Modifiziertes Ölsieb

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Danke
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SAAB
9-5
Baujahr
2005
Turbo
LPT
Wer hat sowas schon gesehen? Aber die ölwanne war sehr sauber...uploadfromtaptalk1412246121787.jpg
 
Das Sieb setzt sich nicht soooo schnell zu ..........nächste Stufe Machendraht.....:biggrin:
 
Hm, ich baue aus den Ölfiltern die Federn vom Überdruckventil aus (für eine andersweitige Weiterverwendung), steche noch den hellen Gummi unter den Löchern an der Seite auf und lass ihn dann leer laufen. Beim letzten mal in eine saubere, helle Wanne. Da kommt eine ganze Menge sandartiges schwarzes Gekrümel raus. Das meiste ginge davon wohl durch das normale Sieb durch und wird offensichtlich von der Pumpe mit gefördert. Und bleibt dann im Filter hängen. Da man es mit etwas Kraft zerreiben kann dürfte es die Pumpe (in der relevanten Menge) auch nicht nenneswert beeinträchtigen. Solange es bei solchem Kleinkram bleibt und keine Metallspäne mit drin sind. Von daher, warum nicht.
 
Ich stelle mir schon seit langem die Frage, warum dort überhaupt ein Sieb sein muss...? Ist doch ohnehin "nur" ein Sieb und kein Filter.
Denke mal, dass der Ölfilter -so man ihn bei Zeiten wechselt- mehr und vor allem sicherer filtert, als das Sieb.
Nur so als vergleich zum obigen Bild, das Original:

IMG-20140202-WA0002.jpg
 
Das Sieb macht schon Sinn, damit keine Grobpartikel eingesaugt werden, die dann Schaden anrichten könnten (Verstopfung)... über die grüße der Maschen kann man natürlich lange philosophieren.

Meine Meinung ist, dass die Wartung so sein sollte, dass sich erst garnicht soviel bildet, dass es zum Problem werden könnte. Dann ist es auch unerheblich, welche Masche man da drin hat.
 
Aber wäre es denn nicht die Aufgabe des Filters, die groben und natürlich auch die feinen Partikel raus zu filtern? Nicht jeder Saab Fahrer liest hier im Forum mit und kennt die Problematik. Ein Filter im inneren der Ölwanne- an den man von außen nicht ran kommt und auch nicht sieht- kannte ich von keinem Auto, welches ich vorher besaß.
So sah es übrigens nach knapp 20.000 Kilometern Fahrleistung bei mir aus:
IMG-20140202-WA0003.jpg

Fahrprofil: Stadt und Land gemischt...ab und zu Autobahn.
ÖL: Castrol GTX 10w40
 
Ohh, es gibt auch andere Autos mit "Ölschlammproblematik".

Und auch hier: Völliger Unsinn, dass die 2,3er (9000er) da besonders empfindlich sind. Ich habe bei meinem 97er 2,3 turbo über 340tkm runter und noch die die Ölwanne abgemacht und keine Öldruckprobleme. Selbst wenn der morgen den Löffel abgeben würde, könnte man nach 340 tkm nicht von einer "Schwäche" sprechen.
 
Interessant wäre, in wie weit wurde die Pumpe vom B202 zum B2x4 geändert. In der Konstruktion ihrer Räder gar nicht
Das Sieb hält nur "Dreck" von dieser weg nicht vom Restkreislauf, das erledigt der Filter. Bis zum Filter ist alles an Ölleitungsquerschnitten groß genug um nie im Leben zuzusetzen. Die Pumpe würde gar schadlos die Partikel in Ihrer Entstehung zermahlen, für sie selbst unbeschadet, um den Rest im Filter verweilen zu lassen.
So ein Sieb in Anlehnung an B201 B202, halte ich für eine klasse Sache auch wenn selbst gebaut.
 
Aber wäre es denn nicht die Aufgabe des Filters, die groben und natürlich auch die feinen Partikel raus zu filtern? Nicht jeder Saab Fahrer liest hier im Forum mit und kennt die Problematik. Ein Filter im inneren der Ölwanne- an den man von außen nicht ran kommt und auch nicht sieht- kannte ich von keinem Auto, welches ich vorher besaß.
So sah es übrigens nach knapp 20.000 Kilometern Fahrleistung bei mir aus:
Anhang anzeigen 81830

Fahrprofil: Stadt und Land gemischt...ab und zu Autobahn.
ÖL: Castrol GTX 10w40

Ich konnte bei meinem Werkstatt "gepflegten" 9-5 nicht weniger als drei verschiedene Sorten Dichtmasse in der Wanne finden. Diese Brocken (s. Bild) wollte ich nicht im Motor haben. Von daher würde nicht auf das Sieb verzichten wollen und auch nicht die gezeigte Lochblechvariante einsetzen wollen. Etwas grobmaschiger als das Originale ok, aber nicht das Lochblech...

DSCF5076.JPG
 
Naja die Dichtmasse kommt nur bis zum Ölfilter und die Pumpe stören diese weichen klumpen nicht...
 
Ist der Kreislauf Pumpe, Ölfilter, Ölkühler und dann über dem Motor zurück in die Wanne?

