfüllen.

Alexe doch mal nach dem Thema, das ist hier im Forum schon einmal erschöpfend diskutiert worden (als Nebensache zwar, aber immerhin).


Wie gesagt, ich fange nicht an, das von der technischen Seite her zu diskutieren.

Deine Kernaussagen sind natürlich auch richtig.

Aber hinter der Interpretation solcher Dinge stecken oft wirtschaftliche Interessen.

Es gibt genügend Beispiele der Verharmlosung, aus welchen Gründen auch immer.

Ich erinnnere an die damals ernst gemeinte Empfehlung, im Fall eines Atomangriffs, die Aktentasche über den Kopf zu halten.

Ich würde daher grundsätzlich nicht aussschließen, daß sich die Bewertung eines Sachverhalts irgendwann ändert.

Ralf
 
Das hat wohl weniger mit Verharmlosung als mit Verzweiflung zu tun.

Wobei dich gegen die thermische Strahlung (zunächst) sogar eine Papierwand schützen würde.
 
Ganz so wegzuschieben ist das Problem dann wohl doch nicht.
Wieso ? Wenn's keiner sieht, dann stoert's doch auch keinen. Das hat E-Plus doch schon mehrfach bewiesen. Antennen, die Ziegelfarben in Kirchtürme eingelassen wurden, haben auch keine Kopfschmerzen hervorgerufen.

Blödsinn. Wenn die Dinger gefährlich wären müßte ich schon lange tot sein.
Ich auch.
Direkt vor der Antenne könnte man, je nach Sendeleistung (ich weiß gerade nicht, wie stark so eine Mobilfunkzelle strahlt, aber es wird wohl nicht die Welt sein) und Frequenz mit der Antenne ein Glas Wasser kochen oder zur Not auch eine Katze.

Kann man nicht. das sind doch nur so 25W... Meinen Kopf würde ich da auch nicht vorhalten wollen, aber lieber 100m Abstand von einer Mobilfunkantenne als 1 km von einem Radiosender... aber die sind ja etabliert...da stören sich nur noch solch objektiven Geräte wie Herzschrittmacher dran.

/To
 
Das finde ich auch amüsierend: bei Mobilfunkmasten die mit maximal 50w senden, gehen die Leut auf die Straße und bei Funktürmen fürs TV die im Mega(!)wattbereich arbeiten interessierts seit Jahrzehnten keinen.
 
Ich habe auch beruflich mit dem Thema zu tun.
Der "Sicherheitsabstand" bei z.B. 16 W Sendeleistung beträgt etwas über 3 m.
(und das gilt nur direkt vor der Antenne, da diese "nach unten" wesentlich weniger abstrahlen als "nach vorn")
Da musst du schon den Masten hochklettern ;-)
 
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