Wenn man dann davon ausgeht, das der Ölfilter seine Arbeit gut verrichtet und regelmäßig gewechselt wird, könnte ich mir vorstellen, das grobe Sieb zu verwenden.
Anders aber traue ich diesem winzigen Ölfilter nicht wirklich entwas zu, und kann mir vorstellen, das er selber ziemlich schnell an seine Grenzen stößt. Besonders bei den jenigen, welche das Lochblech verwenden oder sich an den vorgeschriebenen Intervall halten und 20k mit der selben Brühe abreißen.
Und ein verstopfter, bzw. voller Ölfilter hätte wohl den selben Effekt wie ein zugesetztes Ölsieb.
Oder?

Gibt es eigentlich die Möglichkeit einen größeren Filter zu verbauen.
Größer vom Volumen, also "länger"
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat der Ölfilter nicht einen Bypass für alle Fälle?
Den hat das Ölsieb wohl nicht. Wenn dicht, dann dicht!
 
Hat der Ölfilter nicht einen Bypass für alle Fälle?
Den hat das Ölsieb wohl nicht. Wenn dicht, dann dicht!
Ein verständnisvoller Mitmensch:top:
Und auch daher nix mit "silikonhaltige Dichtungsquacken"
Einzig etwas rötliches darf am Sieb hängen, Fragmente der Steigleitungen der Kopfdichtung und das ist dann ein ganz klein wenig?
 
Der Motorenentwickler wird sich schon seine Gedanken zu der Größe der Maschen im Ansaugsieb gemacht haben.
Die Passung der Zahnräder in der Ölpumpe sind ja ziemlich gering und wenn da nun jeder Ölkohlekrümmel bzw. Metallteile der Haupt- und Pleuellager/Anlaufscheiben etc. "durchgequetscht" werden, entsteht auch Verschleiß an der Ölpumpe (z.B. Ausbrüche an den Zahnflanken der Zahnräder), was dann irgendwann zu Lasten des geförderten Ölvolumens bzw. des Öldruckes geht.
Ich würde eher dazu raten, ein Öldruckmanometer nachzurüsten und solche Basteleien am Ölpumpenansaugsieb lieber unterlassen.

@hansalfred

Wenn der Ölfilter verstopft, wird über den Ölfilterbypass (durch ein Überdruckventil) trotzdem eine Schmierung des Motors gewährleistet (das gleiche gilt für einen verstopften Ölkühler).
Das Problem dabei ist aber, dass das Motoröl dann ungefiltert am Ölfilter vorbeiströmt und den Motor schmiert.
Hab bis jetzt noch keinen Saab-Ölfilter aufgeschnitten, kann mir aber nicht vorstellen, das er nach 20Tsd Km am Ende ist, man müßte mal die Öldruckwerte in dem Fahrzeitraum nachmessen.
Wenn man dem Ölfilter dennoch keine "ordentliche" Ölreinigung zutraut, kann man immer noch einen Bypass-Ölfilter ins System einbinden.
 
Dummerweise war das zu B201 B202 Zeiten genauso, lediglich die Ölpumpe hatte weniger Mitnehmer.
Das Konstrukt ist gleich geblieben.
Von da kommt nix an Krümel an die "Schmierstellen"
 
Der Motorenentwickler wird sich schon seine Gedanken zu der Größe der Maschen im Ansaugsieb gemacht haben.
Die Passung der Zahnräder in der Ölpumpe sind ja ziemlich gering und wenn da nun jeder Ölkohlekrümmel bzw. Metallteile der Haupt- und Pleuellager/Anlaufscheiben etc. "durchgequetscht" werden, entsteht auch Verschleiß an der Ölpumpe (z.B. Ausbrüche an den Zahnflanken der Zahnräder), was dann irgendwann zu Lasten des geförderten Ölvolumens bzw. des Öldruckes geht.
Ich würde eher dazu raten, ein Öldruckmanometer nachzurüsten und solche Basteleien am Ölpumpenansaugsieb lieber unterlassen.

@hansalfred

Wenn der Ölfilter verstopft, wird über den Ölfilterbypass (durch ein Überdruckventil) trotzdem eine Schmierung des Motors gewährleistet (das gleiche gilt für einen verstopften Ölkühler).
Das Problem dabei ist aber, dass das Motoröl dann ungefiltert am Ölfilter vorbeiströmt und den Motor schmiert.
Hab bis jetzt noch keinen Saab-Ölfilter aufgeschnitten, kann mir aber nicht vorstellen, das er nach 20Tsd Km am Ende ist, man müßte mal die Öldruckwerte in dem Fahrzeitraum nachmessen.
Wenn man dem Ölfilter dennoch keine "ordentliche" Ölreinigung zutraut, kann man immer noch einen Bypass-Ölfilter ins System einbinden.

Die SAAB Ingenieure haben hier sicherlich gute Absichten mit dem Ölsieb gehabt, vornehmlich um die Ölpumpe vor metallischen Partikeln zu schützen und den Ölfilter teilweise zu entlasten. Sonst macht das Sieb doch auch keinen Sinn. Wenn die Ölwechsellintervalle klein genug sind sollte das Originalsieb auch kein Problem sein. Beim grobmaschigen Sieb könnte die Ölpumpe mehr Partikel abbekommen und früher verschleißen. Im Zweisfelsfall ist ein Öldruckmesser zur Vorbeugung eines katastrohpahlen Motorschadens auf jeden Fall ratsam, da der normale Öldruckschalter (Warnlampe) zu spät anspricht .
 
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